Empfehlung für Lautsprecher bis 10.000 EUR

Jupiter
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Und aus was besteht der Rest

Beitrag von Jupiter »

Hallo Hironimus,

LS bis 10.000€ glasklar formuliert, aber...die Vorschläge, passen die auch zum Rest der Anlage.
Ok das mag jetzt erst mal sehr provozieren.

Aber dennoch meine ich sollte der Rest der Anlage betrachtet werden, zunächst hörst Du Hironimus ja zufrieden Musik.

Welche Verkabelung wird von der Wandsteckdose zur Verteilerleiste genutzt, welche Verteilerleiste ist aktuell in Gebrauch oder sind alle Stecker in den Wandsteckdosen.
Du würdest Dich wundern welchen klanglichen Unterschied der Austausch einer Steckerleiste mit Zuleitung aus Litzenkabel gegenüber einer in der Wand montierten Stromverteilung (Sternverdrahtung mit Wagoklemmen) ausmacht.
(h0e) hat mich auf diese Alternative aufmerksam gemacht.

Welche Stromkabel mit Stecker werden genutzt?

Hast du schon mal eine LWL Strecke gegenüber der LAN Strecke getestet ?
Audiophiler Switch mit Linearnetzteil nach dem Router wirken Wunder anstatt einem TP-Link mit Schaltnetzteil.

Hast Du die Kabel von Cordial oder die von Refine oder von Furutech.

Hast du noch irgendwo Schaltnetzteile oder überall Linearnetzteile.

Hast du eventuell Sicherungen ausgetauscht?

Möglicherweise benötigst Du keine neuen LS.

Eventuell bringen Dich Optimierungen in den von mir genannten Bereichen bereits den Schritt nach vorne, dass Du keine neuen LS benötigst.

Möchtest Du eventuell berichten was Du in diesen Bereichen bereits unternommen hast und welche Gerätschaften im Detail zur Zeit am werkeln sind.
Ich habe mir unter „aktuelle Hörkette“ deine Anlage angesehen, da könntest du noch optimieren.
Übrigens besteht meine Kette aus RL901k, Synology NAS, und einem G-ADS/2 also ebenfalls sehr schlank.

Seit ca 4 Jahren bin ich in den von mir genannten Bereichen am optimieren.

Der Klang meiner Geithains RL901k hat sich enorm verändert.

Bevor ich den teuersten Teil meiner Anlage ändere, das sind die Geithains, optimiere ich weiterhin an den „Zuspielern“

Ich bin der Meinung, das erst dann wenn die „Zuspielerei“ ausgereizt ist, der Austausch der LS zumindest bei mir, auf dem Plan stehen könnte.

Die Optimierung der Zuspielerkette wird denke ich jedem neuen LS zuträglich sein, falls dann doch die LS ausgetauscht werden sollen.

Ok eventuell werden kleinere Abstimmungen nötig sein.

Sorry für die kritischen Bemerkungen, aber einfach neue LS installieren ohne vorher zu optimieren, könnte Geld verbrennen gleich kommen.

Sicherlich wird man Unterschiede mit neuen LS hören können, doch kein LS kann seine Qualität ausspielen wen er nicht optimal versorgt wird.

Eventuell sind die Veränderung auf den von mir angeführten Feldern größer und günstiger als der Kauf neuer LS.

Aktuell wird gerade ein G-Switch von einem Kollegen angeboten.
Diesen nach dem Router und vor dem NAS eingebaut, das hörst du sofort.


gutgemeinte Grüße
Harald
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Jupiter hat geschrieben: 14.06.2021, 14:21 [...], aber...die Vorschläge, passen die auch zum Rest der Anlage.
Ok das mag jetzt erst mal sehr provozieren.
[...]
Aber dennoch meine ich sollte der Rest der Anlage betrachtet werden, zunächst hörst Du Hironimus ja zufrieden Musik.
[...]
Sorry für die kritischen Bemerkungen, aber einfach neue LS installieren ohne vorher zu optimieren, könnte Geld verbrennen gleich kommen.

Sicherlich wird man Unterschiede mit neuen LS hören können, doch kein LS kann seine Qualität ausspielen wen er nicht optimal versorgt wird.

