Michael (Silbersand FM 501 MkII)

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emtege
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Michael (Silbersand FM 501 MkII)

Beitrag von emtege »

Hallo liebe Musikfreunde,

ich möchte mich als Neumitglied hier kurz vorstellen. Ich bin Michael Pawlowski und lebe mit Familie in Schleswig-Holstein nahe HH. Möglicherweise können mich schon einige Leser zuordnen, ich bin ein Freund von Herbert Z. aus USA.

Meine aktuelle Ausstattung:
- Lautsprecher: Silbersand FM 501 MkII
- Streamer: Linn Akurate (G-ADS1)
- Verkabelung: Fisch für Strom und NF mit TMR Ramses
- NAS: QNAP via LAN
- zusätzlich zur 5.1-Filmwiedergabe eingebunden: Denon-Receiver + BD mit 3 passiven LS (Center+Rear) sowie einem einfachen aktiven Sub.

„Zweitanlage“
- B&M Omega
- Burmester 897
- G-Sonos
- Denon DVD-3930

Musikalische Schwerpunkte:
- Orgel (alle Gattungen und alle Musikrichtungen)
- Elektronische Musik („Schwingungen“ in Anlehnung an an die frühere WDR-Sendung mit Winfried Trenkler)
- Crossover: Klassik-Jazz, z.B. Jacques Loussier, Falk & Sons; Jazz auf der Kirchenorgel mit Barbara Dennerlein oder Keith Jarrett. Walter/Wendy Carlos oder Isao Tomita. Auch klassische Werke in unterschiedlichsten Instrumentierungen, z.B. „Bilder einer Ausstellung“ (Mussorgsky) in >30 Versionen ...
- natürlich auch Jazz und Pop
- immer neugierig und offen für Unbekanntes

Meine Audio-Entwicklung stelle ich gerne in einem separaten Beitrag vor. Am Wochenende bin ich übrigens auch in Zweibrücken ...
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martino
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Beitrag von martino »

Hallo Michael,

herzlich willkommen! Eine feine Anlage hast Du da, die kaum mehr zu Wünschen übrig lässt. Vielleicht das DAC-Upgrade für den G-ADS, oder hast Du das schon? Und: hast Du die 501er von Herbert übernommen und aufgerüstet, oder sind das andere?

Bilder wären noch fein!

Grüße aus Trier, Martin
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emtege
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Beitrag von emtege »

Hallo Martin,

das geht ja schnell hier. Danke für die freundliche Begrüßung. Und Du bist gut informiert. Ja, die 501 kommen von Herbert, ich erzähle später mehr dazu. Das DAC-upgrade für den LINN plane ich für 2014. Und ja, Bilder mache ich auch noch.

Gruß, Michael
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Michael,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Beste Grüße,
Andi
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Michael,

herzlich willkommen!

Du besitzt eins der weitesten gereisten Lautsprecherpärchen in unserem Forum (allein die reisefreudigen Emotion 2 von Oliver dürften noch mehr herum gekommen sein). Hat Herbert die FM 501 auch anständig gepflegt?

Ich wünsche dir viel Spaß im Forum und natürlich auch auf unserem bevorstehenden Forumstreffen.

Viele Grüße
Rudolf
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo Michael,

schoen, dass es endlich geklappt hat und schon sind wir eine schoene Verbindung reicher.

Bis Freitag in Zweibruecken, ich freue mich schon.

Ich hatte ganz vergessen das zu fragen. Nimmst du die FM 501, nun MK II, mit um das Brumm-problem zu loesen?

Gruss Herbert
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Rudolf hat geschrieben:Hat Herbert die FM 501 auch anständig gepflegt?
Lieber Rudolf (meine Eltern wuerde jetzt noch den Nachnamen hinzufuegen),

schaeme dich, mund auswaschen!

Herbert
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emtege
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Beitrag von emtege »

Wie versprochen schreibe ich meine Audio-Historie:
(Achtung! Langer Text!)

