Sonus Natura Unikat
Verfasst: 01.11.2014, 12:11
Ich habe gerade in das „Aktives Jahrbuch“ geschaut und festgestellt, dass ich in diesen Forum meine Sonus Natura Unikat noch nicht vorgestellt habe und das obwohl sie dort aufgeführt wird. Das möchte ich hier nachholen.
Dieser Lautsprecher entstand mal aus einer Diskussion heraus, ob „zeitrichtige“ Konzepte tatsächlich ihre Vorteile ( Bandpass-Charakter ) ausspielen können. Ursprünglich war er als Anschauungsobjekt gedacht und ist in kurzer Zeit auf viel Interesse gestoßen, weshalb ich den Lautsprecher 2008 / 2009 zur Serie brachte.
Ich weiß, er sieht etwas merkwürdig aus, was aufgrund des Prinzips sich nicht anders realisieren ließ. Mir war und ist wichtig, dass meine Konzepte nicht nur aktiv verfügbar sind, sondern auch passiv. Die Form rührt daher, dass man bei „zeitrichtigen“ Konzepten die Schallentstehungsorte ( SEO ) der einzelnen Chassis übereinander legen muss.
Wie auch immer, den Lautsprecher führe ich bereits über 5 Jahre und immer wieder denke ich über ein Update, Weiterentwicklung oder gar einen Nachfolger nach; aber die Fan-Gemeinde die sich mittlerweile um den Lautsprecher gebildet hat ( dazu zählen auch freiberufliche HiFi-Autoren ) schätzt ihn so wie er ist und somit haben sich die Pläne immer wieder zerschlagen. Änderungen die mittlerweile durchgeführt worden sind können bei allen vorhandenen Lautsprechern nachträglich durchgeführt werden. Zu denen zählen unter Anderen Updates des Hochtöners ( ETON ER4 auf Mundorf AMT ), Innenleben des Lautsprechers oder wie gerade jetzt eine Neuentwicklung der Aktivelektronik.
Die Unikat besteht wie bereits erwähnt aus einen AMT im Hochton und einen 22cm Tief- Mitteltöner ( TMT ) mit einen sehr starken Antrieb, ausgeglichenen und breitbandigen Frequenzgang. Die bewegte Masse des TMTs liegt bei gerade 17 Gramm und ist eher typisch für 17er TMTs. Desweiteren besitzt er eine recht hohe Empfindlichkeit die bei der passiven Unikat bei ca. 90dB SPL / Watt / Meter liegt und so ist es kaum verwunderlich, dass viele Besitzer ihn an Röhrenverstärker betreiben. Der TMT arbeitet in einer Bassreflex-Abstimmung die unterhalb von ca. 100Hz leicht abfällt und bis ca. 40Hz reicht. Somit ist der Lautsprecher auch wandnahe zu betreiben, was in den aller meisten Fällen bei vielen HiFi-Enthusiasten der Fall ist. In der aktiven Version wird der Bass entzerrt und reicht linear bis ca. 40Hz.
Der AMT kommt von Mundorf und wird speziell für mich hergestellt, denn auch er muss besondere Anforderungen erfüllen und gegenüber ähnlich verfügbaren AMTs besitzt er im Wesentlichen einen ausgedehnteren Frequenzgang im unteren Bereich. Das ist im Zusammenhang mit den TMT eine Charakteristik die notwendig ist um das „zeitrichtige“ Konzept so wie ich es realisiere, nämlich mit flachen Filtern, zu erreichen.
Die Sprungantwort zeigt, dass das System „zeitrichtig“ ausgelegt ist, wie folgende Messung in meinen Hörraum zeigt.
Gut zu sehen ist, dass der TMT und der Hochtöner „zeitrichtig“ auf den Sprung reagieren. Es gibt keinen zeitlichen Versatz, oder Verpolung der einzelnen Chassis. Ich habe die Messung aus den Hörraum absichtlich genommen, weil man oft liest, dass das „Zeitrichtige“ durch den Raum wieder zunichte gemacht wird. An der Reflexion kann man schön erkennen, dass die Eigenschaft erhalten bleibt
Dieser Art Systemen wird unter anderen eine sehr gute räumliche Abbildung, gute Ortung, wie auch ein entspanntes Hören attestiert.
Zur Zeit arbeite ich daran die Aktivelektronik zu überarbeiten . In der geplanten aktiven Version wird sie über symmetrische XLR Eingänge verfügen, einen einstellbaren Bass-Rolloff und Endstufen mit insgesamt 250Watt Leistung. Außerdem evaluiere ich gerade den AMT mit einer Stromgegenkopplung ( IKG ) zu versehen und eventuell einen rückgekoppelten Bass, alles jedoch so dass aktuelle Besitzer dieses Upgrade nachrüsten können; ganz im Sinne von „Investmet Protection“.
