die Lieferzeit der Trifons war ja noch offen, jetzt wird es klarer:
laut ABACUS Homepage ist der Verkaufsstart für den 01.08.2015 geplant.
Ein Samstag
naja dann wird es halt Montag der 03.08. 
Viele Grüße
Lothar
Abacus Trifon Serie
Hallo Eberhard,
Du brauchst Dich gar nicht mehr ärgern, das Du den Termin bei Ralph verpasst hast. Du kannst Die Trifons auch am 04. und 05. Juli im Pirol hören
Das Bild der Serie ist jetzt auf der ABACUS Seite auch ganz sichtbar. Kann mir jemand was zu der komischen Anordnung der Basschassis sagen ?
Die strahlen ja nach links und rechts ab, gar nicht nach vorne ?!
Viele Grüße
Lothar
Du brauchst Dich gar nicht mehr ärgern, das Du den Termin bei Ralph verpasst hast. Du kannst Die Trifons auch am 04. und 05. Juli im Pirol hören
Das Bild der Serie ist jetzt auf der ABACUS Seite auch ganz sichtbar. Kann mir jemand was zu der komischen Anordnung der Basschassis sagen ?
Die strahlen ja nach links und rechts ab, gar nicht nach vorne ?!
Viele Grüße
Lothar
-
Zwodoppelvier
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Lothar,
besten Dank für Deinen Hinweis!
Leider (bzw. eigentlich nicht leider) sind wir genau dann noch in Südtirol, Bergluft geniessen...
btw. der Hauptgrund, warum ich diesmal am Forentreffen nicht teilnehmen kann, obwohl denkbar nahe beheimatet und die lieben Forenkollegen soo gerne wiedergesehen bzw. persönlich kennengelernt hätte
Zumindest die Trifon werden sicher auf längere Sicht beim Pirol stehen - dann muß der liebe Ralph mir die erklären
Viele Grüße
Eberhard
besten Dank für Deinen Hinweis!
Leider (bzw. eigentlich nicht leider) sind wir genau dann noch in Südtirol, Bergluft geniessen...
btw. der Hauptgrund, warum ich diesmal am Forentreffen nicht teilnehmen kann, obwohl denkbar nahe beheimatet und die lieben Forenkollegen soo gerne wiedergesehen bzw. persönlich kennengelernt hätte
Zumindest die Trifon werden sicher auf längere Sicht beim Pirol stehen - dann muß der liebe Ralph mir die erklären
Viele Grüße
Eberhard
Hallo zusammen,
letzten Donnerstag hatte ich endlich genug Zeit für einen kleinen Ausflug nach Nordenham. Ziel der Aktion war natürlich ein Test der Trifon Prototypen. Neues Spielzeug macht einen ja doch irgendwo neugierig, auch wenn man es derzeit gar nicht braucht. Zusätzlich kann ich euch noch ein paar miese Fotos (Danke Galaxy S!) und neue Informationen liefern.
Zuerst die Technik:
Beginnen wir mal mit dem Testaufbau. Dieses Paar Trifon 3 ist das gleiche, welches unter anderem schon bei Ralph und Markus zu hören war. Andere Modelle habe ich an diesem Tag auch nicht gehört.
Die technischen Details wurden schon genannt. 2 1/2 Wege angetrieben von drei Dolifet Endstufen. Hochton ab 2600Hz. 16-2600Hz auf dem Tiefmitteltöner und 16-250Hz auf dem zusätzlichen Tieftöner.
Im Hintergrund steht noch der Centerlautsprecher Trifon 3C. Dieser ist abgesehen von der Anordnung der Chassis und einer „liegenden“ Elektronikrückwand (Kühlkörper gedreht) identisch mit der Trifon 3.
Übrigens liegt da unten links eine Trifon Endstufenplatine auf dem Boden.
Mir persönlich gefällt das neue Trifon Design sehr gut. Die Farbe sagt zwar anscheinend nicht allen zu, aber der neue Minerallack und die Wavecor Chassis heben den Lautsprecher meiner Meinung nach in eine neue Wertigkeitsklasse. Andere Farbversionen werden auf jeden Fall bestellbar sein, anscheinend auch mit Minerallack. Und ich gehe fest davon aus, dass auch wieder Echtholzfurnier zur Optionsliste gehören wird.