Die erste eigene HiFi-Anlage wurde 1979 angeschafft, finanziert aus Wochenend- und Ferienjobs. Sony-Regalboxen, Verstärker und Tuner von Kenwood, Plattenspieler mit Direktantrieb von Technics, Cassettendeck von Philips. Ich hatte mich lange darauf vorbereitet, bin AUDIO-Leser seit der Erstausgabe 1978. Ich habe dann alles an einem Tag in Düsseldorf eingekauft und per Bahn transportiert. Verbesserungen waren erst einige Jahre später möglich mit neuen Standlautsprechern von T+A (ADL III). Bald wurde dafür ein besserer Verstärker notwendig.

In der Zeit lernte ich auch Herbert Z. kennen, der hier sicherlich gut bekannt ist. Wir haben in den nächsten Jahren mit mehreren Besuchen der „High-End“ in Frankfurt unsere gemeinsame Leidenschaft für gute Musik in bester Wiedergabequalität entwickelt. Die damaligen Modelle von Backes & Müller waren für uns das Nonplusultra und schienen zumindest für mich absolut unerreichbar.

1985 Einstieg in die CD-Welt, 1986 Verbesserung mit dem Denon DVD-1500, das war der erste CD-Player mit regelbarer Lautstärke per FB.

1986 war mein Freund Herbert bereit für den Aufstieg: wir waren gemeinsam bei Pawlak in Essen, Herbert konnte die B&M Omega erwerben. Dank Herberts Großzügigkeit konnte ich profitieren: er brachte mir irgendwann die Omega zum „Probehören…“. Finanziell gab es noch keine Möglichkeiten.

Später habe ich mich beruflich nach Hamburg orientiert. Der musikalische Quantensprung folgte für mich 1990 mit der Übernahme der B&M Omega – Herbert hatte jetzt die BM14 gebraucht erworben, und damit konnte auch für mich das „aktive“ Leben beginnen.

Kleine Anekdote: Herbert brachte mir die B&M Omega nach Hamburg. Ich hatte keinen Vorverstärker, sondern einen auftrennbaren Vollverstärker. Leider wurde das Signal mit vollem Pegel ausgegeben ... nach der Schrecksekunde also doch den Lautsprecherausgang verbunden.

Herbert tauschte seinen Yamaha Vorverstärker 1993 gegen den prächtigen Burmester 897 in chrom aus. Ich konnte helfen und den Yamaha C-65 übernehmen. 1994 noch ein neuer CD-Player dazu, ein kleines Sony ES-Modell. Dieses Gerät hat mich 9 Jahre im Wohnzimmer begleitet, dann folgte ein Sony SACD-Player.

1999 stieg Herbert auf Silbersand um – mit einem gemeinsamen Besuch bei J. Krings wurde es die FM-401 und Herberts BM14 spielten dann bei mir. Ein etwas später angeschaffter Vorverstärker von Accuphase (natürlich bei Herbert) verhalf mir auch zum Burmester 897.

Vielleicht auch ein Wort zur Familie: ich war bereits verheiratet, meine Frau hat alle Schritte positiv begleitet. Bei der BM14 war sie sogar eine treibende Kraft, denn die Form hatte es ihr angetan. Größe war bei uns kein Problem! Und: Ich konnte die Kette zur Weitergabe verlängern, meine Schwiegermutter(!) hatte schon früher die T+A ADL-III übernommen und freute sich über die B&M Omega mit dem C-65.

Ok, mein Stand war also BM14 und B897 mit Sony SACD-Player. Das letzte Cassetten-Deck war verschenkt, zwischenzeitlich ein Ausflug in die MD-Welt absolviert.

Ein weiterer Traum ging 2004 in Erfüllung: in früher Jugend hatte ich gefühlt alle Prospekte von allen HiFi-Herstellern studiert, neben vielen anderen Träumen gab es als Plattenspieler nur den Dual CS-721 mit Shure V15. Den hatte Herbert von seinen Eltern übernommen und überließ ihn mir mangels LPs. Gleich zum Service, neuer Abtaststift und alle LPs wieder durchgehört ...

