Alwin (B&W 804, Sonus Faber, DIY-LS)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo,
Aus dem SHT ist nichts geworden, es hat keine wesentliche Verbesserung gebracht. Aber es gibt andere Neuigkeiten. Eigentlich wollte ich die Multikanalendstufe mit den Hypex Modulen selber bauen (siehe auch die vorheringen Beiträge), aber es hat sich herausgestellt, dass es sie sehr günstig als Stereoendstufen aus dem PA-Bereich gibt. Sie heissen Monacor STA-400D (2 x 180W) und STA-800D (2 x 400W). Das ist genau das, was ich brauche! Ich habe mir diese Dinge bestellt und die bisherigen Technics Ersatzverstärker in die Rente geschickt.
Damit stehen jetzt 4 Stereoendstufen für die Vollaktivierung zur Verfügung:
HT 2 x 180W
MT 2 x 180W
TT 2 x 400W
DBA 2 x 400W
Gerade angeschlossen und kurz reingehört.
Ich bin Glücklich
Absolut rauschfrei, angenehm und mit richtig BUMS! Endlich können die DBA Chassis aufwachen.
Und endlich kann ich mich wieder auf das Furnieren und ein besseres Audio Interface konzentrieren
Grüsse,
Alwin
Aus dem SHT ist nichts geworden, es hat keine wesentliche Verbesserung gebracht. Aber es gibt andere Neuigkeiten. Eigentlich wollte ich die Multikanalendstufe mit den Hypex Modulen selber bauen (siehe auch die vorheringen Beiträge), aber es hat sich herausgestellt, dass es sie sehr günstig als Stereoendstufen aus dem PA-Bereich gibt. Sie heissen Monacor STA-400D (2 x 180W) und STA-800D (2 x 400W). Das ist genau das, was ich brauche! Ich habe mir diese Dinge bestellt und die bisherigen Technics Ersatzverstärker in die Rente geschickt.
Damit stehen jetzt 4 Stereoendstufen für die Vollaktivierung zur Verfügung:
HT 2 x 180W
MT 2 x 180W
TT 2 x 400W
DBA 2 x 400W
Gerade angeschlossen und kurz reingehört.
Ich bin Glücklich
Absolut rauschfrei, angenehm und mit richtig BUMS! Endlich können die DBA Chassis aufwachen.
Und endlich kann ich mich wieder auf das Furnieren und ein besseres Audio Interface konzentrieren
Grüsse,
Alwin
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Hi,
danke.
Der nächste dringende Schritt ist möglicherweise ein anderer Sicherungsautomat in dem Sicherungskasten.
Nach dem alle 4 Endstufen an eine Steckerleiste angeschlossen und gleichzeitig eingeschaltet werden, geht manchmal beim Einschalten der Leiste die Sicherung aus. Die Einschaltstrom-Spitze scheint zu hoch zu sein. Ich habe zwar ein Hypex Softstart-Modul gekauft, aber noch nicht eingebaut. Ich dachte, ich könnte es auch mit einem "trägeren" Sicherungsautomaten lösen. Gibt es dafür eine Empfehlung? Ich brauche keine "audiofile" Voodo-Sicherungen, es geht nur um die Trägheit der Reaktion.
Grüsse,
Alwin
danke.
Der nächste dringende Schritt ist möglicherweise ein anderer Sicherungsautomat in dem Sicherungskasten.
Nach dem alle 4 Endstufen an eine Steckerleiste angeschlossen und gleichzeitig eingeschaltet werden, geht manchmal beim Einschalten der Leiste die Sicherung aus. Die Einschaltstrom-Spitze scheint zu hoch zu sein. Ich habe zwar ein Hypex Softstart-Modul gekauft, aber noch nicht eingebaut. Ich dachte, ich könnte es auch mit einem "trägeren" Sicherungsautomaten lösen. Gibt es dafür eine Empfehlung? Ich brauche keine "audiofile" Voodo-Sicherungen, es geht nur um die Trägheit der Reaktion.
Grüsse,
Alwin
Hallo Alwin
ein Sicherungsautomat mit der Auslösecharakteristik C sollte Dein Problem beheben.
So einen habe ich vor meinen ortsfesten Hausstaubsauger mit 3600 Watt geschaltet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
VG
Sigi
ein Sicherungsautomat mit der Auslösecharakteristik C sollte Dein Problem beheben.
