Verfasst: 01.05.2022, 12:07
Da gebe ich Matthias recht, flashmount würde sich wirklich anbieten.
Ist das wirklich so? Wenn ich richtig nachrechne, dann hat Tom seitlich 10cm Ständerwerk mit Steinwolle, +10cm "Luft" und +40cm Absorber. Also selbst wenn die Boxen direkt an den Absorbern "kleben" würden, sind das mindestens 60cm seitlicher Wandabstand - plus Membranentfernung von den Boxenseitenwänden! Oder rechnet ihr von der neuen "Wand" aus gesehen?
Das ist eine spannende Idee, die mich auch interessieren würde!
Ja selbstverständlich, hier geht es nicht um Absorption sondern um Kammfiltereffekte. Deshalb nochmal das ganze chart:
Hi,delorentzi hat geschrieben: ↑01.05.2022, 10:22 Hallo Günther,
das Abschalten der unteren Ebene usw. ist eine technische Spielerei die nur wichtig ist um Content zu vergleichen und/oder zu veranschaulichen was "da oben" gerade los ist. Das nur zu Test & Demo Zwecken.
......
Es geht nicht darum mit einer oberen Ebene einen Film zu gucken - es geht um die Demo.
Hier erst einmal kein WiderspruchFujak hat geschrieben: ↑07.02.2022, 12:04 Hallo zusammen,
ich glaube, dass die Unterscheidung zwischen Studio-Monitoren und (hochwertigen) Hifi-Lautsprechern mittlerweile antiquiert ist. Die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre ist m.E. von einer zunehmenden Angleichung beider Gattungen gekennzeichnet, was die Klangcharakteristik anbelangt - mit der Tendenz, dass Highend-Lautsprecher sich eher den Studio-Lautsprechern angeglichen haben. Ein gewisser Unterschied besteht in der Konzipierung definierter Abhörentfernungen bei Studio-Lautsprechern im Gegensatz zu den meisten Hifi-Lautsprechern. Ist die konzipierte Abhörentfernung vergleichbar, wird auch die Klang-Charakteristik vergleichbar.
Klarer Widerspruch zu meinen Erfahrungen. Mein Arbeitgeber betreibt eine Vielzahl von Schnittplätzen an denen sich bevorzugt Monitore von Genelec, Geithain und Neumann finden. Bevorzugt die Modelle KH120, 8020, 8040, RL941, RL904. Da an manchen Plätzen zwei Paare stehen, hatte ich schon mehrfach die Gelegenheit diese direkt zu vergleichen. Klar, sie haben unterschiedliche klangliche Charakteristikas, aber das sie weit auseinander liegen, dem würde ich widersprechen. Liegt sicherlich auch daran, dass der Platzhirsch in den Studios Genelec ist und sich die anderen Hersteller grob daran orientieren.Ein zweiter Aspekt, weshalb die Unterscheidung von Hifi und Studio m.E. nicht zielführend ist: Nicht nur Hifi-Lautsprecher haben unterschiedliche Klang-Charakteristiken sondern auch Studio-Monitore. Zwar heften sich wohl alle Hersteller von Studio-Lautsprechern den Anspruch von unverfälschter Neutralität auf ihre Fahnen. Doch hört man sich z.B. einen Monitor von Genelec und einen Monitor von Geithain an, muss man zwangsläufig feststellen: Die liegen ziemlich weit auseinander in ihrer Signatur. Welcher aber gibt nun das Klanggeschehen objektiver wieder? Spätestens hier ist die Legende von der Neutralität von Studio-Monitoren zu Ende.
Stimmt.Auch Tonmeister haben ihre klanglichen Präferenzen bei Monitoren und bleiben gerne einer Marke treu, auf die sie ihr Gehör über die Jahre "kalibriert" haben.
Klar, für Marketingkampagnen, aber Du wirst kaum einen der genannten Marken in einem Studio finden. Neben der Größe (an dem Mischplätzen ist kaum Platz für eine Standbox und der zusätzlichen Endstufe) mit wie vielen unterschiedlichen Hifi-Lautsprechern soll denn abgemischt werden. Da bleibt man lieber bei seiner präferierten Marke. Btw. Toningenieure sind übrigens häufig klare Anhänger des Aktivprinzips.Und ein dritter Aspekt: Zumindest bei den größeren Studios hat es ich über die Jahre mehr und mehr eingebürgert, spätestens beim Mastern nicht nur auf sog. Studio-Abhören (Neumann, Adam, Genelec ...) zurückzugreifen sondern auch auf hochwertige Hifi-Lautsprecher. Da sieht man dann Marken wie B&W, Magico, Gauder, Wilson...
