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michy
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Beitrag von michy »

...danke für die Infos. :D

Ich habe mich noch nicht für die Neumanns oder für andere LS entschieden. Ich habe die Neumanns nur als Beispiel angeführt, für die Trennung Trennung von Monitoren und Subs. :D

Ich habe noch keine Entscheidung getroffen und sammle noch Informationen... :D

Viele Grüsse

michy
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Grauwacke
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Beitrag von Grauwacke »

iTunes wird oft kritisiert, da ich das aber eh nicht benutze, kann ich dazu nichts sagen.
Auf MacOS 10.6 war iTunes dem VLC mMn unterlegen. Derzeit verwende ich den Player namens Clementine (kostenlos). Der streamt bedienungsfreundlich und klingt mE wiederum besser als der VLC.
Clementine im Vergleich zu Amarra? Kann ich nichts dazu sagen :D, das Geld würde ich allerdings in einen DAC investieren (z.B. Apogee Duett)

Helge
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michy
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Wieviel DAC muss sein? (für Macbook Pro Late 2013)

Beitrag von michy »

Hallo,

ich suche aktuell neue gebrauchte Aktivlautsprecher und warte auf das entsprechende Angebot.

Zwischenzeitlich beschäftigt mich die Frage:

Wieviel DAC muss sein? Ich habe ein Macbook Pro Late 2013.

Ich habe bereits herausgefunden, dass es da sehr unterschiedliche Meinungen zu gibt. :D

Was ist Eure Meinung? Hat jemand Vorschläge zu einem Hersteller oder Modell?

Vorab vielen Dank. :D

michy
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Michy,

wieviel DAC sein muss, ist eine Frage, die nur jeder für sich (in enger Abstimmung mit dem Geldbeutel :wink: ) beantworten kann. Um der Antwort näher zu kommen empfiehlt es sich, einmal verschiedene DACs in unterschiedlichen Preisklassen vom Hifi-Händler Deines Vertrauens auszuleihen und sie bei Dir zuhause an Deinen Laustsprechern im Direktvergleich zu hören. So bekommst Du einen aussagefähigen Eindruck davon, was ein DAC klanglich aus Deiner Anlage herausholt und worin die qualitativen Klangunterschiede der einzelnen DACs bestehen.

Für einen ersten Marktüberblick: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=3077

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Michy,

in der 600 - 1000€ Klasse bist Du in der Regel erst mal am besten aufgehoben.

Da gibt es ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Für weitere Steigerungen muss man dann schon richtig Geld ausgeben.


Gruß

Bernd Peter
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michy
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Können Aktivlautsprecher von 2008 bereits 'veraltet' sein?

Beitrag von michy »

Hallo ! :D

Ist es eigentlich nachteilig in der heutigen, schnelllebigen Computer-Zeit Lautsprecher zu kaufen, die ca. 2008 entwickelt wurden?!

So ist zum Beispiel das Auslaufmodell Dynaudio BM 12A (MKII) von 2008. Neues Modell MKIII ist soeben erschienen.

Mir ist nicht klar, ob aktive Lautsprecher auch 'veraltet' sein können und durch fehlende Treiber-Unterstützung, insbesondere bei meinem Macbook Pro 2013 mit Mac OS 10.9 nicht oder nur eingeschränkt funktionieren ?!

Oder der Mackie HR824 Mk2 ist ja noch älter?!

Welche Rolle spielt dabei das Vorhandensein von XLR- / Klinken- und Cinch-Eingängen???

Viele Fragen, vielleicht kann ja jemand helfen... :D :D :D

Viele Grüsse

michy
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meroVinger-audio
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Beitrag von meroVinger-audio »

Hallo michy,

MKI / MK II / MK III ist zumeist Marketing. Eine neue Version ist leichter zu bewerben. Oft steht dahinter auch nur eine Neuauflage von Elektroniken (z.B. weil jeder USB braucht oder Bluetooth haben will oder sonstwas). Man lässt mal wieder ein paar hundert machen, hat ein bissle was geändert und die MK-X-Version ist fertig.

Hinsichtlich Chassis-Technologie tut sich so gut wie nichts auf dem Lautsprechermarkt - vor allem nicht in diesen Preisregionen.

Dynaudio weiß wie man ordentliche Lautsprecher fertigt. Das ist tägliches Brot und die verbauten Chassis sind Dynaudio mit Sicherheit bekannt... :cheers: und vielfach schon verbaut worden.

Einen "Treiber" brauchst Du bei der Dynaudio definitiv nicht.

Welche Anschlüsse dran sind ist auch praktisch egal. Wichtig wäre darauf zu achten, dass die Signale symmetrisch eingespeist werden können, da hier der Vorteil besteht, dass Störsignale wie Brummen/Pfeifen, etc. zumeist kein Thema sind.

Die einzige Überlegung sollte m.E. wie bei fast jedem Gebrauchtgegenstand dahingehen wie lange die Geräte durchhalten ohne einen Defekt zu haben.

Viele Grüße

Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Michy,

ich kann mich Peter nur anschließen. Ich selbst habe mich bewusst für ein Auslaufmodell (Adam Tensor Epsilon) entschieden, ohne dass mir je aufgefallen wäre, dass der Lautsprecher veraltet ist oder gar veraltet klingt. Auslaufmodelle sind eine gute Gelegenheit, ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis zu erzielen, also mehr Klang für weniger Geld zu erhalten. Nicht jede neue Version muss übrigens klanglich besser sein als die vorangegangene.

