An- und Entkopplung von Lautsprechern, besonders Neumann

Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,
Salvador hat geschrieben:Sylomer direkt unter den Lautsprechern klingt schrecklich.
"Nein, ganz im Gegenteil: es klingt wohltuend präzise und macht den Bass schlank und konturiert", könnte ich nun entgegnen. Bringt aber nicht viel, weil in beiden Aussagen der entscheidende Kontext fehlt, nämlich "... an meiner Anlage".

Ich bin ja nicht zufällig auf diese Lösung gestoßen, sondern kam über einen Vergleich mit einem meiner Subwoofer (der 15"-KEF). Dieser stand mittels Spikes hart angekoppelt auf einer 50kg Granitplatte. Diese wiederum auf einem Teppichboden - also Granit vom Estrich entkoppelt - zusätzlich liegen zwei dünne, zusammen ca. 20Kg schwere Granitplatten oben auf. Nun hatte ich neugierhalber 5 braune Sylomerpads statt der Spikes unter den Sub geschoben und zwar so, dass jeder der 5 Pads in etwa das gleiche Gewicht trägt (3 auf der Chassis-Seite, 2 Rückfront). Ergebnis: Er klingt schlanker, konturierter und zugleich abgründiger.

Das Ergebnis überraschte mich und inspirierte mich zu dem gleichen Versuch mit 4 Pads unter den KH420 - mit dem beschriebenen Ergebnis. Wie gesagt, das muss noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten, aber es ist die Erfahrung, die ich zu der Frage des Threaderstellers beisteuern kann.

Grüße
Fujak
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

... und genau für diese Erfahrungen Danke ich Euch, in welcher Kette, mit welchen Mitteln und mit welchen Ergebnissen auch immer. Hauptsache konkret beschrieben, kann es als Info sehr wohl weiterhelfen. Absolutismen sind dagegen sicherlich fehl am Platz.
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Liebe Diskussionsteilnehmer,

ich bereue es, meine mühevoll erlangten Erkenntnisse hier geteilt zu haben. Wird nicht wieder passieren. Ich bitte die Administration, alle meine Beiträge in diesem Thread zu löschen und möchte dazu auch bitte keine PN erhalten.

Vielen Dank,
Andi
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h0e
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Beitrag von h0e »

So ein Quatsch. Ich verstehe nicht, warum Du immer so dünnheutig reagierst, hat Dich doch gar niemand angegriffen. Nur weil das bei Dir mit den AGMs anders war, bedeutet das doch für eine andere Sitaution nichts. Im Gegenteil, aus Deiner Schilderung kann und sollte man lernen, dass nur Versuch klug macht.

Grüsse Jürgen
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Ach, komm schon Andi, ich verstehe Deine Reaktion auch nicht. Wozu dieses Verletztsein, hat doch niemand Dich kritisiert oder Deine Erfahrungen in Frage gestellt.
Es ist doch völlig normal dass wir mit unterschiedlichem „Geraffel“, mit unterschiedlichen Räumen, Ohren, Hörprägung und Vorlieben zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Du wirst es auch nicht zusichern können, dass Deine Methode bei Fujak aufgeht, und vice versa.
Leben und leben lassen, entspannt bleiben und weiter höflich und gelassen kommunizieren und austauschen, ich denke das lässt uns alle mit Freude das Hobby weiter betreiben.
Es geht schließlich nur um völlig banale und altmodische Zweikanal-Tonwiedergabe, erfunden vor fast 90 Jahren... :D
Also Andi, bleibe doch bitte hier!!!
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Andi,

Oliver und ich haben den Lab Gordian an meiner und seiner Anlage getestet.
Bei meiner Anlage ein Rückschritt bei seiner ein Fortschritt.

Die Geschichte mit den Turmalinchinchlingen auch hier reagieren die Anlagen unterschiedlich.

LAN Kabel, ich höre da keine signifikanten Unterschiede am Linn, Oliver berichtet an seiner Anlage hört er Unterschiede.

Bin aktuell auch gerade dabei Ankoppeln, Abkoppeln wenns es schlimm kommt möglicherweise auch noch umschmeißen. Granitplatten hast Du ja bereits auch schon hinter Dir.

Läßt sich jetzt beliebig fortführen.

Wir haben in letzter Zeit mehrere Posts in denen es bei Forenten Situation gibt in denen es schwer fällt Aussagen auszuhalten.

