Gamechanger: Legendäre Alben

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Harald,

jetzt verstehe ich Dich besser.

Dass ein Klassikalbum in diesem Thread von vielen als deplatziert empfunden werden kann, ist mir klar. Aber wieviele Forenten würden einen ähnlichen, reinen Klassikthread anklicken? Ich denke, weniger als 10. Ist es die Beiträge wert? Gerne lasse ich mich durch entrüstete Äußerungen vom Gegenteil überzeugen. Ich dachte, mal so ein Klassikalbum unterzujubeln :mrgreen: , ist eher im Interesse der Sache.

Mal was ganz anders: Kennst Du das Album "The Zombies" (1965)?

Viele Grüße
Horst-Dieter
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Horst-Dieter,

lass uns es demnächst mal ausprobieren, wie Klassik hier angenommen wird. Für mich als Vielhörer ist das nicht nur in Bezug auf die Originalkompositionen relevant, sondern auch wegen der Verwendung und den Einflüssen im Jazz, Pop und Rock. Bach findet man haufenweise, aber auch viele andere. Ausgehend von der Band Iamthemorning habe ich vorhin ein wenig Romantik durch die Zeiten recherchiert. Sowas erschließt oft interessante musikalische Quellen.

Das Album "The Zombies" sagt mir nichts, ich kenne nur die Band, hab aber gerade rausgefunden, dass ihr erstes Album "The Zombies" heißt und 1965 erschienen ist.

Grüße
Harald
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

hkampen hat geschrieben: 02.01.2020, 11:24
Das Thema "Herausragende Kompositionen und Konzerte" würde ich gerne separat aufmachen, wenn es hier nicht mehr so brummt, oder du machst es auf. Das wäre dann vor allem die Zeit vor 1950, vorwiegend mit Orchestermusik.
Hallo Harald,

ist die Jahresangabe so gemeint, wie sie da steht? 1950 und davor?

Worauf zielt überhaupt der Ausdruck Gamechanger in Bezug auf die Klassik? Auf Aufnahmetechnik, Interpretationsansatz oder neue Kompositionsansätze? Mehrfachantworten sind möglich? Auf alles gleichzeitig gar?

Gruß

Jochen
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Jochen,
Melomane hat geschrieben: 03.01.2020, 09:48ist die Jahresangabe so gemeint, wie sie da steht? 1950 und davor?
die Jahreszahl meinte ich nicht als feste Grenzen, sondern weil hier alles vor Langspielplatten ausgeschlossen ist, die in etwa um 1950 auf den Markt kamen. Der Titel "Herausragende Kompositionen und Konzerte" müsste wohl auch noch etwas eingegrenzt werden: ""Herausragende Kompositionen und Orchester-Konzerte" wäre mein Vorschlag. Für meine Begriffe betrifft das vor allem Klassik und Jazz.
Melomane hat geschrieben: 03.01.2020, 09:48Worauf zielt überhaupt der Ausdruck Gamechanger in Bezug auf die Klassik? Auf Aufnahmetechnik, Interpretationsansatz oder neue Kompositionsansätze? Mehrfachantworten sind möglich? Auf alles gleichzeitig gar?
Wenn es sich als Gamechanger hier um ein Album (Langspielplatte, CD, Streaming- oder Downloadalbum) handelt. Das kann deine Kriterien betreffen, aber genauso auch z.B. David Gerrit, wenn er mit einem Album klassische Musik wieder populär gemacht haben sollte.

Grüße
Harald
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Newton
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Beitrag von Newton »

Hallo Jochen!

Ich hatte die Vivaldi-Aufnahme hier eigentlich halb im Spaß gepostet, weshalb ich auch mit einem "Monty Python"-Zitat eingeleitet habe. :D
Mittlerweile finde ich die Idee aber ganz spannend, hier auch Klassik Aufnahmen zusammenzutragen, die auf unterschiedliche und besondere Weise prägend in der Geschichte der Schallplatte/CD waren. Das ist ein etwas anderer Angang, als die (vermeintlich) besten Einspielungen zu sammeln. Bestenlisten mit herausragenden Klassik-Einspielungen finden sich ja bereits einige im Netz.
Wenn es im Forum aber tatsächlich nur wenige Klassik-Hörer gibt, macht das natürlich wenig Sinn.