Herbert machte den nächsten Schritt und tauschte seine FM401 gegen die FM501. Klar – ich konnte wieder helfen und wurde 2006 stolzer Besitzer der FM401. Trotzdem erst einmal eine Enttäuschung: der Bass war weg! Ok, etwas übertrieben dargestellt. Nach längerem Einhören wurde klar: das, was die BM14 eher zuviel brachte, war bei der FM401 etwas schwächer, aber in deutlich besserer Qualität.

2007 übernahm ich von Herbert den Accuphase DP-55V (er hatte jetzt einen DP-77) – der Klang von CD war für mich eine Offenbarung! Und: die SACD vom Sony war schlechter als die CD über den Accuphase.

2010 kam Herbert für ein paar Tage nach Deutschland, wir trafen uns in Bonn, um bei Herrn Krings die FM701 kennenzulernen. Dazu muß ich glaube ich nichts beschreiben. Aber: Herbert brachte einen großen Koffer für mich mit. Ich setzte also den Accuphase DP-77 ein und konnte den DP-55V an meine Schwiegermutter weitergeben.

Nach dem Besuch bei Herrn Krings fuhren wir weiter nach Essen zu Herrn Zingel. Der hatte zwar keine FM-701 da, trotzdem war der Besuch ein großer Erfolg. Freundlich, zuvorkommend und kompetent haben wir eher zufällig bei ihm erstmalig Audio-Streaming erlebt. Bis dahin hatte ich noch Vorbehalte und hatte die Möglichkeiten noch nicht erkannt. Das war ein Erlebnis, über SONOS Musik komfortabel mit der Silbersand Emotion zu hören. Fernbedienung per iPAD hatte ich noch nie gesehen. Technologie prinzipiell verstanden und im Kopf wuchsen die neuen Ideen. Ich muß dazu sagen, daß meine CD-Sammlung mit > 2.000 Stück nicht unerheblich ist und auch nicht mehr vollständig im Wohnzimmer untergebracht war. Herbert war wieder schnell, durch seine Aktivität hier im Forum hatte er bereits Kontakte geknüpft und einen Sonos ZP-90 gekauft.

Der nächste Besuch von Herbert in Deutschland war wenig später, im Februar 2011. Treffen am frühen Morgen in Stuttgart, ich war mit dem Nachtzug angereist. Ein Besuch bei Gert Volk stand auf dem Programm. Es ist ja manchmal kaum vorstellbar, was Menschen auf die Beine stellen. Ich denke, die meisten Teilnehmer hier kennen Gert und seine Arbeit aus diesem Forum oder ihn persönlich. Herberts Sonos wurde zum G-Sonos, absolut professionelle Arbeit bei Gert, keine Kompromisse. Frappierend, im exzellenten Hörraum den Jitter des Original-Sonos am digitalen Ausgang isoliert hören zu können und mit umfangreichen Musikbeispielen über einen G-Sonos die Verbesserung zu erfassen. Nun war meine Entscheidung auch klar und mein Name kam auf die Warteliste ...

Bald war der G-Sonos da, die offene LAN-Verkabelung zum Keller war vorbereitet. Der G-Sonos wurde über den Accuphase CD-Player betrieben und dessen D/A-Wandler genutzt. Unglaublich, was dieser unscheinbare Player mit Modifikation an einem guten Wandler brachte! Ein Direktvergleich zur CD vom Accuphase brachte nur geringste Unterschiede, Sonos mal etwas besser, mal etwas schlechter als der Accuphase DP-77!