So einen habe ich vor meinen ortsfesten Hausstaubsauger mit 3600 Watt geschaltet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
VG
Sigi
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Hallo Alwin,
auch wenn du dich schon entschieden hast: Beim Einschalten meiner Endstufe hat regelmäßig der Sicherungsautomat ausgelöst. Nachdem ich den Automaten durch eine Schmelzsicherung ersetzt habe, war das Problem behoben. Die zur Sicherheit gleich mitgekaufte Ersatzsicherung liegt seit Jahren noch einsatzbereit im Verteilerschrank.
Grüße
Harald
auch wenn du dich schon entschieden hast: Beim Einschalten meiner Endstufe hat regelmäßig der Sicherungsautomat ausgelöst. Nachdem ich den Automaten durch eine Schmelzsicherung ersetzt habe, war das Problem behoben. Die zur Sicherheit gleich mitgekaufte Ersatzsicherung liegt seit Jahren noch einsatzbereit im Verteilerschrank.
Grüße
Harald
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Hallo Harald,HaraldP hat geschrieben:Nachdem ich den Automaten durch eine Schmelzsicherung ersetzt habe, war das Problem behoben. Die zur Sicherheit gleich mitgekaufte Ersatzsicherung liegt seit Jahren noch einsatzbereit im Verteilerschrank.
nicht nur, dass mir das mit der Ersatzsicherung genauso geht, auch war die als archaisch anmutende Rückkehr zur Schmelzdrahtsicherung mit erstaunlichen klanglichen Verbesserungen verbunden.
Ein kurzes Stück Draht ist einfach besser als die Vielfalt, die einen in dem Automaten erwartet.
Wie sang Tina Turner so schön: Simply the best....
Grüße
Hans-Martin
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Hi,
Wir haben hier vor einigen Wochen die Wirkung der Sylomer Dämpfer diskutiert. Da die Dinge total günstig sind (8 Stück €12), habe ich sie ausprobiert. Meine Laudtsprecher sind „modular“ aufgebaut und somit perfekt dafür geeignet, das TMT Gehäuse von dem Bass-Gehäuse mittels Sylomer zu entkoppeln.
Ich habe diese Sylomer-Pads einfach auf den Rahmen zw. Bass- und TMT-Gehäuse draufgestellt.
Da die Gewichtsverteilung Vorne/Hinten ungleichmässig ist, habe ich die Grösse der Pads dementsprechend angepasst (die hinteren einfach zurückgeschnitten)
So steht das ganze vorne/hinten gleich
Und funktioniert es?
Es reicht, dass man die Hand auf das Bassgehäuse und dann auf das TMT-Gehäuse legt. Der Unterschied ist DEUTLICH spürbar.
Dummerweise habe ich keine vorher/nachher Messung gemacht, um herauszufinden, ob man es auch messtechnisch erfassen kann.
Grüsse,
Alwin
Wir haben hier vor einigen Wochen die Wirkung der Sylomer Dämpfer diskutiert. Da die Dinge total günstig sind (8 Stück €12), habe ich sie ausprobiert. Meine Laudtsprecher sind „modular“ aufgebaut und somit perfekt dafür geeignet, das TMT Gehäuse von dem Bass-Gehäuse mittels Sylomer zu entkoppeln.
Ich habe diese Sylomer-Pads einfach auf den Rahmen zw. Bass- und TMT-Gehäuse draufgestellt.
Da die Gewichtsverteilung Vorne/Hinten ungleichmässig ist, habe ich die Grösse der Pads dementsprechend angepasst (die hinteren einfach zurückgeschnitten)
So steht das ganze vorne/hinten gleich
Und funktioniert es?
Es reicht, dass man die Hand auf das Bassgehäuse und dann auf das TMT-Gehäuse legt. Der Unterschied ist DEUTLICH spürbar.
Dummerweise habe ich keine vorher/nachher Messung gemacht, um herauszufinden, ob man es auch messtechnisch erfassen kann.
