die markt Übersicht (D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung (Marktübersicht) ) ist ja sehr schön und kaum zu übersehen. Aber worauf müsste man denn achten, wenn man damit direkt seine aktiven LS betreiben wollte.
Es gibt ja - habe ich in o.a. Thread vernommen auch welche die noch hie und da einen analogen Eingang sogar besitzen. (Einer würde mir da reichen) der Rest an Quellgeräten ist bei mir ohnehin nur noch digital.
Worauf muss also technisch geachtet werden ? ist zB die Ausgangsimpedanz der "Pre-Out" wichtig um auch längere Kabelwege gut ohne Zusatzgeräte zu überbrücken.
Ich bin zwar mit meinem Electrocompaniet 4.7 sehr zu frieden, könnte mir aber auch vorstellen bei der Fülle der momentanen Angebote diesen zu veräußern.
D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung
Hallo Günni,
einige Forumsmitglieder (Fujak und Franz z. B.) sind der Meinung, dass selbst bei den sehr guten Wandlern ein VV immer noch einen Klanggewinn bringt, da deren analoge Ausgangsstufen meist besser sind. Ich selbst habe es zu erst ja auch ohne VV versucht (Mytek, T+A DAC8 und Electrocompaniet ECD2). Der analoge Eingang des Mytek hat mich nicht ganz überzeugt, der klang etwaszurückhaltend, die anderen beiden haben keinen analogen Eingang. In der Bedienungsanleitung des T+A wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Verwendung eines guten VV die LS-Reglung des DAC8 umgangen werden sollte. Der ECD2 klingt sehr gut, bei einem leise Hörer wie mir in Verbindung mit den wirkungsgradstarken Orkanen hat das dazu geführt, dass ich die LS nicht sonderlich aufdrehen musste und da verliert die digitale LS-Reglung des ECD2 etwas. Ansonsten meiner Meinung nach das Gerät, welches von den obengenannten dreien am schönsten klingt. Der T+A ist vielleicht einen Ticken neutraler aber der ECD2 dafür deutlich musikalischer. Als ich den T+A, den ich wie den ECD2 ausgeliehen hatte (von zwei verschiedenen Händlern), wieder zurückgab und dem Verkäufer sagte, dass ich denECD2 besser fände, meinte der Verkäufer, das sähe er genauso, leider verkaufe sich Electrocompaniet nicht so gut, deshalb hätte der Laden sie aus dem Programm genommen.
Lange Rede kurzer Sinn, probier es aus, aber meiner Meinung nach wirst Du feststellen, dass auch bei sehr guten DAC der Einsatz eines sehr guten VV etwas bringt. Umso mehr wenn man einen 4.7 sein eigen nennt, wenn der von seiner Klangcharakteristik ähnlich dem ECD2 ist, hast Du da ein ganz feines Gerät und unter ästhetischen Gesichtspunkten gibt es meiner Meinung nach nicht viel Schöneres, In den ECD2 hatte ich mich gleich verliebt, die Plexiglasfront sieht super aus und die Marke hat ein ganz eigenes Gesicht. Nur die Fernbedienung sieht wie aus den 80igern aus. Rein äußerlich kommen da meiner Meinung nach nur manche McIntosh Geräte mit.
Wenn Du aber was ausprobieren willst wären meine Empfehlung auf jeden Fall den ECD2 und Auralic Vega anhören.
Gruß
Uwe
einige Forumsmitglieder (Fujak und Franz z. B.) sind der Meinung, dass selbst bei den sehr guten Wandlern ein VV immer noch einen Klanggewinn bringt, da deren analoge Ausgangsstufen meist besser sind. Ich selbst habe es zu erst ja auch ohne VV versucht (Mytek, T+A DAC8 und Electrocompaniet ECD2). Der analoge Eingang des Mytek hat mich nicht ganz überzeugt, der klang etwaszurückhaltend, die anderen beiden haben keinen analogen Eingang. In der Bedienungsanleitung des T+A wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Verwendung eines guten VV die LS-Reglung des DAC8 umgangen werden sollte. Der ECD2 klingt sehr gut, bei einem leise Hörer wie mir in Verbindung mit den wirkungsgradstarken Orkanen hat das dazu geführt, dass ich die LS nicht sonderlich aufdrehen musste und da verliert die digitale LS-Reglung des ECD2 etwas. Ansonsten meiner Meinung nach das Gerät, welches von den obengenannten dreien am schönsten klingt. Der T+A ist vielleicht einen Ticken neutraler aber der ECD2 dafür deutlich musikalischer. Als ich den T+A, den ich wie den ECD2 ausgeliehen hatte (von zwei verschiedenen Händlern), wieder zurückgab und dem Verkäufer sagte, dass ich denECD2 besser fände, meinte der Verkäufer, das sähe er genauso, leider verkaufe sich Electrocompaniet nicht so gut, deshalb hätte der Laden sie aus dem Programm genommen.
Lange Rede kurzer Sinn, probier es aus, aber meiner Meinung nach wirst Du feststellen, dass auch bei sehr guten DAC der Einsatz eines sehr guten VV etwas bringt. Umso mehr wenn man einen 4.7 sein eigen nennt, wenn der von seiner Klangcharakteristik ähnlich dem ECD2 ist, hast Du da ein ganz feines Gerät und unter ästhetischen Gesichtspunkten gibt es meiner Meinung nach nicht viel Schöneres, In den ECD2 hatte ich mich gleich verliebt, die Plexiglasfront sieht super aus und die Marke hat ein ganz eigenes Gesicht. Nur die Fernbedienung sieht wie aus den 80igern aus. Rein äußerlich kommen da meiner Meinung nach nur manche McIntosh Geräte mit.