Eventuell sind die Veränderung auf den von mir angeführten Feldern größer und günstiger als der Kauf neuer LS.
[...]
gutgemeinte Grüße
Harald
Hallo Harald,

danke für deine konstruktiven Hinweise. Für viele bin ich offen und habe einiges auch bereits bei mir umgesetzt (VV/DAC und Streamer hatte ich im letzten Jahr ausgetauscht, natürlich geht besser immer. Lineare Netzteile für Streamer und VV/DAC), einiges steht noch an (ggf. DIY-LAN-Kabel Anleitung von SolidCore-Stephan), einiges ist leider nicht oder nur mit hohem Aufwand umsetzbar (z.b: LWL-Kabel von Router/Patchfeld zum Hörraum). In meinem Vorstellungsfaden habe ich zu einigem etwas geschrieben.

Ich bin also dabei an verschiedenen Teilen parallel meine Kette zu optimieren und da die Lautsprecher viele Jahre eine Konstante bei mir waren, steht sie jetzt mal dran. So wie ich mich kenne geht es dann wahrscheinlich wieder an anderen Komponenten weiter, Anregungen bietet dieses Forum ja genug :D

Viele Grüße :cheers:
Hiromimus
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Piano Pianissimo
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Beitrag von Piano Pianissimo »

Dann hör Dir in Aachen man die Vroemen an.
Ein echter Geheimtip.
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MacDilbert
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Beitrag von MacDilbert »

Piano Pianissimo hat geschrieben: 14.06.2021, 17:59 Ein echter Geheimtip.
Jetzt nicht mehr - Du hast ihn ja eben veröffentlicht :D
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Chon
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Beitrag von Chon »

Genelec 8351 B

DIE eierlegende Wollmilchsau !!!

Du hast ein resonanzfreies, abgerundetes Aluminiumgehäuse.
DSP einmessbar mit eigener Software GLM 4, oder speicherbar im LS
DAC inklusive !
Lässt sich wahlweise digital oder analog ansteuern.
Koaxiale Lautsprecherarchitektur mit 4 Wegen Bassreflex.
Gibt es in weiss, grau und schwarz.
Freistehend oder wahlweise auf Ständer bzw. an der Wand hängend.
Eine ganze Armada von Lautsprechern, bis hin zum Immersiven hören ist möglich, alles verbunden u. a. durch die Software.
Qualität und Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben.

Lies etwas darüber, höre sie und lass dich überzeugen NICHT überreden !
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CWZ
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Beitrag von CWZ »

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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
auch wenn ich von Genelecs technischen Ansätzen und Preisen sehr angetan bin, habe ich bei allen Hörgelegenheiten Eindrücke wegstecken müssen, die sich als Hindernis zwischen uns stellten. Damit man mir kein Genelec-Bashing unterstellen kann, habe ich immer nur Dinge geäußert, die ich als von mir wohlbegründet oder gar apodiktisch angesehen habe.
Bei meinem vorletzten Ndt. HiFi-Tage Besuch hatte ich Gelegenheit 3 größenabgestufte Modelle aus dieser Serie mit klassischer Musik zu vergleichen.
Mit diesem Wasserfalldiagramm liefert Amir mir nun eine Grundlage, einen Anflug der mir störend aufgestoßenen näselnden Verfärbungen festzumachen:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... ng.129932/

Diese Art von Lästigkeit ist mir im DIY bei vielen Chassis mit 10-13cm Körben aufgefallen, die Schwelle mag persönlich individuell unterschiedlich hoch liegen, für mich ist es ein Ausschlusskriterium, selbst wenn alles andere stimmt.

Bei der BBC hat man einst beidseitig PVA=Holzleim auf die Membran gestrichen, um schmalbandige Resonanzen zu bedämpfen, die sich im FG nicht zeigten, anders erfasst werden wollten. War erfolgreich...
Grüße
Hans-Martin
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Zusammen,

nochmals vielen Dank für eure zahlreichen Hinweise, die mir sehr bei der Entscheidungsfindung geholfen haben.

Somit kann ich "Vollzug" melden -> viewtopic.php?p=207369#p207369

:cheers: Hironimus
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