Bleib locker und halte es aus..ich übe das auch bereits schon seit längerem, wenngleich mit mehr oder weniger Erfolg, also bleibt nur eines weiter üben. :cheers:

Und wenn sie nicht gestorben sind, so üben sie noch.

Auch das mit der Prosa muß ich aushalten :lol:
Gruß Harald
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,

Balazs als Themenersteller hatte uns gebeten, ihm unsere persönlichen Erfahrungen zum An- und Abkoppeln von Lautsprechern (insbes. Neumann) mitzuteilen. Nun haben einige ihre persönlichen Erfahrungen mitgeteilt. Wenn meine Erfahrungen von denen abweichen, die Du gemacht hast, ist das einer näheren Betrachtung wert, wie wir zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind. Darüber habe ich versucht, mich mit Dir auszutauschen. So weit, so gut.
Problematisch wird es aus meiner Sicht, wenn man versucht, die eigenen Erfahrungen als allgemeingültige Tatsachen zu betrachten bzw. andere davon zu überzeugen.

Ich zumindest möchte meine Erfahrungsberichte als Anregung verstanden wissen und nicht als allgemeingültige Aussage. Ich versuche - insbesondere in meinem Vorstellungsthread aber auch hier - meine Erfahrungen ausführlich und nachvollziehbar zu beschreiben/dokumentieren, damit der Leser besser einschätzen kann, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass er in seinem Setup zu ähnlichen Ergebnissen kommen könnte (oder eben auch nicht).
Rudolf hat sich z.B. aufgrund meiner geschilderten Erfahrungen mit den KH420 und Sylomer-Pads eben solche bestellt. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass auch er unter seinen O410 ähnlich positive Erfahrungen damit machen wird, so bleibt auch hier die Möglichkeit, dass er gegenüber seiner bisherigen Ankoppelung eine Verschlechterung feststellen könnte. Dann könnte man sich darüber austauschen, warum es bei ihm schlechter anstatt besser klingt - vielleicht weil seine "Unterkonstruktion" (Beton-U-Elemente) etwas anderes braucht wie meine.

Was ich damit sagen möchte: Egal wieviel Mühe es gekostet hat, zu bestimmten Erkenntnissen zu gelangen, sie gelten oft nur für das eigene Setup.

Ich wünsche mir bei allem Erfahrungsaustausch, die Begrenztheit und Subjektivität der eigenen Aussagen immer im Bewusstsein zu haben, so schlüssig wie es einem manchmal vorkommen mag, dass die eigenen Erfahrungen objektive Gültigkeit hätten. Das könnte viele Diskussionen (nicht nur in unserem Forum) entspannter und bereichernder werden lassen. :cheers:

Grüße
Fujak
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo an alle,

Im Freibereich provisorisch als LSP-Ständer genutzte (sehr geschätzte) Ikea-Lack-Tischchen funktionierten bei mir am besten, wenn der darauf positionierte LSP relativ hart daran angekoppelt wurde. Bei einer theoretisch korrekten Menge Sylomer dazwischen klang es in allen Belangen schlechter; der Bass war fett und schwammig, Mitten und Höhen verwaschen und unklar. Für mich umso besser: besitzen bereits die Sylomerpads ein kaum zu schlagendes P/L V, waren die Ankopplungsklötzchen aus Eiche binnen weniger Minuten am Hackklotz praktisch kostenfrei erstellt... :mrgreen:

Ich kann nur ein weiteres Mal hier dazu aufrufen, entspannt und offen selber ein wenig zu experimentieren - es lohnt sich garantiert.

Viel Freude,
Thomas
:cheers:
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

interessante Erfahrung, in die andere Richtung - die ich mit den Lacktischen bislang nie ausprobiert hatte, da ich davon ausging, dass eine so geringe Masse wie die Lacktische eher kontraproduktiv zum Ankoppeln sind. Nun macht es mich natürlich neugierig und würde das gerne mal mit meinen ausprobieren. Welche Abmessungen bei den Klötzchen hast Du verwendet?

Grüße
Fujak
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Liebe alle,

wenn das hier die Grundannahme ist

"Was ich damit sagen möchte: Egal wieviel Mühe es gekostet hat, zu bestimmten Erkenntnissen zu gelangen, sie gelten oft nur für das eigene Setup."

dann können wir uns doch alles sparen hier und Balazs muss halt selbst ausprobieren und fertig.

