Das System ist nicht so gedacht, dass man wild die Slaves im Raum verteilt, da es sich im Prinzip nur um einen modulare 4/30 handelt.Ist das technisch interessant, weil ich mir vorstellen kann, dass es Vorteile haben kann, wenn man die Subwoofer individuell einmessen kann und ich mir vorstelle, dass bei dieser Master-Slave-Konfiguration nur eine gemeinsame Verstellung möglich ist?
Es geht bei dem System eher um die Aufrüstbarkeit.
Der Kunde kann den 2/30 "Hesketh" bestellen und erstmal gustieren ob das für ihn schon ausreicht. Sofern nicht, ordert er einfach den Fortescue etwas später dazu, schickt uns die Elektronik retour und bekommt dann das zusätzliche Leistungsmodul verbaut und den Fortescue mit dazu.
Zu Hause stellt er dann einfach den Fortescue auf den Sockel auf dem vorher der Hesketh allein stand, stellt den H. oben drauf und verbindet die beiden per Speakon-Kabel.
Was ist schon wirtschaflich interessant. Wir machen ja nur Einzelstücke. Die sind so kalkuliert, dass es passt. Serien wird es vielleicht mal in 2021 geben. Das warte ich noch ab.Ist das wirtschaftlich interessant, weil ich mir vorstellen kann, dass die Steuerelektronik inzwischen nicht mehr die Welt kostet und der Einsparung der Kopfeinheiten eine Verdopplung der Versionen gegenübersteht, eben immer einmal mit und einmal ohne Kopfeinheit? Und eine besondere Verkabelung auch noch erfoderlich wird? Apropos: wäre es eine Idee, die Kopfeinheit ganz auszulagern und als ein Steuergerät beim Vorverstärker anzusiedeln, wobei mir klar ist, dass die Sensortechnik im Master-Subwoofer verbleiben müsste?
Das braucht man überhaupt nicht hinterfragen, da es wirtschaftlich nicht weiter relevant ist, ob den Woofer jemand bestellt oder nicht.Vom Gundsatz her finde ich die Idee sehr smart, weiß aber wie gesagt nicht, ob sich die theoretischen Vorteile in der Praxis so unvermindert realisieren lassen oder ob nicht ein großer Teil der Vorteile auf dem Weg zum fertigen Produkt auf der Strecke bleibt. Irgendwie sind solche Master-Slave-Lautsprecher wie zwei Cousinen. Die Namensgebung erscheint mir daher unausweichlich.
Wäre dem so, hätten wir solche Extravaganzen wie den Abysso schon nicht überlebt