Bajano hat geschrieben: ↑24.03.2020, 16:03
...das neue Album More Than Just A Name von Infected Mushroom:
Danke für den Hinweis. Erstaunlich, dass das bei qobuz nicht mit in den Neuheiten gelistet ist.
Vor allem das erste Stück finde ich ziemlich gut. (Wer gerne Amiga- oder PC-Szene-Demos geschaut hat, wird den Stil von IM mögen.)
Allerdings ist das Album schon sehr grenzwertig krass aufgenommen. Also loudness-, bass-punch-mäßig. Das hindert mich etwas daran, das Album rundherum toll zu finden. Aber vielleicht geht es gerade noch so. Das muss ich mir noch genauer anhören.
Das Problem habe ich auch bei "Colours in Sound" von "Joe Ford", von dem ich ebenfalls das erste Stück gegenempfehlen möchte...
gebt doch bei YouTube mal den Suchbegriff oben ein: Kölner Musiker haben den Klassiker „in unserm Veedel“ als Mutmacher neu aufgenommen.
Meine Frau und ich haben gestern Morgen Rotz und Wasser geheult...
Vor ca. einem Jahr habe ich schon mal eine CD von Odet Tzur empfohlen, nachdem ich Ihn Ende Februar 2019 im Jazzclub Singen live erleben durfte.
Die Neue
kann ich noch mehr ans Herzlegen, klanglich ist sie besser. Aufgenommen ist sie mit den Mitspielern die ich letztes Jahr schon hören durfte, und die wie Tzur auch herausragend sind.
die Wege, wie man auf Musik kommt, sind manchmal von Algorithmen und Verlinkungen abhängig. Nach einer Sammlung von Harfenmusik mit anderen Musikfreunden und die Erwähnung von Fado von einem aus der Gruppe bin ich dann irgendwann zu Musik mit Mandoline gekommen. Da ich Klängen von Klavier, Zieharmonika, Gitarre und Mandoline aufgewachsen bin, habe ich für diese Instrument ein Faible.
Dieses Album finde ich klanglich und musikalisch sehr schön und trotz der meist kurzen Stücke recht anspruchsvoll. Es bewegt sich zwischen traditioneller lateinamerikanischer Musik und Klassik. Der Gitarrist links hat an schwierigen Stellen ein paar Griffgeräusche, was mich in dem Umfang aber kaum stört (zuviel davon ist für mich vergleichbar mit an Zähnen klappernden Löffeln ...).
"Das Debüt-Album des in Madrid ansässigen Trios Taracea ‒ das sind der Gründer und Leiter Rainer Seiferth (Vihuela), Belén Nieto (Flöten) und der Kontrabassist Miguel Rodrigáñez ‒ schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem es virtuos und gekonnt Alte Musik, Jazz und Improvisation miteinander verbindet. Für »Akoé« (vom Altgriechischen »Zuhören«) gab es zudem Verstärkung von dem Serpentisten Michel Godard, dem Perkussionisten David Mayoral und der Sängerin Isabel Martín....."
So der einleitende Plattentext des Labels alpha.
Eine wunderbare Mischung voller bunter Klangfarben mit teilweise selten zu hörenden Instrumenten.
Ich habe gestern Abend das neue Album von Avishai Cohen entdeckt, Big Vicious. Energiegeladen und mit ein paar Überraschungen so einer Mondscheinsonate in interessanter Interpretation und eine fabelhafte Version des Massive Attack Titels Teardrop, erschienen auf ECM: https://www.ecmrecords.com/catalogue/15 ... ig-vicious
alcedo hat geschrieben: ↑22.04.2020, 07:37
"Das Debüt-Album des in Madrid ansässigen Trios Taracea ‒ das sind der Gründer und Leiter Rainer Seiferth (Vihuela), Belén Nieto (Flöten) und der Kontrabassist Miguel Rodrigáñez ‒ schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem es virtuos und gekonnt Alte Musik, Jazz und Improvisation miteinander verbindet. Für »Akoé« (vom Altgriechischen »Zuhören«) gab es zudem Verstärkung von dem Serpentisten Michel Godard, dem Perkussionisten David Mayoral und der Sängerin Isabel Martín....."
So der einleitende Plattentext des Labels alpha.
Eine wunderbare Mischung voller bunter Klangfarben mit teilweise selten zu hörenden Instrumenten.
Wer den Film "Midnight in Paris" gerade wegen der Musik mag, der ist hier ebenfalls richtig.
Für mich sind es auch Erinnerungen an den Plattenschrank meines Vaters