Kommt es auf den "Audiofokus" an?
Verfasst: 18.07.2012, 08:59
Ich hab vor nicht allzulanger Zeit einen Vergleich gehört zwischen einer Grimm-Clock und einer Antelope Rubidium-Clock. War ein dicker Unterschied zugunsten Rb. Er machte sich bemerkbar in einer verbesserten Darstellung eines Klaviers (war als Testtrack verwendet worden), ich würde einfach sagen: ein wunderbarer Fokus.
Bei dem Kunden ist nun AcourateFLOW im Einsatz. Mit ähnlicher Wirkung. Er berichtet ebenfalls über eine bessere Fokussierung. Originalzitat:
Unsere Ohren sind für das Timing der empfangenen Signale sehr empfindlich. Was Hans-Martin als Modulationsrauschen beim Jitter bezeichnet, erzeugt schlichtweg Links-Rechts-Unterschiede beim Eintreffen der Schallwellen. Diese Unterschiede bringen eine Unschärfe ins Phantombild. Und wir empfinden dies als "suboptimal".
Wenn es gelingt, das Phantombild scharf zu fokussieren, passt einfach alles. Das Gehirn belohnt dies mit mehr Genussempfindung.
Ob es nun eine Rb-Clock ist (hochgenaue Frequenz) oder eine Bio-Clock (mit nebulösem Biorythmus), ein Flow-Effekt oder eine Raumkorrektur, ein zeitrichtiges Zusammenspielen der LS (egal wie die Sprungantwort aussieht, es kommt auf Identität an) - alles was zu einem besseren Fokus führt, wird als verbesserte Wiedergabe empfunden.
Das obige Zitat verführt mich dazu, einen Begriff zu generieren, den ich gern zur Diskussion stelle:
Audiofokus
Was meint Ihr?
Grüsse
Uli
Bei dem Kunden ist nun AcourateFLOW im Einsatz. Mit ähnlicher Wirkung. Er berichtet ebenfalls über eine bessere Fokussierung. Originalzitat:
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass es letztlich darum geht:Der Effekt ähnelt dem Scharfstellen einer Autofokus-Kamera. Der Klang ist deutlich fokussierter und punktgenauer, was seinerseits eine größere "Entspanntheit" auslöst.
Unsere Ohren sind für das Timing der empfangenen Signale sehr empfindlich. Was Hans-Martin als Modulationsrauschen beim Jitter bezeichnet, erzeugt schlichtweg Links-Rechts-Unterschiede beim Eintreffen der Schallwellen. Diese Unterschiede bringen eine Unschärfe ins Phantombild. Und wir empfinden dies als "suboptimal".
Wenn es gelingt, das Phantombild scharf zu fokussieren, passt einfach alles. Das Gehirn belohnt dies mit mehr Genussempfindung.
Ob es nun eine Rb-Clock ist (hochgenaue Frequenz) oder eine Bio-Clock (mit nebulösem Biorythmus), ein Flow-Effekt oder eine Raumkorrektur, ein zeitrichtiges Zusammenspielen der LS (egal wie die Sprungantwort aussieht, es kommt auf Identität an) - alles was zu einem besseren Fokus führt, wird als verbesserte Wiedergabe empfunden.
Das obige Zitat verführt mich dazu, einen Begriff zu generieren, den ich gern zur Diskussion stelle:
Audiofokus
Was meint Ihr?
Grüsse
Uli