Beamforming - Alternative zur Nahfeld-Messung
Verfasst: 25.04.2016, 00:24
Edit 07.08.2016:
Dem Eröffnungsposting von Josh zu diesem interessanten Thema möchte ich den Link für eine detaillierte Anleitung zum Beamforming voranstellen, die vor allem unter Mitwirkung von Josh (hornguru), Uli Brüggemann, desweiteren Harald (Jupiter) und Jürgen (h0e) entstanden ist. Im Namen des Forums vielen Dank für Eure Arbeit! Hier der Download-Link zum PDF: http://www.acourate.com/freedownload/Ac ... gRev02.pdf
Grüße - Fujak
Bonjour
Suche aus gegebenem Anlass ... Wie der Titel schon sagt.
Versuche meine Eckhörner mit Elektrostaten zu paaren. Wer logisch mit Verstand seinen FIR abstimmt, misst Nahfeld / linearisiert Treiber ohne Raum, dann Weiche abstimmen, dann erst Hörplatz.
Nach meinem Verständnis macht man dies um die Fragmente der Spektren erst einmal korrekt zu addieren. Um dann später den Raumeinfluss etwas zu linearisieren und diesen EQ auf das Gesamtprodukt des Lautsprechers anzuwenden. Schließlich unterliegen ja alle Treiber dem gleichen Raumeinfluss. Hier Treiber einzeln mit Raumkorrektur zu versehen würde die Phase und somit die Weichenaddierung stören, in dem Fall insbesondere die Impulsantwort.
Das gillt aber nur wenn alle Treiber eines Lautsprechers mehr oder weniger den selben Entstehungsort haben. Sprich so ne schöne Regalbox 2 Weger wäre am einfachsten.
Was aber wenn die Subwoofer in Raumecke stehen? Eckhörner lassen sich nicht im Nahfeld messen. Klipsch misst sich nah wie ein 90Hz Bandpass. Die Elektrostaten - da Dipol - ebenfalls nicht, ihr kennt ja die Bass-betonten Kurven der Zeitschriften. In meinem Fall misst sich die Capaciti wie ein 40Hz Tiefpass mit Q10 Resonanz erster Ordnung.
So kann man ja nichts kalibrieren.
Dann musste ich am Hörplatz messen, dementsprechend sind die Raumauswirkungen bei jedem LS anders, es kommt bei vernünftiger F-gang linearisierung nur Murks in der addierung auf zeitlicher Ebene raus. Das Vorschwingen geht nicht weg ...
Hab sogar versucht das Vorschwingen negativ in den FIR einzubauen, den Subsonic Filter auf den Hochpass ebenfalls angewendet (gleiche Phasenverzerrung aller Wege) und FDW verwendet, alles hilft nix.
Frustrierend!
Hat jemand ne Empfehlung?
Gruß
Josh
Dem Eröffnungsposting von Josh zu diesem interessanten Thema möchte ich den Link für eine detaillierte Anleitung zum Beamforming voranstellen, die vor allem unter Mitwirkung von Josh (hornguru), Uli Brüggemann, desweiteren Harald (Jupiter) und Jürgen (h0e) entstanden ist. Im Namen des Forums vielen Dank für Eure Arbeit! Hier der Download-Link zum PDF: http://www.acourate.com/freedownload/Ac ... gRev02.pdf
Grüße - Fujak
Bonjour
Suche aus gegebenem Anlass ... Wie der Titel schon sagt.
Versuche meine Eckhörner mit Elektrostaten zu paaren. Wer logisch mit Verstand seinen FIR abstimmt, misst Nahfeld / linearisiert Treiber ohne Raum, dann Weiche abstimmen, dann erst Hörplatz.
Nach meinem Verständnis macht man dies um die Fragmente der Spektren erst einmal korrekt zu addieren. Um dann später den Raumeinfluss etwas zu linearisieren und diesen EQ auf das Gesamtprodukt des Lautsprechers anzuwenden. Schließlich unterliegen ja alle Treiber dem gleichen Raumeinfluss. Hier Treiber einzeln mit Raumkorrektur zu versehen würde die Phase und somit die Weichenaddierung stören, in dem Fall insbesondere die Impulsantwort.
Das gillt aber nur wenn alle Treiber eines Lautsprechers mehr oder weniger den selben Entstehungsort haben. Sprich so ne schöne Regalbox 2 Weger wäre am einfachsten.
Was aber wenn die Subwoofer in Raumecke stehen? Eckhörner lassen sich nicht im Nahfeld messen. Klipsch misst sich nah wie ein 90Hz Bandpass. Die Elektrostaten - da Dipol - ebenfalls nicht, ihr kennt ja die Bass-betonten Kurven der Zeitschriften. In meinem Fall misst sich die Capaciti wie ein 40Hz Tiefpass mit Q10 Resonanz erster Ordnung.
So kann man ja nichts kalibrieren.
Dann musste ich am Hörplatz messen, dementsprechend sind die Raumauswirkungen bei jedem LS anders, es kommt bei vernünftiger F-gang linearisierung nur Murks in der addierung auf zeitlicher Ebene raus. Das Vorschwingen geht nicht weg ...
Hab sogar versucht das Vorschwingen negativ in den FIR einzubauen, den Subsonic Filter auf den Hochpass ebenfalls angewendet (gleiche Phasenverzerrung aller Wege) und FDW verwendet, alles hilft nix.
Frustrierend!
Hat jemand ne Empfehlung?
Gruß
Josh