Grüsse,
Alwin
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Moin,
ein interessanter Vergleich Entkopplung gegen Spikes findet sich als Bericht von der High-End 2019:https://www.stereophile.com/content/foc ... xperienced
Grüße
Hans-Martin
ein interessanter Vergleich Entkopplung gegen Spikes findet sich als Bericht von der High-End 2019:https://www.stereophile.com/content/foc ... xperienced
Grüße
Hans-Martin
Hallo Alwin,
ich möchte gerne auch über den Besuch bei Dir berichten.
Bevor der Besuch an sich losging, war vorab erstmal zu klären, ob es Lachs, Putte oder Fränkische Bratwürste zu essen gibt. Hmm, da fiel die Wahl schwer, vor allem, weil ich 10 Jahre in Nürnberg gelebt habe, und seitdem der Bezug von "ordentlichen" Bratwürsten selten war. Auch der von Dir empfohlenen Lachs lockte, und dabei blieb es dann auch. An dieser Stelle muß einfach erwähnt werden, dass Alwin ein hervorragender Koch und vollendeter Gastgeber ist, und das die Dillkartoffeln mit dem Salat den Lachs perfekt ergänzt haben. Die Kartoffeln fanden ihre ausdrückliche Würdigung durch meine Frau Dass Lachs Deine Spezialität ist, davon konnten wir uns jedenfalls überzeugen. Martin, der etwas später dazu kam, ergänzte unsere Runde dann perfekt.
Wir begannen den Nachmittag aber zunächst mit einer ausgiebigen Tasse Kaffee und nach einiger Zeit des "sich beschnupperns" (wir alle haben unsere Wurzeln in Polen) ging es dann in den Keller, in den Hörraum, der sich als äusserst gemütlich präsentierte. Die Wand hinter den Lautsprechern mit Rockwool verkleidet und einen dunkelgrauen Vorhang davor, dezent und edel arrangiert. Alles sehr aufgeräumt und ordentlich, mit Liebe eingerichtet, die Beleuchtung indirekt, warmes Licht, der volle Gemütlichkeitsfaktor, ideal zum Musik hören.
Der Kellerraum schätzungsweise 20-25 m² mit ca. 2,25-2,30 m Deckenhöhe und einem aufgefächerten Bücherregal als Diffusor hinter dem Hörplatz. Eindruck recht trocken, aber nicht tot Die AMps / DAC etc. schräg rechts vor dem Hörplatz nicht ganz optimal wegen Kammfiltereffekten, weil ein wenig in Linie zum rechten Lautsprecher. Die später durchgeführte Messung ergab aber deutlich stärkere Reflexionseffekte, wohl durch die ungedämmte, niedrige Decke (ETC wurde nicht näher untersucht)
Zum Sound:
tonal sehr ausgeglichen, wirklich schön anzuhören, entspannend, mit Druck, ohne Dröhnen, der "Löschbass" im Rücken erledigt wunderbar seine Arbeit, Saxophon bspw. mit enormem Körper. You and the night and the music (Patricia Barber) tonal perfekt, oh oh jedoch die Bühne wollte sich einfach nicht so stabil darstellen, wie ich es gerne gehört hätte. Das ist jedoch mit der Einstellung der optimalen delays für die Treiber von nun an Vergangenheit. Die Bühne aufgeräumt, mit mehr Platz zwischen den Instrumenten, tiefer Staffelung und unverschmierter gut konturierter Darstellung der einzelnen Elemente. Die Musiker nun mit mehr Freude an den Instrumenten, und der Hörer mit mehr Freude am Hören. Nun konnte die Eighteensound Besetzung und der BMS HT zeigen, was in ihnen steckt. Glücklicherweise ist das setup räumlich / akustisch so untergebracht, dass auch voller Pegel niemanden störte. Alwin zufrieden mit der Verbesserung, MArtin bestätigte nach Vergleichstest mit den vorherigen Filtern die gewonnene Klarheit, na ja und ich ? ich hab mich auch gefreut. Leider konnte meine Frau unsere Begeisterung irgendwann nicht mehr teilen, aber dazu keine weiteren Details
Ich darf sagen, das Alwin eine wirklich tolle Kombination hingestellt hat. Mir hat sie wirklich gut gefallen, vor allem dieser absolut trockene Bass, und die Bühne ist nun auch ein echter "Hingucker"
Aber es gibt noch was zu tun: Die Messungen ergaben ein keines Problem mit dem rechten Hochtöner, (möglicherweise nur Kammfiltereffekte) und die Erweiterung der Wirkungsweise des Löschbass' auf Moden (Dips, die eigentlich nicht störten) oberhalb von 45 Hz stehen möglicherweise als Nächstes auf dem ToDo Zettel.
