Aktuator für Körperschall
Verfasst: 02.07.2017, 09:48
Hallo zusammen,
vielleicht ein neues Lautsprechersystem für Homehifi und Surround!?
Aktuatoren kennt man seit geraumer Zeit aus der Automobiltechnik. Aktuatoren bilden einen wesentlichen Teil elektronischer Regelsysteme in Pkw und Nutzfahrzeugen. Ihre Aufgabe besteht darin, die elektrischen Signale des Steuergerätes in eine Aktion umzusetzen. Bei Aktuatoren handelt es sich meistens um Elektromotoren oder elektromagnetische Ventile.
Es verwundert also nicht, dass sich gerade einer der großen Automobilzulieferer, die Firma Continental mit ihrem Bereich Infotainment&Connectivity, mit der Entwicklung neuer Lautsprecher für den Einsatz in PKW befasst. Hierbei werden gezielt die vorhandenen Karosserieteile und Teile der Innenverkleidung angeregt und zum Schwingen gebracht. Das Auto selbst ist die Membran. Vergleichbar ist die Technik mit dem Bogen einer Geige als Aktuator und den Saiten, dem Steg und dem Korpus als Membran bzw. Klangkörper.
Die ersten Hörergebnisse sollen überwältigend sein und die Qualität einer hochpreisigen Autosurroundanlage erreichen. So etwas kann man sich natürlich auch in den heimischen Vierwänden vorstellen. Neu ist das Ganze allerdings nicht. Bereits die Hersteller von Musiktruhen bezogen den schwingenden Korpus in die Klangerzeugung ein. Das "tote" Lautsprechergehäuse kam erst später.
Grüße Alfons
vielleicht ein neues Lautsprechersystem für Homehifi und Surround!?
Aktuatoren kennt man seit geraumer Zeit aus der Automobiltechnik. Aktuatoren bilden einen wesentlichen Teil elektronischer Regelsysteme in Pkw und Nutzfahrzeugen. Ihre Aufgabe besteht darin, die elektrischen Signale des Steuergerätes in eine Aktion umzusetzen. Bei Aktuatoren handelt es sich meistens um Elektromotoren oder elektromagnetische Ventile.
Es verwundert also nicht, dass sich gerade einer der großen Automobilzulieferer, die Firma Continental mit ihrem Bereich Infotainment&Connectivity, mit der Entwicklung neuer Lautsprecher für den Einsatz in PKW befasst. Hierbei werden gezielt die vorhandenen Karosserieteile und Teile der Innenverkleidung angeregt und zum Schwingen gebracht. Das Auto selbst ist die Membran. Vergleichbar ist die Technik mit dem Bogen einer Geige als Aktuator und den Saiten, dem Steg und dem Korpus als Membran bzw. Klangkörper.
Die ersten Hörergebnisse sollen überwältigend sein und die Qualität einer hochpreisigen Autosurroundanlage erreichen. So etwas kann man sich natürlich auch in den heimischen Vierwänden vorstellen. Neu ist das Ganze allerdings nicht. Bereits die Hersteller von Musiktruhen bezogen den schwingenden Korpus in die Klangerzeugung ein. Das "tote" Lautsprechergehäuse kam erst später.
Grüße Alfons