Auf die anstehende Aufgabe, über 4.000 CDs zu rippen, hatte ich mich gedanklich vorbereitet. Das kleinste RipNAS-Modell wurde angeschafft, zusätzlich NAS für den Keller. Für die Verarbeitung benötigte ich 15 Monate und 2 Laufwerke. Seitdem beschäftige ich mich mit der Optimierung der Dateistruktur und den Metadaten. Hier bin ich lieber gründlich als nachlässig.

Der nächste Schritt war absehbar, Herbert hatte zwischenzeitlich die FM-701 bestellt, so daß ich natürlich die FM-501 übernehmen wollte.

Die Wartezeit habe ich sinnvoll genutzt und das Wohnzimmer renoviert. Ein neuer Fußboden, der farblich zu den kommenden Lautsprechern passt, war einfacher zu realisieren als umgekehrt. Und gleich Nägel mit Köpfen gemacht: LAN Verkabelung richtig verlegt und ausserdem einen zusätzlichen Stromkreis nur für Audio im Wohnzimmer installiert.

Die Wartezeit für Herbert (und damit auch für mich) wurde länger. In 2012 habe ich das erste HighEnd-Gerät selber neu gekauft, natürlich nicht ganz ohne Herberts Beistand. Er gab mir den Hinweis auf Gerts Modifikation des Linn Akurate – also steht bei mir ein G-ADS1.

Im Laufe der Jahre habe ich auch schrittweise die Verkabelung optimiert. Stromversorgung umgestellt auf Fisch-Audio, separater Stromkreis mit Schmelzsicherung, höherwertige Steckdose. Die Lautsprecher werden durch TMR Ramses versorgt.

Kürzlich ist meine Schwiegermutter leider verstorben. Ich konnte die B&M Omega mit Burmester 897 als „Zweitanlage“ wieder zurückkaufen. Für die in 2014 anstehende Digitalisierung meiner LPs steht ein Thorens-Spieler mit Goldring-System an einem Lehmann Phono-Verstärker bereit.

Und jetzt geht's weiter: Herberts neue FM-701 sind noch nicht fertig, er hat trotzdem seine FM-501 bereits nach Deutschland geschickt. Diese sind jetzt auf Mk II umgerüstet worden. Auch wenn noch ein hässliches Brummen stört, ist der Klang von der 401 zu 501MkII wieder ein großer Sprung. Ich hoffe für Herbert sehr, daß er nicht mehr so lange auf die nächsten Lautsprecher warten muss.

Für mich ist also wesentlich durch Herberts Hilfe das früher scheinbar Unmögliche doch wahr geworden: gute Musik auf HighEnd Niveau genießen zu können. Für mich war es dabei auch schön, in der Familie durch Weitergabe seiner Großzügigkeit auch weiterhelfen zu können.

Danke an alle, die bis hierher durchgehalten haben. Es sind doch in der Summe erstaunlich viele Stufen, die durchlauf wurden. Vermutlich ist es bei den meisten von Euch ähnlich verlaufen. Für „Normalverdiener“ ist es ja nur schrittweise möglich, solche Verbesserungen zu erreichen. Danke Herbert.

Noch eine Kurzform der Entwicklung (ohne Tuner, CC/MD und Video):
  • Lautsprecher: Sony SS2070 – T+A ADLIII – Backes & Müller Omega – Backes & Müller BM14 – Silbersand FM401 – Silbersand FM501MkII – ...
  • Verstärker: Kenwood KA1500 – Yamaha A500 – Yamaha A720 – Burmester 897.
  • Plattenspieler: Technics SL3210 – Dual CS721 – Thorens TD320.
  • CD-Player: Dual CD130 – Denon DCD1500 – Sony CDPX202 ES – Sony SCDXB780QS – Accuphase DP55V – Accuphase DP77.
  • Streamer: G-SONOS ZP90 – Linn Akurate G-ADS1 – ...
Und jetzt noch ein aktuelles Foto:
ok, ich habe noch nicht herausgefunden, wie das funktioniert, bitte etwas Geduld.Gruß aus Norddeutschland, Michael
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Michael,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Das ist ja eine sehr bewegte Hifi Geschichte bei Dir.... Und es sind zwei schöne Anlagen, die Euer Musikleben bereichern.

