RME Fireface UCX unter Linux
Verfasst: 16.08.2014, 14:18
Hallo zusammen,
ich konnte nicht widerstehen und habe mir zur Probe eine RME Fireface UCX geliehen, um sie anstatt meiner Focusrite 2i2 als Audiointerface an meinem Linux-Faltungsrechner zu betreiben. Grund für den Wechselwunsch ist relativ starkes Grundrauschen und geringer Ausgangspegel der 2i2. Im Vorfeld hatte ich mich schon soweit informiert, dass RME und Linux eher eine schwierige Geschichte sind.
Die guten Nachrichten: Unter Ubuntu 14.04 wird die UCX sofort erkannt, wenn der "Class Compliant" Mode aktiviert wird. Das analoge Einschleifen funktioniert über Eingang 1/2 und Ausgang 1/2 problemlos. Das Grundrauschen ist etwas geringer als bei der 2i2, aber es wird ein deutlich höherer Ausgangspegel erreicht. Dadurch muss ich meine Vorstufe nicht mehr so weit aufdrehen, wodurch das Grundrauschen der RME im normalen Betriebsbereich durch das der Aktivlautsprecher verdeckt wird.
Unschönheiten:
1. Es werden "nur" Abtastraten bis 96 kHz unterstützt. Alle darüber liegenden Frequenzen werden nicht akzeptiert.
2. Ich kann nur 2 analoge Ein- und 2 analoge Ausgänge ansprechen.
Obwohl ich bereits meine Hauptziele (Pegel erhöhen, Rauschgrund senken) erreicht habe, würde ich gerne weitere Kanäle ansprechen können. Wichtig sind mir vor allem die hinteren analogen Eingänge. Hat hier jemand eine Idee, ob das ein reines Konfigurationsthema unter Linux ist?
Viele Grüße,
Andree
ich konnte nicht widerstehen und habe mir zur Probe eine RME Fireface UCX geliehen, um sie anstatt meiner Focusrite 2i2 als Audiointerface an meinem Linux-Faltungsrechner zu betreiben. Grund für den Wechselwunsch ist relativ starkes Grundrauschen und geringer Ausgangspegel der 2i2. Im Vorfeld hatte ich mich schon soweit informiert, dass RME und Linux eher eine schwierige Geschichte sind.
Die guten Nachrichten: Unter Ubuntu 14.04 wird die UCX sofort erkannt, wenn der "Class Compliant" Mode aktiviert wird. Das analoge Einschleifen funktioniert über Eingang 1/2 und Ausgang 1/2 problemlos. Das Grundrauschen ist etwas geringer als bei der 2i2, aber es wird ein deutlich höherer Ausgangspegel erreicht. Dadurch muss ich meine Vorstufe nicht mehr so weit aufdrehen, wodurch das Grundrauschen der RME im normalen Betriebsbereich durch das der Aktivlautsprecher verdeckt wird.
Unschönheiten:
1. Es werden "nur" Abtastraten bis 96 kHz unterstützt. Alle darüber liegenden Frequenzen werden nicht akzeptiert.
2. Ich kann nur 2 analoge Ein- und 2 analoge Ausgänge ansprechen.
Obwohl ich bereits meine Hauptziele (Pegel erhöhen, Rauschgrund senken) erreicht habe, würde ich gerne weitere Kanäle ansprechen können. Wichtig sind mir vor allem die hinteren analogen Eingänge. Hat hier jemand eine Idee, ob das ein reines Konfigurationsthema unter Linux ist?
Viele Grüße,
Andree