Aktiver Vinyl-Genuss - für die Unverbesserlichen ...

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Sire
Aktiver Hörer
Beiträge: 312
Registriert: 02.12.2013, 14:01

Beitrag von Sire »

Hier läuft gerade

"FOGH DEPOT - TURMALINTURM"

Bild

Das Album wurde letztens schon im "Die besten elektronischen Musik-Alben"-Thread vorgestellt.

Läuft hier als Clear-Red-Vinyl und ich kann keine klanglichen Schwächen ausmachen. Im Allgemeinen wähle ich Black-Vinyl Ausgaben. In diesem Fall fand ich Red-Vinyl aber stilpassend für ein Album mit elektronischer Musik. Und ich wurde nicht nicht enttäuscht. Die Pressqualität ist 1a. Absolut plan und zentriert. Und obwohl ungewaschen, ist kein Knistern oder Knacken zu hören. Nur einwandfreier Sound. Vielleicht etwas kurz von der Spielzeit, deshalb darf sie jetzt gerade nochmal von vorne spielen...

Bestellt hatte ich direkt bei dem herausgebenden Label Denovali. http://denovali.com/shop/product_info.p ... s_id=12081 Ich musste etwas länger mit der Lieferung warten, wurde aber dafür mit einem freien Download für die mir noch unbekannte "The Eye Of Time - MYTH I" beschenkt. Bei der hier besprochen Fogh Depot liegt auch ein Downloadcode bei. Die MP3 habe ich zwar schon heruntergeladen, aber noch nicht gehört. (Format 320 kbps 48000 Hz). Im Moment habe ich auch keine Veranlassung. Die LP klingt einfach zu gut.
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3152
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Funky hat geschrieben: Und ja: Miles Davis - Sketches of Spain - da ist meine LP auch nur Durchschnitt - muss mal in die digitale Welt eintauchen
Hallo,

ich habe mir die MFSL kommen lassen.

Bild

https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/ ... um/3545097

Zwar nicht gerade günstig im Preis, hat sich aber unbedingt gelohnt. Im Vergleich zur CBS deutlich mehr Farbigkeit, Tiefenschärfe, Präzision in der Ortung (nicht gerade unwichtig bei den Bläsersätzen), weniger oberflächlich und nicht so blass. In summa: gefällt mir ausgezeichnet, zumal eben die Bläserarrangements sauber und weniger diffus-stechend an die Ohren gelangen. Allerdings "nur" DMM, ein originaler Lackfoliensprössling wäre gewiss interessant im weiteren Vergleich.

Gruß

Jochen
Bild
Funky
Aktiver Hörer
Beiträge: 602
Registriert: 30.01.2012, 19:26

Beitrag von Funky »

Guten Abend Jochen,

tja mit meiner Sketches 62327 komm ich nicht wirklich weit . Das ist ein Re Issue von 2002 - tonal sehr sauber, aber es fehlt selbst gegenüber der CD an Biss, gerade bei den Bläsern. ABER es ist immer gut nicht auf die audiophilen Sachen zu vertrauen - und da kommt dann eine pc 8271 gerade recht. Muss sich nach meiner Recherche (auf dem Label ist xsm 49958 zu lesen) um eine Ausgabe von 1974 aus den USA handeln. Stand im Keller, weil ich ja die audiophile hatte. Pustekuchen - jetzt steht die 180 gramm Scheibe im Keller.

Ja und die hatte ich seit Linns Exakt hier steht nicht mehr auf dem Teller sondern nur im Keller , so eine Schande. Muss da wohl morgen wohl nochmals durchforsten. Da stehen ca. 200 Scheiben, aussortiert an sich wegen Nichtgefallen. Bin auch über eine Frank Sinatra - holländischer Schuber gestossen von 1966, Wer weiss, was mir da noch alles wieder zusagt.

Egal, die 8271 rückt die Verhältnisse wieder gerade. Das was die Audiophile alles vermissen lies, ist alles drauf. Und es klingt dann doch wieder organischer als die CD (wobei ich mit der gut leben kann).