Na ja, wir werden ja alle nicht wirklich fertig, oder?!?
Ich bedanke mich gerne noch einmal für die EInladung zum Musik Hören und Grillen, für die konstruktiven Stunden mit 3 Männern und Acourate und den Spaß und die technisch intensiven Gespräche.
Versprochen, beim nächsten Nürnberg Besuch komme ich wieder, diesen leckeren Kaffee abgreifen ...( und die weitere Entwicklung kontrollieren )
Viele Grüße
Sigi
ich möchte gerne auch über den Besuch bei Dir berichten.
Bevor der Besuch an sich losging, war vorab erstmal zu klären, ob es Lachs, Putte oder Fränkische Bratwürste zu essen gibt. Hmm, da fiel die Wahl schwer, vor allem, weil ich 10 Jahre in Nürnberg gelebt habe, und seitdem der Bezug von "ordentlichen" Bratwürsten selten war. Auch der von Dir empfohlenen Lachs lockte, und dabei blieb es dann auch. An dieser Stelle muß einfach erwähnt werden, dass Alwin ein hervorragender Koch und vollendeter Gastgeber ist, und das die Dillkartoffeln mit dem Salat den Lachs perfekt ergänzt haben. Die Kartoffeln fanden ihre ausdrückliche Würdigung durch meine Frau Dass Lachs Deine Spezialität ist, davon konnten wir uns jedenfalls überzeugen. Martin, der etwas später dazu kam, ergänzte unsere Runde dann perfekt.
Wir begannen den Nachmittag aber zunächst mit einer ausgiebigen Tasse Kaffee und nach einiger Zeit des "sich beschnupperns" (wir alle haben unsere Wurzeln in Polen) ging es dann in den Keller, in den Hörraum, der sich als äusserst gemütlich präsentierte. Die Wand hinter den Lautsprechern mit Rockwool verkleidet und einen dunkelgrauen Vorhang davor, dezent und edel arrangiert. Alles sehr aufgeräumt und ordentlich, mit Liebe eingerichtet, die Beleuchtung indirekt, warmes Licht, der volle Gemütlichkeitsfaktor, ideal zum Musik hören.
Der Kellerraum schätzungsweise 20-25 m² mit ca. 2,25-2,30 m Deckenhöhe und einem aufgefächerten Bücherregal als Diffusor hinter dem Hörplatz. Eindruck recht trocken, aber nicht tot Die AMps / DAC etc. schräg rechts vor dem Hörplatz nicht ganz optimal wegen Kammfiltereffekten, weil ein wenig in Linie zum rechten Lautsprecher. Die später durchgeführte Messung ergab aber deutlich stärkere Reflexionseffekte, wohl durch die ungedämmte, niedrige Decke (ETC wurde nicht näher untersucht)
Zum Sound:
tonal sehr ausgeglichen, wirklich schön anzuhören, entspannend, mit Druck, ohne Dröhnen, der "Löschbass" im Rücken erledigt wunderbar seine Arbeit, Saxophon bspw. mit enormem Körper. You and the night and the music (Patricia Barber) tonal perfekt, oh oh jedoch die Bühne wollte sich einfach nicht so stabil darstellen, wie ich es gerne gehört hätte. Das ist jedoch mit der Einstellung der optimalen delays für die Treiber von nun an Vergangenheit. Die Bühne aufgeräumt, mit mehr Platz zwischen den Instrumenten, tiefer Staffelung und unverschmierter gut konturierter Darstellung der einzelnen Elemente. Die Musiker nun mit mehr Freude an den Instrumenten, und der Hörer mit mehr Freude am Hören. Nun konnte die Eighteensound Besetzung und der BMS HT zeigen, was in ihnen steckt. Glücklicherweise ist das setup räumlich / akustisch so untergebracht, dass auch voller Pegel niemanden störte. Alwin zufrieden mit der Verbesserung, MArtin bestätigte nach Vergleichstest mit den vorherigen Filtern die gewonnene Klarheit, na ja und ich ? ich hab mich auch gefreut. Leider konnte meine Frau unsere Begeisterung irgendwann nicht mehr teilen, aber dazu keine weiteren Details
Ich darf sagen, das Alwin eine wirklich tolle Kombination hingestellt hat. Mir hat sie wirklich gut gefallen, vor allem dieser absolut trockene Bass, und die Bühne ist nun auch ein echter "Hingucker"
Aber es gibt noch was zu tun: Die Messungen ergaben ein keines Problem mit dem rechten Hochtöner, (möglicherweise nur Kammfiltereffekte) und die Erweiterung der Wirkungsweise des Löschbass' auf Moden (Dips, die eigentlich nicht störten) oberhalb von 45 Hz stehen möglicherweise als Nächstes auf dem ToDo Zettel.