Dann können wir uns in Zukunft eigentlich zumindest in dieser großen Runde einen Informationsaustausch sparen. Einwinkelung der LSP ändert die Hochtondarstellung und Abbildung, aber nur in meinem Setup? Come on!
Es ist halt wie so oft so, dass manche schon sehr viel gemacht haben/wissen und manche wenig bis gar nichts. Dann versucht der "Wissende" die "Unwissenden" in guter Absicht an seinem Wissen teilhaben zu lassen und wird dann noch dafür von den noch weniger Erfahrenen im Thema belehrt, dass es nicht so ist, nicht so sein kann, in Wirklichkeit ja umgekehrt oder ganz anders ist etc. Jahre später stellt sich dann ein Boom der Erkenntnis bei allen zuvor Unwissenden oder nicht Wissenwollenden ein, dass ja Signalkabel und Netzkabel gut klingen können, dass Stromfilterung wichtig sein kann. Einen Dank erhalten die früh Wissenden aber im Nachhinein nicht. Nur Dresche in der Frühphase. Warum tue ich mir das eigentlich an? Weil ich in Gutmenschmanier meine monatelange harte Arbeit hier teilen möchte, um das anderen zu ersparen und etwas zurück zugeben ist die Antwort. Die Frage aber ist: wem eigentlich? Der Erfahrungshintergrund zu bestimmten Themen klafft im Forum manchmal themenspezifisch immens weit auseinander. Wenn jemand Sylomerpads unter seine LSP schiebt und es klingt besser als eine vorherige Variante in der auch entkoppelt wurde und das wird dann als Argument herangezogen, dass bei einem selbst Ankopplung (an übrigens schlecht klingende Granitplatten) schlechter klinge OHNE diese überhaupt mal ausprobiert zu haben und die Schlussfolgerung also ist, man müsse das differenziert betrachten und es sei bei jedem anders, dann bereue ich meine Entscheidung, meine Erkenntnisse teilen zu wollen in dieser großen Runde. Da ist es besser, man macht das jeweils mit Hobbyfreunden, die tief drin sind im Thema, dann versteht man sich besser, hat schon ähnliche Erfahrungen gesammelt, und spart sich viel Frust!

Ich wünsche immer noch, dass meine Beiträge hier in diesem Thread gelöscht werden, auch dieser. Vielen Dank.
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Fujak hat geschrieben:Hallo Thomas,

interessante Erfahrung, in die andere Richtung - die ich mit den Lacktischen bislang nie ausprobiert hatte, da ich davon ausging, dass eine so geringe Masse wie die Lacktische eher kontraproduktiv zum Ankoppeln sind. Nun macht es mich natürlich neugierig und würde das gerne mal mit meinen ausprobieren. Welche Abmessungen bei den Klötzchen hast Du verwendet?

Grüße
Fujak

Hallo Fujak,

ich bin ebenfalls etwas überrascht davon gewesen, wie eindeutig die Unterschiede waren und zuvor auch davon ausgegangen, dass es von der laminierten Pappwabenkonstruktion des Tischs entkoppelt besser klingen müsste.

Die Holzklötzchen, drei Stück pro Seite, sind gänzlich unspektakulär auf 10x10x10mm gefertigt. Falls Du die Gelegenheit haben solltest, derlei Klötzchen ebenfalls schnell selber basteln zu können, lohnt es sich evtl., mit versch. Maßen und Holzsorten zu experimentieren, da die Ergebnisse hier durchaus variieren.

Die 'Verlierer' eines solchen Ausscheids kann man anschließend übrigens gut unter die großen Blumentöpfe im Außenbereich packen; bei den aktuellen Niederschlagskapriolen kann so das Wasser noch etwas leichter abfließen und Staunässe wird zuverlässig verhindert. :mrgreen:

Liebe Grüße,
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

ich melde mich zurück nach zwei schweißtreibenden Stunden, in denen ich zwischen verschiednen Konstruktionen hin- und herprobiert habe. In Ermangelung von Eiche habe ich Spielsteine aus Ebenholz genommen sowie kleinen Buche-Rundlingen (zum Verstopfen von Ast-/ bzw. Montagelöchern in Holz), wie man sie im Baumarkt bekommt.

Von den Rundlingen bzw. Spielsteinen habe ich bei den KH420 zwei vorne und einen hinten untergeschoben (3-Punkt-Auflage).
Ergebnis: Man sollte es den Lacktischen nicht zutrauen, aber das klingt tatsächlich sauberer, fokussierter im Hoch- und Mitteltonbereich. Einen klanglichen Unterschied zwischen Buche und Ebenholz kann ich ebenfalls festmachen: Ebenholz klingt etwas wärmer, bewegt sich aber eher auf der Ebene von geschmacklichen Präferenzen.

