Momentan besitze ich 3 Geräte mit externen Steckernetzteilen über deren Qualität ich nachdenke. Die Beipackdinger sind , wie man sagt, im allgemeinen ziemlich unterste Schublade. Deshalb habe ich da ein paar Fragen:
1. Netzteile die nur Wechselstrom umspannen, also AC rein und AC raus, kann man da überhaupt etwas besser oder schlechter machen? Der eigentlich relevante Vorgang, nämlich das Umwandeln in einen möglichst ripplearmen Gleichstrom findet doch im Endgerät statt. Oder gibt's da außer dem Wirkungsgrad noch andere Qualitätskriterien?
2. Anders sieht es vielleicht aus wenn das ext. Netzteil Gleichstrom ins Gerät speist, da könnte es eine Rolle spielen wie glatt der Gleichstrom ist? Oder wird auch hier im Gerät noch nachgeglättet?
Ich besitze drei Geräte mit ext. AC zu AC Netzteilen:
- Fireface
- Plattenspieler
- Phonovorverstärker
Lohnt es sich über die Anschaffung besserer Netzteile nachzudenken, und auf welche Kriterien müsste man achten?
Grüße BvK
Stromversorgung mit Steckernetzteilen?
Hallo Bernd,
gerade bei DACs habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese sehr deutlich auf eine schlechte Stromversorgung reagieren, umgekehrt also möglichst gut versorgt sein wollen. Bei Deinem FF würde ich Dir also zu einem neuen NT raten, z. B. sBoost mit sFilter soll fürs Geld sehr gut sein. Du als DIYler könntest natürlich auch basteln; Daniel hat so etwas auf 5V-Basis gemacht, da kann man sich was abschaun: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=3286.
Fast noch wichtiger scheint mir ein gutes Filter. Ich bin mit meiner Lösung aus Peaktech 6080+DIY-Filter recht zufrieden, diese Stromversorgung klingt deutlich "analoger" als das Beipackteil. Das gilt übrigens auch fürs Aufnehmen bzw. für den Einsatz als Phono-Preamp.
Bei analogen Geräten schadet eine bessere Stromversorgung sicher auch nie, ich würde aber beim FF beginnen, da sehe ich am meisten Potential.
Beste Grüße
gregor
gerade bei DACs habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese sehr deutlich auf eine schlechte Stromversorgung reagieren, umgekehrt also möglichst gut versorgt sein wollen. Bei Deinem FF würde ich Dir also zu einem neuen NT raten, z. B. sBoost mit sFilter soll fürs Geld sehr gut sein. Du als DIYler könntest natürlich auch basteln; Daniel hat so etwas auf 5V-Basis gemacht, da kann man sich was abschaun: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=3286.
Fast noch wichtiger scheint mir ein gutes Filter. Ich bin mit meiner Lösung aus Peaktech 6080+DIY-Filter recht zufrieden, diese Stromversorgung klingt deutlich "analoger" als das Beipackteil. Das gilt übrigens auch fürs Aufnehmen bzw. für den Einsatz als Phono-Preamp.
Bei analogen Geräten schadet eine bessere Stromversorgung sicher auch nie, ich würde aber beim FF beginnen, da sehe ich am meisten Potential.
Beste Grüße
gregor
Hallo Erwin,
korrekt heißen die Dinger wohl Sbooster von Squeeze-Upgrade. Anbei der Link: http://www.squeeze-upgrade.com/. Diese Netzteile haben einen guten Ruf, viel mehr kann ich nicht dazu sagen, es gibt jedoch eine Vielzahl an Bastelanleitungen für NT und entsprechende Filter im Netz, hier eine kleine Übersicht: http://soundcheck-audio.blogspot.de/201 ... twork.html.
Beste Grüße
gregor
@ Bernd: der Gleichstrom wird eigentlich immer im eigentl. Gerät "gebügelt". Leider ist das nicht immer hinreichend effizient umgesetzt und auch bei externer "Bügellei" kann eher einfaches DIY zu besseren Ergebnissen kommen, da muss man nicht mal zwingend Gert heißen. Da dieser hier aber aus dem Thema "Stromhygiene" kein Geheimnis macht, kann man sich so einige seiner Tricks abschaun.
korrekt heißen die Dinger wohl Sbooster von Squeeze-Upgrade. Anbei der Link: http://www.squeeze-upgrade.com/. Diese Netzteile haben einen guten Ruf, viel mehr kann ich nicht dazu sagen, es gibt jedoch eine Vielzahl an Bastelanleitungen für NT und entsprechende Filter im Netz, hier eine kleine Übersicht: http://soundcheck-audio.blogspot.de/201 ... twork.html.
Beste Grüße
gregor
@ Bernd: der Gleichstrom wird eigentlich immer im eigentl. Gerät "gebügelt". Leider ist das nicht immer hinreichend effizient umgesetzt und auch bei externer "Bügellei" kann eher einfaches DIY zu besseren Ergebnissen kommen, da muss man nicht mal zwingend Gert heißen. Da dieser hier aber aus dem Thema "Stromhygiene" kein Geheimnis macht, kann man sich so einige seiner Tricks abschaun.