Linn Klimax DS Player
Verfasst: 07.04.2009, 16:33
Hi,
hier ein kurzer Bericht über den Linn Klimax DS Player, der seit kurzem bei mir steht.
http://www.linn.co.uk/klimax_ds
So sieht er bei mir aus, relativ unspektakulär:
An der Frontplatte keinerlei Bedienelemente, hinten ein Ein/Ausschalter, und die Anschlüsse: Netzwerk, Cinch L/R, XLR L/R, RS232 (für die Verbindung zu anderen LINNs)
Vorne an der Anzeige wird die Stück-Spielzeit oder die Stückanzahl der akt. Playliste angezeigt.
Vorbereitende Arbeiten:
Musik von CD einlesen, als FLAC-Dateien,
Einige Scheiben habe ich auch mit FLAC-Dateien gekauft, von http://www.acousence.de/Seiten/index_DE.html
und auch von andern Anbietern.
Eingelesen und gespeichert auf einem Windows-Home-Server (WHS) Siemens Fujitsu Scaleo.
Dann braucht man einen DHCP-Server, weil ich diese Funktion in meinem Router nicht einrichten wollte, habe ich dazu ein Programm auf dem WHS installiert, das habe ich aber schon für den Sonos-Player gemacht.
Weiterhin braucht man einen Media-Server, ich habe hierzu die aktuelle Version des Twonky Media Servers verwendet, die es als Plugin im WHS gibt. Dieses Programm indiziert alle Musiktitel.
Weiterhin braucht man zur Bedienung einen Control-Point, das ist irgenwas (es gibt viele Möglichkeiten), um den Media-Server zu bedienen.
Als Control-Point verwende ich den PC, ein Dell Latitute XT Notebook mit Touch-Screen, und einen iPod Touch.
Für die Windows-Geräte gibt es auf einer CD die sog. Linn-GUI, also ein Programm, zum bedienen, das in den Handbüchern auch abgebildet ist. Das Programm ist meiner Meinung nach verbesserungsfähig, hat aber einige nette versteckte Features (versteckt, weil ich die Bed.Anleitung noch nicht gelesen habe, aber ich bin auch so draufgekommen.)
Für den iPod Touch gibt es das Programm PlugPlayer, das man sich aber erst noch kaufen muss (3,99 Euro). Das hat auch im Prinzip geklappt, am längsten hat das Suchen des iTunes-Shops-Kennwort gedauert.
Nach dem Anschluß des Klinax DS hat auch alles auf Anhieb geklappt. Das erste mal in der Linn Gui auf Play gedrückt, und es kam Musik raus. Nach den vielen Voraussetzungen und Abhängigkeiten fast ein Wunder.
Zum Gerät: sehr schwer, für den Eindruck, den es macht.
Wie es klingt? So wie es sich gehört.
Beim Abspielen von 24-Bit Stücken merkt man schon die Dynamik, als Musterbeispiel kann man die acousence-Aufnahme der 6. Sinfonie von G. Mahler nehmen. Beeindruckend, man muß allerdings auch LS haben, die das verkraften.
Auch die 192 kHz 24 Bit files wurden anstandslos wiedergegeben. Einfach überwältigend.
Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, den 96 kHz-Test von acousence durchzuführen. Dort wird ein 26 kHz und ein 27 kHz Sinuston, die mit 96 kHz aufgenommen sind, wiedergegeben. Hören müßte man evtl. einen 1 kHz Ton, weil das andere ist ja unhörbar. Gehört haben wir allerdings auf dem Klimax DS auch nichts, deshalb habe ich es mit dem Spektrumanalysator gemessen:
und das kam dabei raus:
also alles in Ordnung.
hier ein kurzer Bericht über den Linn Klimax DS Player, der seit kurzem bei mir steht.
http://www.linn.co.uk/klimax_ds
So sieht er bei mir aus, relativ unspektakulär:
An der Frontplatte keinerlei Bedienelemente, hinten ein Ein/Ausschalter, und die Anschlüsse: Netzwerk, Cinch L/R, XLR L/R, RS232 (für die Verbindung zu anderen LINNs)
Vorne an der Anzeige wird die Stück-Spielzeit oder die Stückanzahl der akt. Playliste angezeigt.
Vorbereitende Arbeiten:
Musik von CD einlesen, als FLAC-Dateien,
Einige Scheiben habe ich auch mit FLAC-Dateien gekauft, von http://www.acousence.de/Seiten/index_DE.html
und auch von andern Anbietern.
Eingelesen und gespeichert auf einem Windows-Home-Server (WHS) Siemens Fujitsu Scaleo.
Dann braucht man einen DHCP-Server, weil ich diese Funktion in meinem Router nicht einrichten wollte, habe ich dazu ein Programm auf dem WHS installiert, das habe ich aber schon für den Sonos-Player gemacht.
Weiterhin braucht man einen Media-Server, ich habe hierzu die aktuelle Version des Twonky Media Servers verwendet, die es als Plugin im WHS gibt. Dieses Programm indiziert alle Musiktitel.
Weiterhin braucht man zur Bedienung einen Control-Point, das ist irgenwas (es gibt viele Möglichkeiten), um den Media-Server zu bedienen.
Als Control-Point verwende ich den PC, ein Dell Latitute XT Notebook mit Touch-Screen, und einen iPod Touch.
Für die Windows-Geräte gibt es auf einer CD die sog. Linn-GUI, also ein Programm, zum bedienen, das in den Handbüchern auch abgebildet ist. Das Programm ist meiner Meinung nach verbesserungsfähig, hat aber einige nette versteckte Features (versteckt, weil ich die Bed.Anleitung noch nicht gelesen habe, aber ich bin auch so draufgekommen.)
Für den iPod Touch gibt es das Programm PlugPlayer, das man sich aber erst noch kaufen muss (3,99 Euro). Das hat auch im Prinzip geklappt, am längsten hat das Suchen des iTunes-Shops-Kennwort gedauert.
Nach dem Anschluß des Klinax DS hat auch alles auf Anhieb geklappt. Das erste mal in der Linn Gui auf Play gedrückt, und es kam Musik raus. Nach den vielen Voraussetzungen und Abhängigkeiten fast ein Wunder.
Zum Gerät: sehr schwer, für den Eindruck, den es macht.
Wie es klingt? So wie es sich gehört.
Beim Abspielen von 24-Bit Stücken merkt man schon die Dynamik, als Musterbeispiel kann man die acousence-Aufnahme der 6. Sinfonie von G. Mahler nehmen. Beeindruckend, man muß allerdings auch LS haben, die das verkraften.
Auch die 192 kHz 24 Bit files wurden anstandslos wiedergegeben. Einfach überwältigend.
Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, den 96 kHz-Test von acousence durchzuführen. Dort wird ein 26 kHz und ein 27 kHz Sinuston, die mit 96 kHz aufgenommen sind, wiedergegeben. Hören müßte man evtl. einen 1 kHz Ton, weil das andere ist ja unhörbar. Gehört haben wir allerdings auf dem Klimax DS auch nichts, deshalb habe ich es mit dem Spektrumanalysator gemessen:
und das kam dabei raus:
also alles in Ordnung.