Dann habe ich aus meinem Fundus noch Messingspikes (ebenfalls Dreipunkt-Auflage) ausprobiert und die Buchenrundlinge als Spikes-Teller missbraucht.
Ergebnis: klingt noch besser und fokussierter.

In meinem jugendlichen Übermut hatte ich dann noch je eine kleine Granitplatte von 10Kg auf die KH420 gelegt.
Ergebnis: Die Steigerung ist größer als die zwischen Rundlingen solo und Rundlingen + Spikes. Die Platte bleibt also in jedem Fall oben drauf.

Als letztes Experiment habe ich folgenden Aufbau ausprobiert: Basis ist der Lack-Tisch. Obendrauf habe ich eine große 5cm dicke Granitplatte mit ca. 40Kg Gewicht gelegt. Dann Spikes (ohne Rundlinge), darauf die KH420 und oben drauf noch die 10Kg Granitplatte.
Ergebnis kann ich noch nicht genau sagen. Ich muss morgen nochmal mit frischen Ohren (und frischen Klamotten ;-) ) hören. Es war bei den Temperaturen heute Nachmittag ziemlich schweißtreibend, hat aber auch eine Menge Spaß gemacht.

Auf jeden Fall Danke für Deinen Hinweis. :cheers:

Grüße
Fujak

P.S.: Übrigens vielleicht kann ich mich mit einem Tipp revanchieren: Um schwere LS oder auch Komponenten anzuheben, verwende ich sog. pneumatische Montage-Kissen, die mit wenigen Pumpbewegungen den Lautsprecher anheben, und auf Knopfdruck wieder absenken. Preiswert und wirklich komfortabel.
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Genial, hier kommt ja richtig Jugend forscht Stimmung auf. Leider werde ich nur kurz am Sonntag zu Hause sein un wohl zu wenig Zeit zum Lautsprecher-hinundherrücken haben. Holzklötzchen und diverse Spikes habe ich ja...
Danke schon mal für jegliche Beiträge und Anregungen!
Beste Grüße
Balázs
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Fujak,
ich lese gerade ein vorbildliches Beispiel für Aufgeschlossenheit gegenüber dem für unmöglich Gehaltenen.

Um den Klötchen noch eine Variante hinzuzufügen: bei mir haben sich Prismen aus 19mm Buchen-Multiplex bewährt, also Dreiecke im Querschnitt, ein rechter Winkel, 2 mal 45° Winkel.
Die längste Fläche nach oben, der 90° Winkel nach unten.
Das ging auch unter Geräten sehr gut, jeweils 3 für einen stabilen Stand.
Auf den IKEA Lack-Tisch bin ich nicht gekommen, der einzige, den ich habe, steht unter dem Plattenspieler, weil die Sandwichstruktur der Tischplatte kaum Energie speichert.
Grüße
Hans-Martin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:ich lese gerade ein vorbildliches Beispiel für Aufgeschlossenheit gegenüber dem für unmöglich Gehaltenen.
danke für die Blumen. Ja in der Tat hätte ich es aus theoretischen Erwägungen für überflüssig betrachtet, das auszuprobieren. Und vielleicht ist es tatsächlich die Wabenstruktur der Pappmaché-Konstruktion, die den Tisch im Vergleich zu anderen Unterstellmöglichkeiten gar nicht mal so schlecht abschneiden lässt. Lediglich die Beine müssen brutalstmöglich festgeschraubt werden, damit er nicht zu sehr wackelt.
Hans-Martin hat geschrieben:Um den Klötchen noch eine Variante hinzuzufügen: bei mir haben sich Prismen aus 19mm Buchen-Multiplex bewährt, also Dreiecke im Querschnitt, ein rechter Winkel, 2 mal 45° Winkel.
Die längste Fläche nach oben, der 90° Winkel nach unten.
Das ging auch unter Geräten sehr gut, jeweils 3 für einen stabilen Stand.
Ah verstehe, eine Art zweidimensionaler Spike. Das wäre die All-in-one-Kombination von meinen eingesetzten Spikes plus Holzunterteller. ;-) Probiere ich mal aus - Gehrunsgssäge sei Dank.

Jetzt wartet noch der Vergleich auf mich mit Granitplatte als Basis vs. ohne. Also frisch ans Werk, solange noch der kühle Morgenhauch durch die heiligen Hallen weht.

Grüße
Fujak
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