Die passive Version ist von Hause aus wie alle meine passiven Lautsprecher mit einer Impedanzlinearisierung versehen, die insbesondere Röhrenverstärker zu Gute kommt.
Dieser Lautsprecher entstand mal aus einer Diskussion heraus, ob „zeitrichtige“ Konzepte tatsächlich ihre Vorteile ( Bandpass-Charakter ) ausspielen können. Ursprünglich war er als Anschauungsobjekt gedacht und ist in kurzer Zeit auf viel Interesse gestoßen, weshalb ich den Lautsprecher 2008 / 2009 zur Serie brachte.
Ich weiß, er sieht etwas merkwürdig aus, was aufgrund des Prinzips sich nicht anders realisieren ließ. Mir war und ist wichtig, dass meine Konzepte nicht nur aktiv verfügbar sind, sondern auch passiv. Die Form rührt daher, dass man bei „zeitrichtigen“ Konzepten die Schallentstehungsorte ( SEO ) der einzelnen Chassis übereinander legen muss.
Wie auch immer, den Lautsprecher führe ich bereits über 5 Jahre und immer wieder denke ich über ein Update, Weiterentwicklung oder gar einen Nachfolger nach; aber die Fan-Gemeinde die sich mittlerweile um den Lautsprecher gebildet hat ( dazu zählen auch freiberufliche HiFi-Autoren ) schätzt ihn so wie er ist und somit haben sich die Pläne immer wieder zerschlagen. Änderungen die mittlerweile durchgeführt worden sind können bei allen vorhandenen Lautsprechern nachträglich durchgeführt werden. Zu denen zählen unter Anderen Updates des Hochtöners ( ETON ER4 auf Mundorf AMT ), Innenleben des Lautsprechers oder wie gerade jetzt eine Neuentwicklung der Aktivelektronik.
Die Unikat besteht wie bereits erwähnt aus einen AMT im Hochton und einen 22cm Tief- Mitteltöner ( TMT ) mit einen sehr starken Antrieb, ausgeglichenen und breitbandigen Frequenzgang. Die bewegte Masse des TMTs liegt bei gerade 17 Gramm und ist eher typisch für 17er TMTs. Desweiteren besitzt er eine recht hohe Empfindlichkeit die bei der passiven Unikat bei ca. 90dB SPL / Watt / Meter liegt und so ist es kaum verwunderlich, dass viele Besitzer ihn an Röhrenverstärker betreiben. Der TMT arbeitet in einer Bassreflex-Abstimmung die unterhalb von ca. 100Hz leicht abfällt und bis ca. 40Hz reicht. Somit ist der Lautsprecher auch wandnahe zu betreiben, was in den aller meisten Fällen bei vielen HiFi-Enthusiasten der Fall ist. In der aktiven Version wird der Bass entzerrt und reicht linear bis ca. 40Hz.
Der AMT kommt von Mundorf und wird speziell für mich hergestellt, denn auch er muss besondere Anforderungen erfüllen und gegenüber ähnlich verfügbaren AMTs besitzt er im Wesentlichen einen ausgedehnteren Frequenzgang im unteren Bereich. Das ist im Zusammenhang mit den TMT eine Charakteristik die notwendig ist um das „zeitrichtige“ Konzept so wie ich es realisiere, nämlich mit flachen Filtern, zu erreichen.
Die Sprungantwort zeigt, dass das System „zeitrichtig“ ausgelegt ist, wie folgende Messung in meinen Hörraum zeigt.
Gut zu sehen ist, dass der TMT und der Hochtöner „zeitrichtig“ auf den Sprung reagieren. Es gibt keinen zeitlichen Versatz, oder Verpolung der einzelnen Chassis. Ich habe die Messung aus den Hörraum absichtlich genommen, weil man oft liest, dass das „Zeitrichtige“ durch den Raum wieder zunichte gemacht wird. An der Reflexion kann man schön erkennen, dass die Eigenschaft erhalten bleibt
Dieser Art Systemen wird unter anderen eine sehr gute räumliche Abbildung, gute Ortung, wie auch ein entspanntes Hören attestiert.
Zur Zeit arbeite ich daran die Aktivelektronik zu überarbeiten . In der geplanten aktiven Version wird sie über symmetrische XLR Eingänge verfügen, einen einstellbaren Bass-Rolloff und Endstufen mit insgesamt 250Watt Leistung. Außerdem evaluiere ich gerade den AMT mit einer Stromgegenkopplung ( IKG ) zu versehen und eventuell einen rückgekoppelten Bass, alles jedoch so dass aktuelle Besitzer dieses Upgrade nachrüsten können; ganz im Sinne von „Investmet Protection“.
Die passive Version ist von Hause aus wie alle meine passiven Lautsprecher mit einer Impedanzlinearisierung versehen, die insbesondere Röhrenverstärker zu Gute kommt.