Na ja, wir werden ja alle nicht wirklich fertig, oder?!?
Ich bedanke mich gerne noch einmal für die EInladung zum Musik Hören und Grillen, für die konstruktiven Stunden mit 3 Männern und Acourate und den Spaß und die technisch intensiven Gespräche.
Versprochen, beim nächsten Nürnberg Besuch komme ich wieder, diesen leckeren Kaffee abgreifen ...( und die weitere Entwicklung kontrollieren )
Viele Grüße
Sigi
Hallo Alwin,
ich möchte gerne auch über den Besuch bei Dir berichten.
Bevor der Besuch an sich losging, war vorab erstmal zu klären, ob es Lachs, Putte oder Fränkische Bratwürste zu essen gibt. Hmm, da fiel die Wahl schwer, vor allem, weil ich 10 Jahre in Nürnberg gelebt habe, und seitdem der Bezug von "ordentlichen" Bratwürsten selten war. Auch der von Dir empfohlenen Lachs lockte, und dabei blieb es dann auch. An dieser Stelle muß einfach erwähnt werden, dass Alwin ein hervorragender Koch und vollendeter Gastgeber ist, und das die Dillkartoffeln mit dem Salat den Lachs perfekt ergänzt haben. Die Kartoffeln fanden ihre ausdrückliche Würdigung durch meine Frau Dass Lachs Deine Spezialität ist, davon konnten wir uns jedenfalls überzeugen. Martin, der etwas später dazu kam, ergänzte unsere Runde dann perfekt.
Wir begannen den Nachmittag aber zunächst mit einer ausgiebigen Tasse Kaffee und nach einiger Zeit des "sich beschnupperns" (wir alle haben unsere Wurzeln in Polen) ging es dann in den Keller, in den Hörraum, der sich als äusserst gemütlich präsentierte. Die Wand hinter den Lautsprechern mit Rockwool verkleidet und einen dunkelgrauen Vorhang davor, dezent und edel arrangiert. Alles sehr aufgeräumt und ordentlich, mit Liebe eingerichtet, die Beleuchtung indirekt, warmes Licht, der volle Gemütlichkeitsfaktor, ideal zum Musik hören.
Der Kellerraum schätzungsweise 20-25 m² mit ca. 2,25-2,30 m Deckenhöhe und einem aufgefächerten Bücherregal als Diffusor hinter dem Hörplatz. Eindruck recht trocken, aber nicht tot Die AMps / DAC etc. schräg rechts vor dem Hörplatz nicht ganz optimal wegen Kammfiltereffekten, weil ein wenig in Linie zum rechten Lautsprecher. Die später durchgeführte Messung ergab aber deutlich stärkere Reflexionseffekte, wohl durch die ungedämmte, niedrige Decke (ETC wurde nicht näher untersucht)
Zum Sound:
tonal sehr ausgeglichen, wirklich schön anzuhören, entspannend, mit Druck, ohne Dröhnen, der "Löschbass" im Rücken erledigt wunderbar seine Arbeit, Saxophon bspw. mit enormem Körper. You and the night and the music (Patricia Barber) tonal perfekt, oh oh jedoch die Bühne wollte sich einfach nicht so stabil darstellen, wie ich es gerne gehört hätte. Das ist jedoch mit der Einstellung der optimalen delays für die Treiber von nun an Vergangenheit. Die Bühne aufgeräumt, mit mehr Platz zwischen den Instrumenten, tiefer Staffelung und unverschmierter gut konturierter Darstellung der