Noch ein paar Worte zur Endstufe: Eine Platine parallel zur Rückwand, am unteren Ende der Trafo. Über dem Trafo sind die Frequenzweichenplatine und dann drei Endstufenplatinen im 90° Winkel eingesteckt. Kondensatoren direkt auf den Endstufenplatinen. Während die Prototypenversionen noch über DSP Weichen verfügen, werden die finalen Versionen mit analogen Frequenzweichen ausgeliefert werden.
Drehen wir unseren Kopf noch ein Stück weiter nach links. Ich glaube von diesen Versionen gab es bisher noch keine Fotos. Vorne ein Paar Trifon 5S, dahinter versteckt sich ein Paar Trifon 3S. Rechts daneben der Subwoofer Trifon 2B.
Die Trifon 3S ist die Standboxversion der Trifon 3. Genau wie bei der APC ist hier nur das Gehäuse verlängert (Volumen intern abgetrennt).
Die Trifon 5S ist eine 3 Wege Standbox. Hochton ab 2600Hz. 250-2600Hz auf dem obersten Wavecor Chassis und 16-250Hz auf den drei anderen Tieftönern. Das Gehäuse ist etwas tiefer als bei der Trifon 3S.
Mir sind die Details zur Trifon 5S schon etwas länger bekannt und meine erste Frage an Hanno war damals, warum er keinen „richtigen“ Mitteltöner verwendet. Seine Antwort war, dass so ein absolut identisches Phasen- und Abstrahlverhalten zwischen den Mittel- und Tieftönern in der Trifon 5S erreicht wird.
Bei den Wavecor Chassis in der Trifon 3/3C/3S/5S handelt es sich durchgängig um das 4 Ohm Chassis WF182BD09. Nur bei der Trifon 5S kommt als Tieftöner die 8 Ohm Version WF182BD10 zum Einsatz.
Zur Vollständigkeit: Als Hochtöner wird aller Voraussicht nach wieder der Mundorf AMT 19CM1.1-C verwendet. Allerdings habe ich vergessen danach zu fragen.
Der Subwoofer Trifon 2B ist noch in der Konzeptphase und wird wohl erst etwas später kommen. Jeder der beiden Langhub-Tieftöner wird von einer eigenen Endstufe angetrieben. Ich vermute mal, es wird sich um den 21cm SW223BD02 von Wavecor handeln. Der genaue Funktionsumfang des Gerätes ist derzeit noch nicht festgelegt. Zum Beispiel ob ein Pre-Out mit Hochpassfilter vorhanden sein wird.
Preise:
Ich habe die vorläufigen Preise in Erfahrung gebracht und darf diese Information auch weitergeben. Die Befürchtung, dass wir uns hier auf Niveau einer Concerto Grosso bewegen, kann ich gleich zerstreuen. Für den Preis würde man schon ein 5.1 Set bekommen.
Trifon 3: etwa 4400 Euro pro Paar
Trifon 3S: etwa 4900 Euro pro Paar
Trifon 5S: etwa 5900 Euro pro Paar
Trifon 3C: etwa 2500 Euro pro Stück
Trifon 2B: etwa 2500-3000 Euro pro Stück (Konzeptphase!)
Klang & persönliche Meinung:
Ich habe eine gute Stunde mit den Trifon 3 und die ABACUS Demokette gehört. Zuerst gab es eine kleine Demonstration mit Titeln, die bei ABACUS häufiger zur Vorführung verwendet werden. Danach habe ich auf eigene FLAC Files zurückgegriffen, die schon länger auf dem ABACUS Server liegen.
Die APC dürfte vielen ein Begriff sein. Für ihre Größe ist sie potent genug in normal Großen Räumen richtig Dampf zu machen. Die Trifon 3 übertrifft dies in meinen Augen (besser: Ohren) um ein gutes Stück und brennt gemütlich ein grob- und feindynamisches Feuerwerk ab. Normale Durchschnittskost an Rock und Pop klingt einfach gut. Auch Laut ist kein Problem.
Dann ging es durch mir vertraute Musik, unter anderem: Chris Thomas King – Red Mud Sessions, Gottlieb Wallisch – Mozart Paris Vienna, Dire Straits – Brothers In Arms, Emily Barker & The Red Clay Halo – Dear River, The Wailin‘ Jennys – 40 Days, Johnny Cash – American IV: The Man Comes Around, J Mascis – Several Shades Of Why.
