Hier sei noch angemerkt, dass iTunes immer einen Computer benötigt. iPad oder iPod als Fernsteuerung + NAS alleine geht also leider (noch) nichtAktivStudio hat geschrieben:Empfehlung aus klanglicher Sicht:
- Apple Computer
- iTunes
- La Rosita Plugin (kein Wunderding aber klanglich deutlich nachvollziehbar)
- Festplatte oder NAS
- iPad oder iPod als Fernsteuerung
La Rosita Beta new
Sehr spannender Test. Besten Dank für die Mühe!
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Guten Abend nochmals,
ich dachte die WIFI Übertragung ist zwingend benötigt, also Airport Express. Oder irre ich mich? (Was mich aus klanglicher Hinsicht noch immer etwas wundert, weil allzu viele positive Meinungen über diese kleinen Apple Dinger bezüglich deren Klang habe ich nicht gehört, aber das ist ein anderes Thema - ausserdem war Airport Express ja auch offensichtlich keine Klangbremse beim Test.)
Grüße und Danke sagt Horst
ich dachte die WIFI Übertragung ist zwingend benötigt, also Airport Express. Oder irre ich mich? (Was mich aus klanglicher Hinsicht noch immer etwas wundert, weil allzu viele positive Meinungen über diese kleinen Apple Dinger bezüglich deren Klang habe ich nicht gehört, aber das ist ein anderes Thema - ausserdem war Airport Express ja auch offensichtlich keine Klangbremse beim Test.)
Grüße und Danke sagt Horst
La Rositas basieren auf dem Airport Express (eingebaut). Wlan ist bis zur Alpha+ zwingend da kein Netzwerkanschluss und ab New Beta empfohlen. Klangbremse stellen sie in diesem Fall nicht dar.cantusfirmus hat geschrieben:Ich dachte die WIFI Übertragung ist zwingend benötigt, also Airport Express. Oder irre ich mich? (Was mich aus klanglicher Hinsicht noch immer etwas wundert, weil allzu viele positive Meinungen über diese kleinen Apple Dinger bezüglich deren Klang habe ich nicht gehört, aber das ist ein anderes Thema - ausserdem war Airport Express ja auch offensichtlich keine Klangbremse beim Test.)
Grüsse
Romeo
Liebe Freunde,
nach allem, was ich hier und andernorts über die Rositas lesen konnte, scheinen sie so etwas wie den "Missing Link" zwischen originalgetreuer Reproduktion und psychoakustisch optimierter Wiedergabe darzustellen. Nicht umsonst spricht Dan Bellity von einer "Bioclock".
Einen (vermutlich anderen) psychoakustischen Aspekt hat Uli ja bereits mit AcourateFLOW berücksichtigt: das gezielte Übersprechen.
Ohne die tolle Leistung von Dan Bellity in irgendeiner Weise in Abrede stellen zu wollen und ohne zu wissen ob die beiden Produkte technisch gesehen etwas miteinander zu tun haben: Ähnliches wie unsere Tester habe ich beim Einsatz des SPL Personal Sound Designer (aka Vitalizer) erleben dürfen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=641. (Zum virtuellen Vitalizer siehe hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=1752.)
Der Personal Sound Designer bietet eine Vielzahl von pschoakustisch wirksamen Werkzeugen. Problematisch war und ist aus meiner Sicht allein der Umstand, für jeden Bedarfsfall (sprich: Aufnahme) die richtige Mischung bzw. Intensität zu finden. Vielleicht liegt ja hierin das Geheimnis der Rosita?
Viele Grüße
Rudolf (der in Ruhe auf die Bioclock für seinen Linn wartet )
nach allem, was ich hier und andernorts über die Rositas lesen konnte, scheinen sie so etwas wie den "Missing Link" zwischen originalgetreuer Reproduktion und psychoakustisch optimierter Wiedergabe darzustellen. Nicht umsonst spricht Dan Bellity von einer "Bioclock".
Einen (vermutlich anderen) psychoakustischen Aspekt hat Uli ja bereits mit AcourateFLOW berücksichtigt: das gezielte Übersprechen.
Ohne die tolle Leistung von Dan Bellity in irgendeiner Weise in Abrede stellen zu wollen und ohne zu wissen ob die beiden Produkte technisch gesehen etwas miteinander zu tun haben: Ähnliches wie unsere Tester habe ich beim Einsatz des SPL Personal Sound Designer (aka Vitalizer) erleben dürfen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=641. (Zum virtuellen Vitalizer siehe hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=1752.)
