Analoge Raumkorrektur für analoge Wiedergabe
Verfasst: 10.07.2015, 16:11
Liebe Mitforenten,
nun, da die Optimierung meiner digitalen Quelle dem Ende zugeht, möchte ich meine Gedanken zu einer perfekten analogen Quelle mit euch teilen und dazu eine Diskussion anregen.
Ich habe deswegen rein analoge aktive Lautsprecher, um, genau wie das auch Jürgen (shakti) vertritt, die Möglichkeit zu haben, eine rein analoge Kette von der Quelle bis zum Lautsprecher aufbauen zu können. Daneben habe ich meinen Raumkorrektur-DSP (Dirac live!) virtuell auf Softwareseite noch in der digitalen Quelldomäne implementiert, so dass ich trotz digitaler Raumkorrektur, digitaler Wiedergabe und der verwendung von Aktivlautsprechern nur genau eine ADDA-Wandlung habe, wenn ich digital höre, nämlich AD bei der Entstehung der Aufnahme und DA bei der Wiedergabe.
Zurück zur analogen Wiedergabe. Allerspätestens seit dem Forumstreffen wissen viele oder sehen sich bestätigt darin, dass auch nur eine einzige ADDA-Wandlung klangschädlich ist und dass Musik von Platte unglaublich gut ist. Ergo ist eine rein analoge Kette die einzig mögliche Konsequenz. Also ein gutes Laufwerk, mit gutem Arm, gutem Tonabnehmer, gutem Phonopre, das alles über analoge Verstärker in analoge Lautsprecher, keine ADDA-Wandlung irgendwo in der Kette, Linn EXAKT jetzt mal explizit ausgelassen, denn ich möchte dieses System nicht haben, es passt nicht in mein Konzept.
Was ich allerdings auch haben möchte, ist eine Raumkorrektur und Equalizing, und das soll und muss ja dann analog erfolgen. Dabei bin ich auf folgende Komponente gestoßen, die ich zwischen Phonpre und Vorverstärker setzen würde:
SPL Passeq
Ich finde dieses Gerät sehr interessant, erlaubt es einem doch eine anscheinend hervorragende Beeinflussung des Klangs hin auf eigene Klanggeschmacksrichtungen, Klangfarben, Tonalität etc. hin einerseits, erfüllt andererseits aber auch explizit allerhöchste Ansprüchen auf eine in gewissen Rahmenbedingungen erfolgende erfolgreiche Raumanpassung (Anpassung im Bass). Natürlich gibt es hier Limitierungen hinsichtlich der Flankensteilheit, Breite, Frequenz, Amplitude von Filtern u.a., bei denen eine digitale Korrektur überlegen ist, jedoch wie gesagt, man umgeht eine ADDA-Wandlung und kann auch noch den Klangcharakter, neben der Tonalität, nach Gusto beeinflussen.
Die verwendeten Bauteile erscheinen mir von allerhöchster Güte zu sein und auch Tests aus Studiomagazinen lesen sich hervorragend, Review siehe unter dem link oben, rechts das pdf.
Also, eure Meinung oder Erfahrungen zu meinem Vorschlag:
Schallplatte plus hochwertiger analoger Equalizer zur Raumkorrektur: eine gute Idee? Hat das schon jemand ausprobiert?
Beste Grüße,
Andi
nun, da die Optimierung meiner digitalen Quelle dem Ende zugeht, möchte ich meine Gedanken zu einer perfekten analogen Quelle mit euch teilen und dazu eine Diskussion anregen.
Ich habe deswegen rein analoge aktive Lautsprecher, um, genau wie das auch Jürgen (shakti) vertritt, die Möglichkeit zu haben, eine rein analoge Kette von der Quelle bis zum Lautsprecher aufbauen zu können. Daneben habe ich meinen Raumkorrektur-DSP (Dirac live!) virtuell auf Softwareseite noch in der digitalen Quelldomäne implementiert, so dass ich trotz digitaler Raumkorrektur, digitaler Wiedergabe und der verwendung von Aktivlautsprechern nur genau eine ADDA-Wandlung habe, wenn ich digital höre, nämlich AD bei der Entstehung der Aufnahme und DA bei der Wiedergabe.
Zurück zur analogen Wiedergabe. Allerspätestens seit dem Forumstreffen wissen viele oder sehen sich bestätigt darin, dass auch nur eine einzige ADDA-Wandlung klangschädlich ist und dass Musik von Platte unglaublich gut ist. Ergo ist eine rein analoge Kette die einzig mögliche Konsequenz. Also ein gutes Laufwerk, mit gutem Arm, gutem Tonabnehmer, gutem Phonopre, das alles über analoge Verstärker in analoge Lautsprecher, keine ADDA-Wandlung irgendwo in der Kette, Linn EXAKT jetzt mal explizit ausgelassen, denn ich möchte dieses System nicht haben, es passt nicht in mein Konzept.
Was ich allerdings auch haben möchte, ist eine Raumkorrektur und Equalizing, und das soll und muss ja dann analog erfolgen. Dabei bin ich auf folgende Komponente gestoßen, die ich zwischen Phonpre und Vorverstärker setzen würde:
SPL Passeq
Ich finde dieses Gerät sehr interessant, erlaubt es einem doch eine anscheinend hervorragende Beeinflussung des Klangs hin auf eigene Klanggeschmacksrichtungen, Klangfarben, Tonalität etc. hin einerseits, erfüllt andererseits aber auch explizit allerhöchste Ansprüchen auf eine in gewissen Rahmenbedingungen erfolgende erfolgreiche Raumanpassung (Anpassung im Bass). Natürlich gibt es hier Limitierungen hinsichtlich der Flankensteilheit, Breite, Frequenz, Amplitude von Filtern u.a., bei denen eine digitale Korrektur überlegen ist, jedoch wie gesagt, man umgeht eine ADDA-Wandlung und kann auch noch den Klangcharakter, neben der Tonalität, nach Gusto beeinflussen.
Die verwendeten Bauteile erscheinen mir von allerhöchster Güte zu sein und auch Tests aus Studiomagazinen lesen sich hervorragend, Review siehe unter dem link oben, rechts das pdf.
Also, eure Meinung oder Erfahrungen zu meinem Vorschlag:
Schallplatte plus hochwertiger analoger Equalizer zur Raumkorrektur: eine gute Idee? Hat das schon jemand ausprobiert?
Beste Grüße,
Andi