Wenn Du aber was ausprobieren willst wären meine Empfehlung auf jeden Fall den ECD2 und Auralic Vega anhören.
Gruß
Uwe
eigentlich kam ich auch nur drauf, weil mein 4.7er gerade einen neuen Poti (ist halt so - selbst bei Alps Potis, dass nach jahren (jahrzehnten) so ein teil irgendwann mechanisch abgenutzt ist) einverleibt bekommt.
Im Moment fahr ich also nicht sehr audiophil eine passive Lautstärke Regelung.
obwohl - ich sagen muss, dass es so peinlich schlecht nicht einmal klingt.
Im Inet sind momentan etliche der D/A VV Kombis drin. (u.a. ein Wadia 15 etc.)
Aber wahrscheinlich hast du schon recht. Ich bin vorallem was die Daueranhörbarkeit des Electrocompaniet extrem zufrieden.
Bin schon was VV betrifft sehr vieles durch ( T&A, Primare, Vincent, Restek, Krell etc) manches habe ich kurz nachdem ich sie testete wieder zurückgegeben. Der EC4.7 hat auf Anhieb gefallen und was ich nicht glaubte, und immer wieder zu lesen ist im Netz ist der entspannte langzeit Genuss von Musik.
Ich höre nun mal gerne Opern - auch am Stück und teilweise war es bei den Geräten oben so, dass ich nach einer gewissen Zeit (1Std und mehr) eine Pause brauchte.
Der EC4.7 lässt mich die Technik vergessen und nur der Musik zu hören. Sehr angenehm - und die Gereiztheit kommt eben wenn dann nur über die Komposition.
Im Moment fahr ich also nicht sehr audiophil eine passive Lautstärke Regelung.
obwohl - ich sagen muss, dass es so peinlich schlecht nicht einmal klingt.
Im Inet sind momentan etliche der D/A VV Kombis drin. (u.a. ein Wadia 15 etc.)
Aber wahrscheinlich hast du schon recht. Ich bin vorallem was die Daueranhörbarkeit des Electrocompaniet extrem zufrieden.
Bin schon was VV betrifft sehr vieles durch ( T&A, Primare, Vincent, Restek, Krell etc) manches habe ich kurz nachdem ich sie testete wieder zurückgegeben. Der EC4.7 hat auf Anhieb gefallen und was ich nicht glaubte, und immer wieder zu lesen ist im Netz ist der entspannte langzeit Genuss von Musik.
Ich höre nun mal gerne Opern - auch am Stück und teilweise war es bei den Geräten oben so, dass ich nach einer gewissen Zeit (1Std und mehr) eine Pause brauchte.
Der EC4.7 lässt mich die Technik vergessen und nur der Musik zu hören. Sehr angenehm - und die Gereiztheit kommt eben wenn dann nur über die Komposition.
Hier der Auszug aus der Bedienungsanleitung de Dac8.Tinitus hat geschrieben:Hallo Günni,
In der Bedienungsanleitung des T+A wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Verwendung eines guten VV die LS-Reglung des DAC8 umgangen werden sollte.
Gruß
Uwe
"Für eine höchstmögliche Wiedergabequalität, in Verbindung mit einem Vollverstärker, empfehlen wir die Lautstärkeregelung des DAC8 zu überbrücken. Stellen Sie hierzu den Schalter auf der Rückseite des DAC8 auf 'LINE'. Lautstärke- und Klangregelung werden vom angeschlossenen Vollverstärker übernommen."
Das kann man auch etwas anders lesen, ich bin aber ebenfalls der Meinung, daß die Ausgangsstufe des Dac8 nicht generell der Weisheit letzter Schluss ist.
Allerdings ist in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Stereoplay" das Urteil der Redaktion, daß der Dac8 auch im VV Betrieb sehr gut ist.
Für mich heißt das, man muß es wie fast immer ausprobieren.
Viele Grüße
Thomas
So ist es; und das hatte ich seinerzeit gemacht. Fazit: auch der DAC 8 profitiert von einem externen VV, sofern er genügend klirrarme Power rausgibt.Thomas K. hat geschrieben:Für mich heißt das, man muß es wie fast immer ausprobieren.
Zu bedenken geben möchte ich auch, dass ein externer VV die Auswahl von sehr guten DACs erweitert, weil man nicht mehr auf das Merkmal "Preamp" achten muss.
Grüße
Fujak
-
axxxxx
Das ist vom Grundsatz her richtig, aber wenn ich sehe, wie lange ich nach dem perfekten VV gesucht habe, dann ist das eine trügerische Erleichterung. Um an dem Ende nichts zu ruinieren, muß man genauso sorgfältig an die Suche gehen, wie beim DAC. Und wenn man einen neuen VV haben möchte, dann muß man dafür auch noch heftig entsparen.Fujak hat geschrieben:Zu bedenken geben möchte ich auch, dass ein externer VV die Auswahl von sehr guten DACs erweitert, weil man nicht mehr auf das Merkmal "Preamp" achten muss.
Gruß,
Kai