einzelnen Elemente. Die Musiker nun mit mehr Freude an den Instrumenten, und der Hörer mit mehr Freude am Hören. Nun konnte die Eighteensound Besetzung und der BMS HT zeigen, was in ihnen steckt. Glücklicherweise ist das setup räumlich / akustisch so untergebracht, dass auch voller Pegel niemanden störte. Alwin zufrieden mit der Verbesserung, MArtin bestätigte nach Vergleichstest mit den vorherigen Filtern die gewonnene Klarheit, na ja und ich ? ich hab mich auch gefreut. Leider konnte meine Frau unsere Begeisterung irgendwann nicht mehr teilen, aber dazu keine weiteren Details
Ich darf sagen, das Alwin eine wirklich tolle Kombination hingestellt hat. Mir hat sie wirklich gut gefallen, vor allem dieser absolut trockene Bass, und die Bühne ist nun auch ein echter "Hingucker"
Aber es gibt noch was zu tun: Die Messungen ergaben ein keines Problem mit dem rechten Hochtöner, (möglicherweise nur Kammfiltereffekte) und die Erweiterung der Wirkungsweise des Löschbass' auf Moden (Dips, die eigentlich nicht störten) oberhalb von 45 Hz stehen möglicherweise als Nächstes auf dem ToDo Zettel.
Na ja, wir werden ja alle nicht wirklich fertig, oder?!?
Ich bedanke mich gerne noch einmal für die EInladung zum Musik Hören und Grillen, für die konstruktiven Stunden mit 3 Männern und Acourate und den Spaß und die technisch intensiven Gespräche.
Versprochen, beim nächsten Nürnberg Besuch komme ich wieder, diesen leckeren Kaffee abgreifen ...( und die weitere Entwicklung kontrollieren )
Viele Grüße
Sigi
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Bevor der Besuch an sich losging, war vorab erstmal zu klären, ob es Lachs, Putte oder Fränkische Bratwürste zu essen gibt. Hmm, da fiel die Wahl schwer, vor allem, weil ich 10 Jahre in Nürnberg gelebt habe, und seitdem der Bezug von "ordentlichen" Bratwürsten selten war. Auch der von Dir empfohlenen Lachs lockte, und dabei blieb es dann auch. An dieser Stelle muß einfach erwähnt werden, dass Alwin ein hervorragender Koch und vollendeter Gastgeber ist, und das die Dillkartoffeln mit dem Salat den Lachs perfekt ergänzt haben. Die Kartoffeln fanden ihre ausdrückliche Würdigung durch meine Frau Dass Lachs Deine Spezialität ist, davon konnten wir uns jedenfalls überzeugen. Martin, der etwas später dazu kam, ergänzte unsere Runde dann perfekt.
Wir begannen den Nachmittag aber zunächst mit einer ausgiebigen Tasse Kaffee und nach einiger Zeit des "sich beschnupperns" (wir alle haben unsere Wurzeln in Polen) ging es dann in den Keller, in den Hörraum, der sich als äusserst gemütlich präsentierte. Die Wand hinter den Lautsprechern mit Rockwool verkleidet und einen dunkelgrauen Vorhang davor, dezent und edel arrangiert. Alles sehr aufgeräumt und ordentlich, mit Liebe eingerichtet, die Beleuchtung indirekt, warmes Licht, der volle Gemütlichkeitsfaktor, ideal zum Musik hören.