Wo wir schon über die CDs sprechen. Die Kind of Blue CD ist dem High Res vom Rythmus wirklich weit überlegen auch die gesammte Dynamik sowohl Makro wie auch Micro der Trompete, des Saxophons , selbst das Piano von Evens. Das High Res erinnert mich da sehr stark an die Audiophile Pressung der Sketches of Spain. Blos keinem Weh tun, alles gemütlich. Mit den durchaus harten Trompeteneinsätzen bzw. dem harschen Klang bei lauten Saxophonstellen - das kann ich dann eher ab, als das vor sich hin plätschern.

Wobei wir wieder mal bei einem anderen Thema landen. Lohnt sich High Res, tja - das kommt halt wirlich auf den Mastering Ingenieur an. In diesem Fall ist es ein klarer Rückschritt.

Nun aber genug davon, es liegt die 8271 auf dem Teller (und die hat damals 25 DM gekostet, das Preisschild ist noch drauf, vergilbt aber gut lesbar :-)). Gut investiert. Und die bleibt hier.

Funky
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9162
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Funky hat geschrieben: Wo wir schon über die CDs sprechen. Die Kind of Blue CD ist dem High Res vom Rythmus wirklich weit überlegen auch die gesammte Dynamik sowohl Makro wie auch Micro der Trompete, des Saxophons , selbst das Piano von Evens. Das High Res erinnert mich da sehr stark an die Audiophile Pressung der Sketches of Spain. Blos keinem Weh tun, alles gemütlich. Mit den durchaus harten Trompeteneinsätzen bzw. dem harschen Klang bei lauten Saxophonstellen - das kann ich dann eher ab, als das vor sich hin plätschern.
...
Wobei wir wieder mal bei einem anderen Thema landen. Lohnt sich High Res, tja - das kommt halt wirlich auf den Mastering Ingenieur an. In diesem Fall ist es ein klarer Rückschritt.
Hallo Funky,
welche CD Ausgabe saht du da vorliegen? Die unkomprimierte Überspielung von den Original Masterbändern mit den falschen Geschwindigkeiten von 1987 (das Cover zeigt Miles als Linkshänder) oder die dynamikkomprimierte Remasterversion von 1993 (fas schwarzes Cover), wo in den 3 ersten Tracks die Geschwindigkeitskorrektur in jedem Track anders ausfällt? Da ist das Sax rechts sogar schon durch Klipping verzerrt. Man erlebt im rückblickenden Vergleich, dass die Tontechniker auch schon mal bessere Arbeit geliefert haben (auch wenn der Tempofehler eines defekten Bandgerätes erst 30 Jahre später bemerkt wurde, selbst Miles wohl nur nach vorn geschaut hat...)
Grüße Hans-Martin
Bild
Funky
Aktiver Hörer
Beiträge: 602
Registriert: 30.01.2012, 19:26

Beitrag von Funky »

Moin Hans Martin

Die fast ganz schwarze, also die wohl schon komprimierte, was die frage aufwirft,wen die Produzenten an das high res rangelassen haben. Die ist wirklich komprimiert.
Andererseits erklärt dies auch, warum meine uk vinyl so gnadenlos viel besser spielt, wenn wohl auch mit falschem tempo, wobei ich jetzt mal fragen muss , wenn dass tempo bspw. Aufgrund von 60 hz zu 50 hz, zu schnell oder langsam ist, dann verschieben sich die tonhöhen, darauf reagieren wir ohne absolutes gehör ja nicht so empfindlich wie gegenüber minimalsten zeitlichen variationen.

Aber ich muss mal auf mein altes NAS zugreifen, da könnte die version von 88 drauf sein, ich werde berichten

Funky
Bild
Funky
Aktiver Hörer
Beiträge: 602
Registriert: 30.01.2012, 19:26

Beitrag von Funky »

Hallo Sire,

hmm, eine kleine Warnung wäre angebracht, beim Song Turmalin, ich dachte meine Lautsprecher geben gerade den Geist auf. Ok, ich muss sagen, ( habe mir mal ein paar mp3s gezogen). ganz gut abgemischt, wenn auch nicht unbedingt mein Fall von Musik. Also die LP werde ich mir nicht gönnen.