Die Bühnenabbildung der Trifon 3 wirkt sehr angenehm. Weit aber nie unrealistisch. Das gleiche gilt für die Tiefenstaffelung. Da kommt beim Hören schon Spaß auf und man erwischt sich dabei, wie man einzelne Instrumente im Raum platziert. Der ABACUS Vorführbereich scheint insgesamt relativ unkritisch zu sein.
Kommen wir zu meinem einzigen, vorläufigen Kritikpunkt. Stimmen. Ich weiß nicht recht, wie ich das Gehörte vermitteln soll. Nehmen wir zum Beispiel Johnny Cash. Bei bestimmten Tracks vermittelt er mit seinem Organ eine gewisse Schwärze, die ich hier vermisst habe. Bei den Frauenstimmen fehlte mir manchmal das gewisse Tröpfchen Brillianz, wozu Emily Barker oder The Wailin‘ Jennys durchaus in der Lage sind.
Nun kam mir dieser Eindruck allerdings durchaus bekannt vor, und zwar von meinen aktivierten nuVero 14. Hier scheint der Analog Devices DSP, der auch in den Trifon Prototyp Endstufen verwendet wird, an die Grenzen seiner Leistung zu kommen. Mit der Umrüstung auf analoge Filter waren diese Defizite bei meinen nuVero 14 beseitigt. Ich bin also gespannt auf die analoge Trifon Weiche. Wie ich gehört habe, ist das Platinen-Layout fertig und kann bald produziert werden. Von daher bereitet mir dieser kleine Kritikpunkt auch keine Sorgen.
Kurzfazit: Unbedingt anhören!
Die Trifon 3 ist für mich die bessere APC, wenn auch fast zum doppelten Preis. Aber gerade der neue Lack und die neuen Chassis strahlen für mich die Wertigkeit dieser Preisklasse auch aus. Und die neue Technik mit drei Endstufen und 2,5 Wegen bringt den entsprechenden Klang mit.
Wer Fragen hat, nur her damit!
Viele Grüße
Michael
letzten Donnerstag hatte ich endlich genug Zeit für einen kleinen Ausflug nach Nordenham. Ziel der Aktion war natürlich ein Test der Trifon Prototypen. Neues Spielzeug macht einen ja doch irgendwo neugierig, auch wenn man es derzeit gar nicht braucht. Zusätzlich kann ich euch noch ein paar miese Fotos (Danke Galaxy S!) und neue Informationen liefern.
Zuerst die Technik:
Beginnen wir mal mit dem Testaufbau. Dieses Paar Trifon 3 ist das gleiche, welches unter anderem schon bei Ralph und Markus zu hören war. Andere Modelle habe ich an diesem Tag auch nicht gehört.
Die technischen Details wurden schon genannt. 2 1/2 Wege angetrieben von drei Dolifet Endstufen. Hochton ab 2600Hz. 16-2600Hz auf dem Tiefmitteltöner und 16-250Hz auf dem zusätzlichen Tieftöner.
Im Hintergrund steht noch der Centerlautsprecher Trifon 3C. Dieser ist abgesehen von der Anordnung der Chassis und einer „liegenden“ Elektronikrückwand (Kühlkörper gedreht) identisch mit der Trifon 3.
Übrigens liegt da unten links eine Trifon Endstufenplatine auf dem Boden.
Mir persönlich gefällt das neue Trifon Design sehr gut. Die Farbe sagt zwar anscheinend nicht allen zu, aber der neue Minerallack und die Wavecor Chassis heben den Lautsprecher meiner Meinung nach in eine neue Wertigkeitsklasse. Andere Farbversionen werden auf jeden Fall bestellbar sein, anscheinend auch mit Minerallack. Und ich gehe fest davon aus, dass auch wieder Echtholzfurnier zur Optionsliste gehören wird.
Noch ein paar Worte zur Endstufe: Eine Platine parallel zur Rückwand, am unteren Ende der Trafo. Über dem Trafo sind die Frequenzweichenplatine und dann drei Endstufenplatinen im 90° Winkel eingesteckt. Kondensatoren direkt auf den Endstufenplatinen. Während die Prototypenversionen noch über DSP Weichen verfügen, werden die finalen Versionen mit analogen Frequenzweichen ausgeliefert werden.
Drehen wir unseren Kopf noch ein Stück weiter nach links. Ich glaube von diesen Versionen gab es bisher noch keine Fotos. Vorne ein Paar Trifon 5S, dahinter versteckt sich ein Paar Trifon 3S. Rechts daneben der Subwoofer Trifon 2B.