Der Kellerraum schätzungsweise 20-25 m² mit ca. 2,25-2,30 m Deckenhöhe und einem aufgefächerten Bücherregal als Diffusor hinter dem Hörplatz. Eindruck recht trocken, aber nicht tot Die AMps / DAC etc. schräg rechts vor dem Hörplatz nicht ganz optimal wegen Kammfiltereffekten, weil ein wenig in Linie zum rechten Lautsprecher. Die später durchgeführte Messung ergab aber deutlich stärkere Reflexionseffekte, wohl durch die ungedämmte, niedrige Decke (ETC wurde nicht näher untersucht)
Zum Sound:
tonal sehr ausgeglichen, wirklich schön anzuhören, entspannend, mit Druck, ohne Dröhnen, der "Löschbass" im Rücken erledigt wunderbar seine Arbeit, Saxophon bspw. mit enormem Körper. You and the night and the music (Patricia Barber) tonal perfekt, oh oh jedoch die Bühne wollte sich einfach nicht so stabil darstellen, wie ich es gerne gehört hätte. Das ist jedoch mit der Einstellung der optimalen delays für die Treiber von nun an Vergangenheit. Die Bühne aufgeräumt, mit mehr Platz zwischen den Instrumenten, tiefer Staffelung und unverschmierter gut konturierter Darstellung der einzelnen Elemente. Die Musiker nun mit mehr Freude an den Instrumenten, und der Hörer mit mehr Freude am Hören. Nun konnte die Eighteensound Besetzung und der BMS HT zeigen, was in ihnen steckt. Glücklicherweise ist das setup räumlich / akustisch so untergebracht, dass auch voller Pegel niemanden störte. Alwin zufrieden mit der Verbesserung, MArtin bestätigte nach Vergleichstest mit den vorherigen Filtern die gewonnene Klarheit, na ja und ich ? ich hab mich auch gefreut. Leider konnte meine Frau unsere Begeisterung irgendwann nicht mehr teilen, aber dazu keine weiteren Details
Ich darf sagen, das Alwin eine wirklich tolle Kombination hingestellt hat. Mir hat sie wirklich gut gefallen, vor allem dieser absolut trockene Bass, und die Bühne ist nun auch ein echter "Hingucker"
Aber es gibt noch was zu tun: Die Messungen ergaben ein keines Problem mit dem rechten Hochtöner, (möglicherweise nur Kammfiltereffekte) und die Erweiterung der Wirkungsweise des Löschbass' auf Moden (Dips, die eigentlich nicht störten) oberhalb von 45 Hz stehen möglicherweise als Nächstes auf dem ToDo Zettel.
Na ja, wir werden ja alle nicht wirklich fertig, oder?!?
Ich bedanke mich gerne noch einmal für die EInladung zum Musik Hören und Grillen, für die konstruktiven Stunden mit 3 Männern und Acourate und den Spaß und die technisch intensiven Gespräche.
Versprochen, beim nächsten Nürnberg Besuch komme ich wieder, diesen leckeren Kaffee abgreifen ...( und die weitere Entwicklung kontrollieren )
Viele Grüße
Sigi
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- Registriert: 22.11.2017, 23:21
Hallo Sigi,
zuerst danke für den schönen Bericht.
Ja, die Zeit war echt sehr schön, auch durch den spontanen Besuch von Martin. Leider wie immer viel zu kurz!
Ich weiss gar nicht, ob ich mich mehr über den Lob für den Lachs oder für den akzeptablen Sound freuen soll . Worüber ich mich aber ganz sicher freue, ist die tolle Delay-Einstellung, die Du mit Deinem "Trick nr 7" hinbekommen hast. Ich habe mir seit dieser Zeit einiges angehört und es klingt wirklich gut. Also, das Thema Delaybestimmung kann ich von meiner langen ToDo Liste streichen, als erledigt abhaken und sich weiteren Optimierungmassnahmen/Ideen widmen. Es gibt viel zu tun!
PS.
Lachs haben wir durch. Offen ist noch Rind, Putte und Bratwürste. Die schaffen wir auch noch. Die Reihenfolge könnt Ihr selbst bestimmen
Grüsse,
Alwin
zuerst danke für den schönen Bericht.
Ja, die Zeit war echt sehr schön, auch durch den spontanen Besuch von Martin. Leider wie immer viel zu kurz!
Ich weiss gar nicht, ob ich mich mehr über den Lob für den Lachs oder für den akzeptablen Sound freuen soll . Worüber ich mich aber ganz sicher freue, ist die tolle Delay-Einstellung, die Du mit Deinem "Trick nr 7" hinbekommen hast. Ich habe mir seit dieser Zeit einiges angehört und es klingt wirklich gut. Also, das Thema Delaybestimmung kann ich von meiner langen ToDo Liste streichen, als erledigt abhaken und sich weiteren Optimierungmassnahmen/Ideen widmen. Es gibt viel zu tun!
PS.
Lachs haben wir durch. Offen ist noch Rind, Putte und Bratwürste. Die schaffen wir auch noch. Die Reihenfolge könnt Ihr selbst bestimmen
Grüsse,
Alwin