Trotzdem hier noch mal eine:
Der von dir bereits vor einiger Zeit erwähnte erster Mahler-Zyklus der Schallplattengeschichte, den Leonard Bernstein zwischen 1960 und 1967 mit den New Yorker Philharmonikern aufgenommen hat, und der ganz wichtig für die Popularität Mahlers war. Bernstein verteilte damals sogar Sticker auf denen Stand "Mahler Grooves". Seine Kampagne hatte letztendlich Erfolg: Gemessen an den zahlreichen Einspielungen seiner Sinfonien, zählt der Österreicher sicher zu den erfolgreichsten Komponisten der Schallplattengeschichte.

BTW: Bei Harnoncourt/Vivaldi ist mir, wie ich eben gesehen habe, ein Zahlendreher passiert. Gemeint ist als Produktionsjahr nicht 1967 sondern 1976.

Viele Grüße
Andreas
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Andreas,

und mit der Erwähnung der Mahler-Symphonien sind wir dann mitten im Schlamassel der Definitionen:

Der Bernstein-Zyklus ist wahrscheinlich der bekanntere, auch vielleicht der mit den größeren Verkaufszahlen. Aber die Einspielung von Abravanel gab es schon früher (und wir reden jetzt nur von Gesamteinspielungen, die das Interesse an Mahler erneut weckten). Möglicherweise aber nicht so präsent in der Öffentlichkeit? Wer war dann der Gamechanger? Der, der zunächst da war, oder der mit der möglicherweise durchschlagenden Wirkung? Ich bin vorsichtig, weil ich die Rezeptionsgeschichte der beiden Gesamteinspielungen und ihre Wirkungsgeschichte nicht wirklich kenne.

Bei den Beethoven-Einspielungen wäre vielleicht die von Leibowitz zu erwähnen. Aber der war wahrscheinlich auch nicht der erste und vor allem nicht der einzige mit seinem "schlanken" Interpretationsansatz. Denn seine Interpretationshaltung fällt in eine Zeit, in der eine antiromantische Bewegung sich ihren Weg bahnte. Ist Leibowitz nun Gamechanger oder greift er die Zeitströmung auf und gibt ihr ein Gesicht für Beethoven?

Schwierig. Eins soll aber hiermit keineswegs getan werden: Nämlich die Bedeutung der jeweiligen Einspielungen zu schmälern.

Gamechanger bedeutet für mich aber ein quasi Alleinstellungsmerkmal. Und das zu finden, ist nicht so einfach. Vielleicht dann wirklich eher bei der weiter oben von mir angesprochenen Ringeinspielung von Solti/Decca, deren Aufnahme- und Klangästhetik wohl wirklich wegweisend für viele Jahre war.

Gruß

Jochen
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Zusammen,

können wir nicht für die Klassikfreunde einen zweiten "Gamechanger"-Thread aufmachen?

Ich hatte genau das befürchtet, was Jochen gerade anspricht. Wer ist in der Klassik der Gamechanger, wo es doch immer nur um andere/neue/andersartige (?) Einspielungen derselben alten Komposition geht. Beethovens Neunte bleibt immer noch Beethovens Neunte...

Mir als Nicht-Klassikfan ist das alles dieselbe Soße, ob da nun einer mit mehr Tempo, einer Geige mehr oder sonstwie "Total verrückt" und "mutig" und "gewagt" und "absolut revolutionär" daherkommt. Mir persönlich vergeht der Spass an diesem Thread, weil das jetzt total ausufern wird... Ich würde auch eher Stockhausen, Steve Reich, Michael Nyman oder Philipp Glass als Gamechanger sehen, weil die der E-Musik wirklich was neues hinzugefügt haben.

Die Intention von Harald war doch "Wer hat mit welchem Album die (Pop)-Musik verändert", wie ich es verstanden habe. Wir haben das mit den Alben ja schon ziemlich frei interpretiert.

Mein Vorschlag: Das Thema "Gamechanger in der Klassischen Musik" in einen zweiten Thread auslagern. Harald, was meinst Du als Threadersteller?