Habe nur eine Frage: Du schreibst einmal von 2.000 und einmal von 4.000 CDs. Welche Zahl ist denn richtig? Viele sind es so oder so und ich selbst verliere dadurch durchaus manchmal auch eine sehr schöne CD aus den Augen.

Viele Grüße und bis Samstag

Frank
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emtege
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Beitrag von emtege »

Hallo Frank,

als Finanzer hab' ich's nicht so mit den Zahlen ... Spaß beiseite, ich habe selbst über 2.000 CDs, die jetzt im Keller lagern. Für einen meiner Brüder habe ich dessen CDs auch gerippt, so daß ich auf 4.000 Stück kam. Damit konnte ich auch viele CD-R (oben nicht mitgezählt) wieder entsorgen. Sowohl beim Rippen als auch der weiteren Verarbeitung der Tags habe ich manches Album wiederentdeckt!

Schöne Grüße, Michael
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Michael,

danke - dann verstehe ich auch den Zeitraum - da bedarf es einiges an Ausdauer. Und ja, beim Rippen gibt es dann die ein und andere Wiederentdeckung in den eigenen CD Beständen. Ging mir ganz genauso.

Viele Grüße

Frank
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MorkVomOrk
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Beitrag von MorkVomOrk »

hallo Michael,

endlich noch jemand aus dem norden dabei :-)

kannst du dein "Brummproblem" bitte einmal beschreiben?

gruss marc
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emtege
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Beitrag von emtege »

Hallo Marc, danke für die Nachfrage.

Herbert als Erstbesitzer ist mit den 501 von Deutschland in die USA umgezogen. Dazu hatte Herr Müller freundlicherweise den Umbau auf 110V vorgenommen und nach meiner Übernahme dann wieder entsprechend zurückgebaut. Beim Test hat es wohl kein Brummen gegeben - ich weiß allerdings nicht, ob das vor oder nach dem Rückbau war. Lt. Herrn Müller kann die Ursache hier aber nicht liegen.

Bei Anlieferung war ein starkes Brummen vorhanden. Natürlich habe ich einige Möglichkeiten durchprobiert.
Ohne und mit NF-Verbindung ist das Brummen vorhanden. Eine andere Stromquelle bringt keinen Unterschied, nicht aus einem anderen Stromkreis und nicht aus einem anderen Haus.

Einziger Anhaltspunkt:
OHNE NF-Verbindung UND GND-Schalter auf „Ch“ verursacht Brummen NUR in den Tieftönern.
Auf Position „Isol“ brummen alle Chassis.
MIT NF-Verbindung brummen bei beiden Schalterstellungen alle Chassis.

Klar, mit den vorherigen 401 mit absolut identischer Einbindung gab es kein Brummen!

Herr Müller hat mir noch NF-Adapter zum Test angeboten, ich warte mal das Treffen am Samstag ab.

Vielleicht gibt es ja noch mehr Ideen.


Gruß aus Schwarzenbek, Michael
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emtege
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Beitrag von emtege »

Herbert Z hat geschrieben:Ich hatte ganz vergessen das zu fragen. Nimmst du die FM 501, nun MK II, mit um das Brumm-problem zu loesen?
Hallo Herbert,

nein, ich reise ohne "großes Gepäck". Ich hatte Herrn Müller dazu noch angeschrieben, aber auch unterstellt, daß er am Wochenende während des Treffens keine Zeit dafür hat. Evtl. kommt auch sein Mitarbeiter bei nächster Gelegenheit vorbei, um sich des Brumm-Problems direkt anzunehmen.

Bis bald, Michael
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Michael,
da gibt es doch eigentlich nur eine Option:
Lad die Teile ein und nimm sie mit nach Zweibrücken.
Alles andere ist doch nur Rumfrickelei.

Gruß,
Kai
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