Die Trifon 3S ist die Standboxversion der Trifon 3. Genau wie bei der APC ist hier nur das Gehäuse verlängert (Volumen intern abgetrennt).
Die Trifon 5S ist eine 3 Wege Standbox. Hochton ab 2600Hz. 250-2600Hz auf dem obersten Wavecor Chassis und 16-250Hz auf den drei anderen Tieftönern. Das Gehäuse ist etwas tiefer als bei der Trifon 3S.
Mir sind die Details zur Trifon 5S schon etwas länger bekannt und meine erste Frage an Hanno war damals, warum er keinen „richtigen“ Mitteltöner verwendet. Seine Antwort war, dass so ein absolut identisches Phasen- und Abstrahlverhalten zwischen den Mittel- und Tieftönern in der Trifon 5S erreicht wird.
Bei den Wavecor Chassis in der Trifon 3/3C/3S/5S handelt es sich durchgängig um das 4 Ohm Chassis WF182BD09. Nur bei der Trifon 5S kommt als Tieftöner die 8 Ohm Version WF182BD10 zum Einsatz.
Zur Vollständigkeit: Als Hochtöner wird aller Voraussicht nach wieder der Mundorf AMT 19CM1.1-C verwendet. Allerdings habe ich vergessen danach zu fragen.
Der Subwoofer Trifon 2B ist noch in der Konzeptphase und wird wohl erst etwas später kommen. Jeder der beiden Langhub-Tieftöner wird von einer eigenen Endstufe angetrieben. Ich vermute mal, es wird sich um den 21cm SW223BD02 von Wavecor handeln. Der genaue Funktionsumfang des Gerätes ist derzeit noch nicht festgelegt. Zum Beispiel ob ein Pre-Out mit Hochpassfilter vorhanden sein wird.
Preise:
Ich habe die vorläufigen Preise in Erfahrung gebracht und darf diese Information auch weitergeben. Die Befürchtung, dass wir uns hier auf Niveau einer Concerto Grosso bewegen, kann ich gleich zerstreuen. Für den Preis würde man schon ein 5.1 Set bekommen.
Trifon 3: etwa 4400 Euro pro Paar
Trifon 3S: etwa 4900 Euro pro Paar
Trifon 5S: etwa 5900 Euro pro Paar
Trifon 3C: etwa 2500 Euro pro Stück
Trifon 2B: etwa 2500-3000 Euro pro Stück (Konzeptphase!)
Klang & persönliche Meinung:
Ich habe eine gute Stunde mit den Trifon 3 und die ABACUS Demokette gehört. Zuerst gab es eine kleine Demonstration mit Titeln, die bei ABACUS häufiger zur Vorführung verwendet werden. Danach habe ich auf eigene FLAC Files zurückgegriffen, die schon länger auf dem ABACUS Server liegen.
Die APC dürfte vielen ein Begriff sein. Für ihre Größe ist sie potent genug in normal Großen Räumen richtig Dampf zu machen. Die Trifon 3 übertrifft dies in meinen Augen (besser: Ohren) um ein gutes Stück und brennt gemütlich ein grob- und feindynamisches Feuerwerk ab. Normale Durchschnittskost an Rock und Pop klingt einfach gut. Auch Laut ist kein Problem.
Dann ging es durch mir vertraute Musik, unter anderem: Chris Thomas King – Red Mud Sessions, Gottlieb Wallisch – Mozart Paris Vienna, Dire Straits – Brothers In Arms, Emily Barker & The Red Clay Halo – Dear River, The Wailin‘ Jennys – 40 Days, Johnny Cash – American IV: The Man Comes Around, J Mascis – Several Shades Of Why.
Die Bühnenabbildung der Trifon 3 wirkt sehr angenehm. Weit aber nie unrealistisch. Das gleiche gilt für die Tiefenstaffelung. Da kommt beim Hören schon Spaß auf und man erwischt sich dabei, wie man einzelne Instrumente im Raum platziert. Der ABACUS Vorführbereich scheint insgesamt relativ unkritisch zu sein.
Kommen wir zu meinem einzigen, vorläufigen Kritikpunkt. Stimmen. Ich weiß nicht recht, wie ich das Gehörte vermitteln soll. Nehmen wir zum Beispiel Johnny Cash. Bei bestimmten Tracks vermittelt er mit seinem Organ eine gewisse Schwärze, die ich hier vermisst habe. Bei den Frauenstimmen fehlte mir manchmal das gewisse Tröpfchen Brillianz, wozu Emily Barker oder The Wailin‘ Jennys durchaus in der Lage sind.