Eine Frage dazu. Meinst Du, dass die LP bei dieser Art von rein digital produzierter Musik besser klingt als ein File (ok, gegenüber stark compressed mp3 eventuell) ? Ich frage deshalb, weil bei mir (sofern beide identisch abgemischt sind, das file bei rein digitaler Produktion meist die Nase vorn hat).

Meine 2 Cents

(also, für die, die mal neugierig sind, erst mal bei leisem Pegel diese Platte anhören, ansonsten erschreckt man schon ganz schön und greift zum Aus Knopf :-))

Funky
Bild
Funky
Aktiver Hörer
Beiträge: 602
Registriert: 30.01.2012, 19:26

Beitrag von Funky »

Guten Abend werte Forrenten,

nachdem Jochen mir den Mund wässrig gemacht hatte mit einer Askenazy Einspielung auf DMM, habe ich es gewagt - und mir die Orchester Suiten von Bach mit Christopher Hogwood auf Vinyl besorgt. Ich liebe diesen Dirigenten für seine genauen Tempi bei fast allem was er u.a. im barocken Umfeld eingespielt hat.

Ich bin im Besitz seiner Mozart Symphonien Einspielung und vieler rein barocker Werke und so dachte ich mir ...

Ja, mach ich es mal nicht so spannend. Ok, auch das digitale Aufnahme - und DMM Verfahren schaffen es nicht seine überragende polyphone Darstellung der Suiten komplett zu vernichten. Nur wie toll hätte es sein können, wenn die Rhythmik und das Ausschwingen der Töne doch so wäre wie bei den anderen mir vorliegenden Aufnahmen. Ja, ich höre sie gerne an, weil toll eingespielt - aber es bleibt doch einiges an Anmut, Spannung und Authentizität auf der Strecke. Bitte versteht mich nicht falsch. Mir ist das Analog / Digital vollkommen schnuppe. Ich hänge nicht an der Nadel um der alten Zeiten willen. Und ich huldige auch keinem wie auch immer gearteten - nur analoge Aufnahmen sind tolle Aufnahmen - Credo. Ich bin da völlig leidenschaftslos.

Nur, bitte bring mir einer, nur einer eine DMM Pressung einer digitale Klassik Aufnahme dich mich wirklich vom Hocker haut -

Nun, genug der Technik-Dresche - es ist tolle Musik und immer noch genug übrig um hörenswert zu sein (tonal übrigens sehr angenehm, kein digitalen spitzen Geigen oder eine Oboe die nach Plastiktröte klingt, trotz der schwierig einzufangenden Originalinstrumentencharakteristik , das ist ja auch schon mal viel Wert :-)

Also, wer Bach mag, ohnehin digital hört der ist mit dieser Einspielung hervorragend bedient.

Von dieser Warte aus eine dicke Empfehlung

Funky
Bild
Sire
Aktiver Hörer
Beiträge: 312
Registriert: 02.12.2013, 14:01

Beitrag von Sire »

Hallo Funky,

Code: Alles auswählen

hmm, eine kleine Warnung wäre angebracht, beim Song Turmalin, ich dachte meine Lautsprecher geben gerade den Geist auf.
stimmt, das ging mir auch so. Fand ich aber ganz witzig. Gerade auch deshalb, weil ich immer wieder mal die Flöhe husten höre. Das hier war dann doch eine ganz andere Nummer :wink:

Code: Alles auswählen

Eine Frage dazu. Meinst Du, dass die LP bei dieser Art von rein digital produzierter Musik besser klingt als ein File 
Das kann ich erst am WE beantworten, dann werde ich doch mal vergleichen. Es könnte schon sein, dass ich keinen Unterschied höre. Das würde mich aber nicht erschüttern, denn:

Mich lädt diese LP zum Hören ein. Das ist für mich ein wesentlicher Punkt. Mit Tausenden von files auf der Hardisc und Millionen verfügbaren im Streaming wurde mir vor zwei Jahren alles zu beliebig. Aus genau diesem Grund bin ich nach Jahren reinen Digital-Hören wieder zum Vinyl zurückgekommen. Gelegentliche Klang-Vorteile beim Vinyl nehme ich natürlich gerne mit...