Viele Mitglieder dieses Forums kaufen sich übrgens aus diesem Grunde ganz bewusst älter (bis zu 30 Jahre und mehr) und auch gebrauchte (dann aber meistens auch werksüberholte) Lautsprecher und machen die besten Erfahrungen damit.

Also nur zu, wenn sie Dir klanglich zusagen: ran an den Speck! :cheers:

Grüße
Fujak
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michy
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Beitrag von michy »

Hallo,

vielen Dank schon einmal. :D

Mir ist noch nicht ganz klar, ob irgendwo bei der Musikwiedergabe die 'alten', technisch überholten Lautsprecher einen Flaschenhals (zu niedrige Samplingrate oder was auch sonst) haben, weil das 2008 noch nicht üblich war.

Ich möchte die Lautsprecher auch erst einmal eine Weile behalten und nicht gezwungen sein neue zu kaufen, weil ich etwas nicht berücksichtigt habe. :? Der Anschluss der Lautsprecher sollte über einen USB-DAC erfolgen.

Welche Parameter für den DAC sind ein sinnvolles Minimum, können 2008er Lautsprecher das in jedem Fall, auch zukünftig ???

michy
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Knurzibald
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Beitrag von Knurzibald »

Hallo Michy,

der USB-DAC (Digital/Analog Wandler) wandelt die digitalen Quellsignale in analoge Signale um und gibt diese an die analogen Ausgänge weiter. Was dann an die analogen Ausgänge des DAC angeschlossen wird, ist dem DAC egal :D .

Wenn Du deine Aktivboxen direkt an den DAC anschließen willst, dann wäre ein DAC mit Lautstärkeregler interessant.

Viele Grüße

Jürgen
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meroVinger-audio
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Beitrag von meroVinger-audio »

Hallo Michy,

bei analogen Lautsprecher - solche SIND die Dynaudio - gibt es keinen Flaschenhals in dem Sinn.
Es findet keine D/A-Wandlung statt, da die Lautsprecher nur analoge Signale akzeptieren.

An einen USB-DAC kannst Du Lautsprecher wie die Dynaudio überhaupt nur anschließen, wenn der DAC eine Lautstärkeregelung hat.

Die Dynaudio haben "nur" Endstufen eingebaut. Du bist also absolut zukunftsfähig damit, weil nichts wirklich veralten kann.

Und nochmal: Ein Aktivlautsprecher ist nicht deshalb technisch überholt, weil ein neues Modell rauskommt oder Dir die Hersteller das weißmachen wollen.

Vieles ist schlichtweg nur Marketing, sonst nichts.

So wie man vor 40 Jahren einen Verstärker mit 2 Lautsprechern dran hatte und daran heute einen Ipod anschließen kann, so sind die Dynaudio auch nichts anderes als 2 Lautsprecher mit Verstärker, nur dass dieser eben eingebaut ist.

Veralten kann da so schnell nichts. Du wirst immer hochaktuelle Zuspieler anschließen können. Der Flaschenhals ist hier eher der Lautsprecher an sich.

Nicht verrückt machen lassen.

Viele Grüße

Peter
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michy
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Beitrag von michy »

...OK, habe ich verstanden :D

Dann ist vermutlich bei der Auswahl des DACs zu beachten, dass der unter Mac OS X / Maverick und folgende funktioniert oder ?! :?

michy
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

So ist es und dabei ist die Auswahl dann immer noch riesig und auf viele Preisklassen verteilt. Eventuell solltest du noch darauf achten, dass die Lautstärke Regelung beim DAC auch umgangen werden kann, falls du später einmal einen richtigen Vorverstärker zusätzlich zum DAC einsetzen möchtest.

Da schwören hier im Forum viele drauf, da der Vorverstärker oftmals bessere Ausgangsstufen besitzt als ein DAC mit Lautstärkeregelung. Ich bin bisher ohne Vorverstärker sehr zufrieden, aber man weiß ja nie, wann einen der nächste Upgradewahn überkommt. :)

Eine gute Marktübersicht zu den DACs mit Lautstärkeregelung findest du hier:

http://www.aktives-hoeren.de//viewtopic.php?f=23&t=3077

Viele Grüße,
Rainer
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Mega-Lupe
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Beitrag von Mega-Lupe »

Wenn du einen DAC ohne LS-Regelung haben solltest, dann tut es auch ein einfacher, preiswerter XLR-Lautstärkesteller wie der TC Level Pilot (77 Euro). Ich habe den und finde ihn klasse:

http://www.thomann.de/de/tc_electronic_level_pilot.htm
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michy
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DAC auch bei digitalem Studiomonitor sinnvoll/nötig?!

Beitrag von michy »

Hallo,

ich habe eine Frage zur benötigten Technik bei einem aktiven Studiomonitor:

Der RCF Mytho 8 ist ein digitaler Lautsprecher ( mit DSPs und Schaltern auf der Rückseite ), obwohl er NUR ANALOGE Eingänge hat (XLR/Klinke).

Bei Betrieb an meinem Macbook Pro Late 2013 wollte ich über den USB-Ausgang des Computers die Boxen anschliessen.

Wäre hierzu ebenfalls ein USB-DAC sinnvoll?!
Das Signal wird ja vom Lautsprecher gewandelt...?!

Oder was wäre hier die geeignete Technik??? :) :) :)

Vora vielen Dank.

Viele Grüsse

michy
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