Nun kam mir dieser Eindruck allerdings durchaus bekannt vor, und zwar von meinen aktivierten nuVero 14. Hier scheint der Analog Devices DSP, der auch in den Trifon Prototyp Endstufen verwendet wird, an die Grenzen seiner Leistung zu kommen. Mit der Umrüstung auf analoge Filter waren diese Defizite bei meinen nuVero 14 beseitigt. Ich bin also gespannt auf die analoge Trifon Weiche. Wie ich gehört habe, ist das Platinen-Layout fertig und kann bald produziert werden. Von daher bereitet mir dieser kleine Kritikpunkt auch keine Sorgen.
Kurzfazit: Unbedingt anhören!
Die Trifon 3 ist für mich die bessere APC, wenn auch fast zum doppelten Preis. Aber gerade der neue Lack und die neuen Chassis strahlen für mich die Wertigkeit dieser Preisklasse auch aus. Und die neue Technik mit drei Endstufen und 2,5 Wegen bringt den entsprechenden Klang mit.
Wer Fragen hat, nur her damit!
Viele Grüße
Michael
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versuchstier
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- Registriert: 13.09.2011, 22:03
Hallo Holger,
hier noch ein Bild, bei dem die Qualität etwas besser ist:
Nach meinem Verständnis sind der Farbe (hier anthrazit) kleine Kristalle beigemischt, welche für diesen Oberflächeneffekt sorgen. Ähnlich wie bei einer Metallic Lackierung am Auto, außer dass hier die Oberfläche nicht glatt, sondern ganz leicht rau ist. Zudem scheint die Lackierung auch relativ unempfindlich zu sein.
Gruß
Michael
hier noch ein Bild, bei dem die Qualität etwas besser ist:
Nach meinem Verständnis sind der Farbe (hier anthrazit) kleine Kristalle beigemischt, welche für diesen Oberflächeneffekt sorgen. Ähnlich wie bei einer Metallic Lackierung am Auto, außer dass hier die Oberfläche nicht glatt, sondern ganz leicht rau ist. Zudem scheint die Lackierung auch relativ unempfindlich zu sein.
Gruß
Michael
Die neue Serie sieht wirklich vielversprechend aus.
Ich hatte allerdings gehofft das die Preise sich nicht so stark von der APC abheben. Nicht weil ich denke dass sie das nicht wert sind sondern weil ich Abacus gerade immer wegen dem phantastischen P/L Verhältnis empfehlen konnte und für viele erschwinglich waren. Für den normal verdienende Familenvater wird es jetzt schon schwierig.
Ich bin trotzdem sehr gespannt und hoffe diese bald Probe hören zu können.
Gruß
Dave
Ich hatte allerdings gehofft das die Preise sich nicht so stark von der APC abheben. Nicht weil ich denke dass sie das nicht wert sind sondern weil ich Abacus gerade immer wegen dem phantastischen P/L Verhältnis empfehlen konnte und für viele erschwinglich waren. Für den normal verdienende Familenvater wird es jetzt schon schwierig.
Ich bin trotzdem sehr gespannt und hoffe diese bald Probe hören zu können.
Gruß
Dave
So ist es! Das Gehäusedesign ist nunmehr angelehnt an die Gehäuse von Manger, die ich als extrem gelungen empfinde.Dave hat geschrieben:Die neue Serie sieht wirklich vielversprechend aus.
Einen (kleinen) Kritikpunkt habe ich trotzdem: Obwohl das Firmenschild nun bereits dezenter ist, würde ich empfehlen - auch wenn es schwerfallen sollte - auf das "Abacus"-Piktogramm künftig gänzlich zu verzichten:
Außerdem würde ich die Lautsprecherbasis in denselben Abmessungen halten wie das Gehäuse selbst und nur durch eine umlaufende Schattenfuge optisch davon trennen (trifft nur auf die Standmodelle zu, der abgebildete Trifon 3 hat keine Basis).
Wenn schon, denn schon!
Viele Grüße
Rudolf
-
Zwodoppelvier
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Meine volle Zustimmung in sämtlichen angesprochenen Punkten, Rudolf. Allerdings steht die Veränderung eines Firmenlogos üblicherweise mit einem "Relaunch" in Zusammenhang ...