Gruß

Klaus
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9162
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Funky hat geschrieben: Andererseits erklärt dies auch, warum meine uk vinyl so gnadenlos viel besser spielt, wenn wohl auch mit falschem tempo, wobei ich jetzt mal fragen muss , wenn dass tempo bspw. Aufgrund von 60 hz zu 50 hz, zu schnell oder langsam ist, dann verschieben sich die tonhöhen, darauf reagieren wir ohne absolutes gehör ja nicht so empfindlich wie gegenüber minimalsten zeitlichen variationen.
Hallo Funky,
ich finde beim Freddy Freeloader (Track 2 Kind of Blue) hört man schon am Anfang den kleinen 2% Geschwindigkeits- und Tonhöhenunterschied recht deutlich. Die korrekte Aufnahme spielt gelassener, die vorher veröffentlichten Tonträger wirken dagegen gehetzt, und in gewisser Weise "schräg", etwas disharmonisch.
Selbst eine temperierte Stimmung lässt nicht unbedingt eine beliebige Geschwindigkeitsänderung zu. Wer einen Linn LP12 hat, kennt vielleicht den Einfluss der Neigung der Motorwelle auf die Geschwindigkeit, 0,3% zuwenig, und die Musik langweilt, 0,3% zuviel und man wird nervös.
Und das bedeutet, man reagiert schon recht empfindlich.
Keineswegs ging es mir um den Unterschied zwischen 50Hz/60Hz, der immerhin 20% ausmacht. Das geht natürlich gar nicht.
1974 verblüffte mich ein BW-Kamerad damit, dass er mir den Rücken zuwandte, während ich an der Drehzahlregelung seines Plattenspielers drehte, bis er Stop sagte. Tatsächlich stand bei dieser Einstellung das Stroboskop. Es dauerte 20 Jahre, bis ich allmählich begriff, wie er das geschafft hat. Ein Musikinstrument beherrschte er nicht.
Grüße Hans Martin
Bild
Rudolf
Webmaster
Beiträge: 4971
Registriert: 25.12.2007, 08:59
Wohnort: Bergisch Gladbach

Beitrag von Rudolf »

Hallo Rainer,
Funky hat geschrieben:... und mir die Orchester Suiten von Bach mit Christopher Hogwood auf Vinyl besorgt. Ich liebe diesen Dirigenten für seine genauen Tempi bei fast allem was er u.a. im barocken Umfeld eingespielt hat.
ich liebe Christopher Hogwoods Bach ebenfalls. Er hat meinen früheren Favoriten Trevor Pinnock vom Sockel gestoßen. Es ist diese wunderbare Klarheit in Hogwoods Arrangements, die mich immer wieder fasziniert, egal ob er Bach, Mozart, Haydn oder Beethoven dirigiert. Und die Aufnahmequalität empfinde ich durchweg als hervorragend.

Viele Grüße
Rudolf
Bild
llucki
Aktiver Hörer
Beiträge: 693
Registriert: 27.09.2013, 14:01
Wohnort: Köln

Beitrag von llucki »

Hallo,

heute kam eine interessante Platte von 1988:

Ron Carter ‎– All Alone

Bild

Vom Klang bin ich sehr positiv überrascht, der Kontrabass erscheint sehr authentisch. Ein Blick auf die Rückseite gibt einen Hinweis: es wurde direkt ohne jedes Mischen oder Overdubbing auf ein 2-Spur-Aufnahmegerät aufgenommen. Also eine Parallele zu den Studio Konzert-LPs, von denen ich sehr angetan bin.