Viele Grüße
Tom
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Newton
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Beitrag von Newton »

Hallo Jochen,
du hast wahrscheinlich recht. Ein aussichtsloses Unterfangen, wenn man den Begriff "Gamechanger" in der Klassik mit einem Anspruch auf Absolutheit angeht. Lange vor Norrington gab es natürlich schon andere. Nicht nur Leibowitz, auch Karajans Beethoven-Zyklus aus den 60ern (um mal einen der ganz populären zu nennen) kann man nun wirklich keine Verschleppung der Tempi vorwerfen. Er ließ die Berliner regelrecht um ihr Leben spielen. Norrington wiederum gab freimütig zu, dass er sich gern von den alten Aufnahmen Toscannins inspirieren ließ...
Trotzdem trat Norrington mit seinem Zyklus seinerzeit eine Welle los, die bis heute nachklingt. Ich finde es durchaus reizvoll, sich diese Aufnahmen aus zeitlicher Distanz noch einmal anzuhören. Und für sich zu bewerten. So geht es mir auch mit Bernsteins erstem Mahler-Zyklus. Ich persönlich bevorzuge übrigens große Teile seiner zweiten Gesamteinspielung.

Vielleicht muss man das ganze ja auch gar nicht so akademisch betrachten?!

Viele Grüße
Andreas
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Andreas,

dann wird es leicht beliebig. In Sachen akademischer Betrachtung der Bedeutung eines bislang nicht präferierten Interpretationsansatzes aber gibt's Bücher zu Hauf.

Also konstruktive Vorschläge:

1. Wir lassen diesen Thread in Ruhe. Der hatte seine eigene Intention.
2. Wir eröffnen einen Thread mit dem Thema: Welche Bedeutung hat eine neue interpretatorische/aufführungstechnische Sicht auf sog. klassische Musik für uns als Hörer? Diese individuelle/subjektive Sicht wäre meiner Meinung nach eher mit Gewinn zu lesen als die Wiedergabe auch sonst und schon wissenschaftlich untersuchter Sichtweisen.

Was meint ihr? Auch zur Frage, ob das in den öffentlichen Bereich des Forums gehört?

Viele Grüße

Jochen
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Jochen,
Melomane hat geschrieben: 04.01.2020, 21:36 Was meint ihr? Auch zur Frage, ob das in den öffentlichen Bereich des Forums gehört?
es sind viele Klassik-Hörer unter uns - also nur zu! M.E. darf und soll es dabei um Meinung und subjektive Einschätzung gehen.

Die Musikempfehlungen sind im öffentlichen Bereich des Forums. Aber auch das ist O.K. - warum sollen wir unsere Empfehlunge für uns behalten? :wink:

Viele Grüße
Harald
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hkampen
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Beitrag von hkampen »

Melomane hat geschrieben: 04.01.2020, 21:36 2. Wir eröffnen einen Thread mit dem Thema: Welche Bedeutung hat eine neue interpretatorische/aufführungstechnische Sicht auf sog. klassische Musik für uns als Hörer?
Hallo Jochen,

also ich bin zumindest als Leser dabei, wenn es um Klassik geht, insbesondere bei interessanten Empfehlungen. Ich selbst würde das Thema nur ungern übernehmen, da ich mich kaum auskenne.

Grüße
Harald
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo liebe aktive Klassikgemeinde,

sollten wir den Begriff und den Anspruch eines Game changers in der Klassik nicht ganz fallen lassen? Was haltet Ihr von einem Faden, der Alben mit neuen kompositorischen und interpretatorischen Ansätzen bzw. was der jeweilige Forent dafür hält, zum Gegenstand machen? Ich denke, dass es z.B. bei den Beethoven Symphonien mindestens ein halbes Dutzend Alben gibt, die es, jedes für sich, lohnt zu kennen.

Das wäre einerseits offen, aber andererseits auch eng genug.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Horst-Dieter,
Horse Tea hat geschrieben: 04.01.2020, 22:42 Anspruch eines Game changers in der Klassik
das sehe ich auch so. Game changer waren ..., Bach, Mozart, Beethoven, ..., Wagner, Bruckner, Mahler, ..., Berg, Schönberg, vielleicht Stockhausen etc. pp. Das kann man nicht auf ein paar Alben beziehen. Aber das ist nur meine Meinung.

Lasst uns Thread-Thema und -Titel gern hier ausdiskutieren. Wenn der neue Thread gestartet ist, sortiere ich diese Metadiskussion in einen anderen Bereich aus. Denn jedenfalls passt es so - weder Metadiskussion noch Klassik-Thema - einfach nicht richtig in Haralds Thread. Dieser hat seinen ganz eigenen Fokus auf legendäre, stilbildende Alben.