irgendwie hast du es nicht kapiert. Es geht um zu demonstieren was bei einem FILM wirklich oben los ist. Das das was demonstiert werden soll. Vergleich mit oder ohne Auromatic. Mal hören was kommt oben wirklich bei einer Atmos Spur raus. Vergleich Atmos Spur mit Auromatic. Nur weil Atmos drauf steht muss ja nicht eine toll abgemischte Atmos Spur drin sein.atmos hat geschrieben: ↑01.05.2022, 13:06Hi,delorentzi hat geschrieben: ↑01.05.2022, 10:22 Hallo Günther,
das Abschalten der unteren Ebene usw. ist eine technische Spielerei die nur wichtig ist um Content zu vergleichen und/oder zu veranschaulichen was "da oben" gerade los ist. Das nur zu Test & Demo Zwecken.
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Es geht nicht darum mit einer oberen Ebene einen Film zu gucken - es geht um die Demo.
natürlich kannst du über die Decken-LS ganz normal Musik abspielen, wenn sie aktiviert sind, nur hat das mit 3-D überhaupt nichts zu tun nd ist in dem Sinne keine Demo......
Dem ist nicht so. Was ich pauschal mit "Membran" gekennzeichnet habe, wird viel exakter im Manual als akustisches Zentrum dargestellt. Demnach ist das der Ausgangspunkt für Messungen. Ein Blick in den ergänzenden o.a. Text klärt ja auch auf warum: die Stichworte heißen omni-directional und "direct sound combines with reflected sound".delorentzi hat geschrieben: ↑01.05.2022, 13:26In der KH420 Bedienungsanleitung ist der Abstand DWall als Gehäusekante angegeben. NICHT Abstand zur Membrane.
Naja, so klar finde ich Deinen Widerspruch nun nicht, denn einig sind wir uns in der unterschiedlichen Klangcharakteristik, uneins höchstens in dem subjektiven Höreindruck, wie groß wir den Unterschied empfinden. Ich empfinde ihn selbst nach einer Klangentzerrung durch Acourate immer noch signifikant groß, um z.B. einer Neumann KH420 den Vorrang vor einer Genelec 8361 AP zu geben (bei der hatte ich das mal im Direktvergleich gehört).dirkhajo hat geschrieben: ↑01.05.2022, 13:15Klarer Widerspruch zu meinen Erfahrungen. Mein Arbeitgeber betreibt eine Vielzahl von Schnittplätzen an denen sich bevorzugt Monitore von Genelec, Geithain und Neumann finden. Bevorzugt die Modelle KH120, 8020, 8040, RL941, RL904. Da an manchen Plätzen zwei Paare stehen, hatte ich schon mehrfach die Gelegenheit diese direkt zu vergleichen. Klar, sie haben unterschiedliche klangliche Charakteristikas, aber das sie weit auseinander liegen, dem würde ich widersprechen.
Möglicherweise hängt das von der Art der Studios ab. Ich beziehe mich dabei auf größere Studios, in denen vorzugsweise klassische Musik produziert wird. Davon habe ich einige von innen sehen können (Sony, BMG, Philips, Decca - bei Deutsche Grammophon weiß ich es nicht). Platzprobleme in der Regie haben sie nicht - das war immer sehr geräumig. Wohlgemerkt, die Mischung wurde/wird auf Aktiv-LS gemacht, aber auf hochwertigen Hifi-Lautsprechern erfolgt eine Gegenkontrolle.dirkhajo hat geschrieben: ↑01.05.2022, 13:15Klar, für Marketingkampagnen, aber Du wirst kaum einen der genannten Marken in einem Studio finden. Neben der Größe (an dem Mischplätzen ist kaum Platz für eine Standbox und der zusätzlichen Endstufe) mit wie vielen unterschiedlichen Hifi-Lautsprechern soll denn abgemischt werden. Da bleibt man lieber bei seiner präferierten Marke. Btw. Toningenieure sind übrigens häufig klare Anhänger des Aktivprinzips.
mir reicht das erste Foto. Die Boxen stehen über ein Meter von der Wand weg und vor eine Eiche Rustikal Schrankwand. Ohne Worte.StreamFidelity hat geschrieben: ↑01.05.2022, 17:18 Hallo zusammen,
da passt doch ganz gut das Neumann KH420 Review (Studio Monitor) von "Amir" mit seinem Klippel Near-field Scanner (NFS). Misst sich gut und hört sich laut Amir sehr gut an. Mit den starken Bässen hatte er im Raum Probleme.