1988 war das 2-Spur-Aufnahmegerät natürlich kein analoges Tonbandgerät, sondern ein zeitgemäßes digitales, laut Cover ein Mitsubishi X-80. Dazu lässt sich im Netz einiges finden, 16 Bit, 50,4 kHz, solide Studiotechnik. Nach einem Tontechniker, der es viel benutzt hat, braucht es sich klanglich nicht hinter moderner 24 Bit Technik zu verstecken. Das kann ich anhand dieser Platte bestätigen, soviel, wie eine sehr gute CD, bringt sie locker auch, also kein für zuhause relevanter Engpass erkennbar. Macht Spaß!

Viele Grüße
Ludger
Bild
Sire
Aktiver Hörer
Beiträge: 312
Registriert: 02.12.2013, 14:01

Beitrag von Sire »

Hallo Funky,
Eine Frage dazu. Meinst Du, dass die LP bei dieser Art von rein digital produzierter Musik besser klingt als ein File (ok, gegenüber stark compressed mp3 eventuell) ? Ich frage deshalb, weil bei mir (sofern beide identisch abgemischt sind, das file bei rein digitaler Produktion meist die Nase vorn hat).
am Wochenende konnte ich nur auf meiner Zweitanlage vergleichen, das war nicht ganz fair, da der Plattenspieler nicht wirklich gut ist. Da hatte das Digital-File die Nase vorn. Heute morgen konnte ich auf meiner Hauptanlage vergleichen:

Möglicherweise liegt es daran, dass mir das Digital-File als mp3 vorliegt (obschon mit 24 bit, 48 kHz, 320 kbps gesamplet), was dann auch wieder nicht ganz "fair" ist. Sei es drum, die LP klingt transparenter, die Ortbarkeit der "Instrumente" ist besser, die räumliche Tiefe größer. Die Bässe sind zwar etwas weniger ausgeprägt, dafür aber konturierter.
beim Song Turmalin, ich dachte meine Lautsprecher geben gerade den Geist auf
Da wird es dann nochmal besonders deutlich. Klingt auf Vinyl sehr viel "authentischer" :wink:

Also mp3 vs LP: Da gewinnt in diesem Fall das Vinyl.

Viele Grüße

Klaus
Bild
llucki
Aktiver Hörer
Beiträge: 693
Registriert: 27.09.2013, 14:01
Wohnort: Köln

Beitrag von llucki »

Sire hat geschrieben:Möglicherweise liegt es daran, dass mir das Digital-File als mp3 vorliegt
Hallo Klaus,

in meinem Setup habe ich die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich von einem FLAC einer guten CD ein mp3 oder AAC ableite und die beiden direkt vergleiche, die komprimierte Version deutlich flacher um die Ecke kommt. Da leiden genau die Transparenz, die Ortbarkeit der Instrumente und die räumliche Tiefe. Für einen Vergleich Vinyl/File wäre mMn ein unkomprimiertes File aussagekräftiger.

Viele Grüße
Ludger
Bild
Sire
Aktiver Hörer
Beiträge: 312
Registriert: 02.12.2013, 14:01

Beitrag von Sire »

Hallo Ludger,

ein unkomprimiertes File wäre bestimmt besser. Ich habe jedoch nur die mp3 aus dem Download (der LP lag ein Download-Code bei).

Viele Grüße

Klaus
Bild
llucki
Aktiver Hörer
Beiträge: 693
Registriert: 27.09.2013, 14:01
Wohnort: Köln

Beitrag von llucki »

Hallo Klaus,

die habe ich leider auch nicht.

Immerhin habe ich gerade mal in die FLAC-Version über Qobuz hineingehört. Trotz nicht ganz idealer Player-Software im Zusammenhang mit Qobuz (aber nah dran), ist mein Eindruck, dass das Vinyl es schwer haben dürfte, sich deutlich abzusetzen. Das kommt schon hammerartig klar herüber! Aber mir fehlt natürlich der direkt Vergleich mit der Scheibe. Von der Dynamik her vergleichbare Platten habe ich, das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es eng werden dürfte zwischen den beiden Formaten Vinyl und FLAC, beides ausgezeichnet.

Tolle Musik übrigens! Ich werde sie mir aber dennoch nicht kaufen, in letzte Zeit höre ich wenig Elektronik, lande immer wieder beim Jazz...

Viele Grüße
Ludger
Bild
Antworten