Man könnte die Frage stellen: steht Abacus an einer solchen Wegmarke? Gedanken zu einer möglichen Antwort: seit den Anfangsjahren - noch vor dem Internet - mit einem Angebot aus (hauptsächlich) Linetreiber, Endstufe 60-120 und zwei verschiedenen APC-Modellen hat sich sehr viel verändert. Entstanden ist in den letzten Jahren eine hochmoderne und sehr stimmige Produktfamilie, bei der es immer wieder hochinteressante Weiterentwicklungen und Neuerungen gab und gibt ...
Ausgesprochen bodenständig und nachvollziehbar geht dies alles vonstatten und wird zeitnah den interessierten Hifi-Freunden vermittelt.
Welche Schrifttype für den Namenszug passte nun am besten?
Viele Grüße
Eberhard
Allerdings steht die Veränderung eines Firmenlogos üblicherweise mit einem "Relaunch" in Zusammenhang ...Man könnte die Frage stellen: steht Abacus an einer solchen Wegmarke? Gedanken zu einer möglichen Antwort: seit den Anfangsjahren - noch vor dem Internet - mit einem Angebot aus (hauptsächlich) Linetreiber, Endstufe 60-120 und zwei verschiedenen APC-Modellen hat sich sehr viel verändert. Entstanden ist in den letzten Jahren eine hochmoderne und sehr stimmige Produktfamilie, bei der es immer wieder hochinteressante Weiterentwicklungen und Neuerungen gab und gibt ...
Ausgesprochen bodenständig und nachvollziehbar geht dies alles vonstatten und wird zeitnah den interessierten Hifi-Freunden vermittelt.
Welche Schrifttype für den Namenszug passte nun am besten?
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,
Viele Grüße
Rudolf
So empfinde ich das auch. Insofern ist es auch stimmig, dass Abacus sein Design schrittweise verändert. Die bestehende Kundschaft möchte schließlich mitgenommen werden. Wir "Rezensenten" haben es da leichter, wir brauchen keine Rücksicht zu nehmen.Zwodoppelvier hat geschrieben:Ausgesprochen bodenständig und nachvollziehbar geht dies alles vonstatten und wird zeitnah den interessierten Hifi-Freunden vermittelt.
Oha! Darüber können sich Grafiker monatelang Gedanken machen (prominentes Beispiel war das Logo der Deutschen Bahn). Wie ich die Herren Sonder einschätze, werden sie das eher bei einem gepflegten Jever klären und die Einsparung an ihre Kunden weitergeben.Welche Schrifttype für den Namenszug passte nun am besten?
Viele Grüße
Rudolf
-
Siriuslux
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- Beiträge: 792
- Registriert: 13.05.2013, 13:46
- Wohnort: Sandweiler / Luxembourg
Also abgesehen davon, dass Jever auf der anderen Seite des Jadebusens ist, gaben sogar unsere ehemaligen NachbarnRudolf hat geschrieben: ....werden sie das eher bei einem gepflegten Jever klären und die Einsparung an ihre Kunden weitergeben.
in Jever, wo wir auch mal wohnten, zu, dass man Jever eigentlich nur trinken kann, wenn es richtig kalt ist. Womöglich haben die Herren Sonder doch noch einen besseren Gerstensaft parat.Abgesehen davon gefallen mir die Lautsprecher optisch schon mal sehr gut.
Gruss, Jörg
Hallo Rudolf,Rudolf hat geschrieben: Außerdem würde ich die Lautsprecherbasis in denselben Abmessungen halten wie das Gehäuse selbst und nur durch eine umlaufende Schattenfuge optisch davon trennen (trifft nur auf die Standmodelle zu, der abgebildete Trifon 3 hat keine Basis).
Wenn schon, denn schon!
zum Abacus Logo meine volle Zustimmung, dezent gefällt mir auch am besten.
Zur Lautsprecherbasis möchte ich Dir aus optischen Gründen ebenfalls zustimmen, aus praktischen Erwägungen hat das von Abacus gewählte Design aber einen Vorteil, das Boxengehäuse selbst hat weniger Chancen, mit einem allzu schwungvoll hantierenden Staubsauger oder Feudelschwinger in Kontakt zu kommen. Ansonsten kann ich nur zustimmen, die Lackierung sieht klasse aus, obwohl anthrazit ja nicht zu meinen Lieblingsfarben gehört.
Viele Grüße
Thomas