Beste Grüße
Harald
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Newton
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Beitrag von Newton »

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In der Kategorie Soundtrack halte ich Bernard Herrmanns Score zu Alfred Hichcocks meisterhaften Thriller "North by Northwest" (dt. Titel: "Der unsichtbare Dritte") von 1959 für eine Erwähnung wert. Herrmann verzichtete seinerzeit auf gängige filmmusikalische Klischee und eröffnete mit einem fiebrig-spannungsgeladenen Fandango. Für mich bei jedem Wiedersehen ein Gänsenhautmoment.
(Und: Philip Glass hat den Film garantiert auch gesehen :wink: )

Das Vinyl ist bei Amazon für schlanke 24,- Euro zu haben.
Wer moderne Aufnahmen bevorzugt: Vom Filmkomponist Joel McNeely gibt es eine sehr werkgetreue Neueinspielung von 2007 (derzeilt wohl leider vergriffen). Tidal hat sie aber drin.

Viele Grüße
Andreas
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Höhlenmaler hat geschrieben: 26.12.2019, 18:13
Thomas K. hat geschrieben: 03.05.2019, 14:45 Ganz schön schwierig, aber dieses gehört glaube ich dazu:
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Joachim Ernst Behrendt schrieb dazu:
„Mit ‚Ascension‘ hatte Coltrane eine harmonische Freiheit erreicht, die Coleman* schon viele Jahre vorher besessen hat. Aber wieviel überwältigender, zupackender, aggressiver ist gleichwohl die Freiheit der ‚Ascension‘!
Viele Grüße
Thomas

* Ornette Coleman Doublequartett "Free Jazz: A Collective Improvisation"
Moin moin

So höre ich das auch.

Mir scheint Coltrane war auch zusammen mit
John Tchicai, Marion Brown Archie Shepp, Pharoah Sanders
ein "Gamechanger"

Diese Musiker spielten zu dieser Zeit alle Jazz der weitgehend auf taube Ohren gefallen war. Das ist doch im Grunde bis heute so. Neben den oben erwähnten Musikern sollten unbedingt auch
Albert Ayler, das Art Ensemble of Chikago, Anthony Braxton, der auch schon angesprochene Ornette Coleman nicht überhört werden. Cecil Taylor, Peter Brötzmann, Gunther Hampel ...
noch einige andere, die alle viel mehr zu musikalischen Veränderungen beigetragen haben, als es bis heute wahrgenommen wird (... was an den zahlreichen Beiträgen in den Foren und in anderen "sozialen" Medien nach zu ... oder nie lesen ist).
Vor Ornette Colemans "FreeJazz" war sein "The Shape of Jazz Ton Come" zu hören.
Zuvor konnte auch Thelonious Monk kaum überhört worden sein, auch wenn er bis heute im Vergleich zu eher kommerziell erfolgreichem Pop und Rock und Punk usw usw eher selten angesprochen wird.
Ab und zu zusammen mit Coltrane, was in den 50ern sicher auch schon damals zunächst kaum als Mainstream wahrgenommen sein dürfte.
Ach, jetzt hätte ich beinahe Eric Dolphy vergessen!
... und Charles Mingus.
Miles Davis war schon in den 40ern an der Seite von Charlie Parker zu hören. Gamechanger war aber Charlie Parker, Miles Davis passte daneben bestens an dessen Seite.
Miles Davis hat aber spätestens mit Bitches Brew wieder frischen Wind verbreitet. Als Gamechanger!

Am Beginn der Verwendung der elektrischen Gitarre griff Charlie Christian im Jazz in den 40ern in die Saiten.
Es gibt noch andere Gamechanger, auch wenn die neben kommerziell auffälligeren Gestalten im Pop Universum weniger auffallen.
Heute sehe/höre ich eher Entwicklungen oder Collagen als Erfolg versprechend.
Wichtiger als musikalische Substanz scheint mir die Performance in angemessener Fassade.
Aber das könnte auch ein Gamechanger gewesen sein. Potemkinsche Dörfer.

Gute Musiker müssen konsequente Individualisten sein, sonst werden sie nicht wahr genommen und gehen im Mainstream unter. OK, irgendwie müssen sie überleben können.

Im Pop Rock Ereignishorizont sehe/höre ich nix entscheidend Spiel veränderndes.



Gruß Ingo

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Hallo Ingo,

vielen Dank für diesen Beitrag.

VG,
Thomas
:cheers:
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