Der Personal Sound Designer bietet eine Vielzahl von pschoakustisch wirksamen Werkzeugen. Problematisch war und ist aus meiner Sicht allein der Umstand, für jeden Bedarfsfall (sprich: Aufnahme) die richtige Mischung bzw. Intensität zu finden. Vielleicht liegt ja hierin das Geheimnis der Rosita?
Viele Grüße
Rudolf (der in Ruhe auf die Bioclock für seinen Linn wartet )
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Naja, dann gehe ich mal aufgrund der nicht erfolgten Antwort davon aus, dass die Unterschiede objektiv gesehen eher marginal - also La Rosita irgendwo "nahe an Analog / Vinyl" - sind? Subjektiv mag das natürlich dennoch ein großer Unterschied zu den anderen gehörten Digitalquellen gewesen sein.matze81479 hat geschrieben:Bisher galt hier meist die analoge Wiedergabe als die einzig Richtige und die, der man mit dem Digitalen nacheiferte - entweder durch Röhrenausgänge, durch besondere Filter, oder auch Bearbeitungsmöglichkeiten wie AcourateFlow. Wenn ich mir die Berichte hier anschaue, muss ich davon ausgehen, dass das Gehörte auch die analoge Wiedergabe (also Vinyl mit nem guten Dreher abgespielt) bei Weitem in den Schatten stellt?!
[...]
Wäre schön, wenn die Tester hier ein paar Anmerkungen zur Vergleichsskala mit Einbezug von guter Analogwiedergabe machen könnten. Vielen Dank.
Falls kein anderes Statement kommt, ordne ich die Unterschiede mal so ein und kann damit eigentlich weiterhin ganz gut schlafen.
Hallo Christoph,
Die Unterschiede der Hör-Umgebung von Sigi und mir bestehen abgesehen von den unterschiedlichen Laustprechern auch in der Raumakustik. Sigis Raumakustik ist trockener - vor allem im Höhenbereich. Ein weiterer Unterschied besteht im Hörabstand, der bei mir zu Hause ein gleichseitiges Stereodreieck von 3,20m darstellt (Membranen zu Ohren gerechnet). Bei Sigi kommt mir das Dreieck kleiner vor. Vielleicht kann Sigi die genauen Maße nennen.
Ich glaube aber, dass der entscheidende Unterschied in der Tatsache begründet ist, dass ich ja prinzipiell mit Acourate optimiere und wir bei dem Test bewusst auf jede Form der Raumkorrektur verzichtet hatten. Das bedeutet natürlich, dass tonale Eigenschaften der Test-Zuspieler deutlicher mit den Lautsprechern und dem umgebenden Raum interagieren, als wenn diese Einflüsse mit Acourate kompensiert werden. Da nicht jeder über Acourate verfügt, erscheint mir dieses Test-Vorgehen stimmiger.
Das bedeutet umgekehrt natürlich auch: Wenn ich bei mir zu Hause höre, dann spielen die von mir angemerkten tonalen Verschiebungen meines PC-Setup Richtung Höhenbereich keine Rolle. Da erklingen natürlich keine scharfen Bläser mehr, da stimmt das Bassfundament, wenn die Kontrabässe loslegen, der volle Ton der Solo-Flöte, der mir bei meinem PC-Setup bei Sigi ein wenig fehlte, ist dann vohanden etc.
Insofern gewichte ich - auch bezogen auf unseren Vergleichstest - für mich persönlich stärker jene Parameter, die mit der D/A-Wandlung zu tun haben: Detail-Auflösung, Raumabbildung, Sibyllantenwiedergabe, Lokalisationsschärfe, Tiefenstaffelung etc. Denn die kann man nicht so einfach wie mit Acourate optimieren. Das braucht erheblichen Aufwand und Tüftelei in vielen Details, damit sich diese Klarheit, Weite und Lebendigkeit auftut.
Es wäre viellciht eine interessante Frage, ob ein Test an meinem heimischen Setup zwischen La Rosita Beta connect und meinem PC-Setup als Zuspieler-Kanidaten - aber diesmal perfekt eingemessen mit Acourate (plus AcourateFlow) - ein anderes relatives Ergebnis erbringen würde oder ob der Unterschied gleich bliebe, da ja beide Setups davon profitieren würden.
Grüße
Fujak
ich nehme an, Deine Frage zielt ab auf den von mir geäußerten Unterschied, wonach mein Setup bei mir zu Haue anders als bei Sigi klingt. Beschreibungen zum Setup von Sigi finden sich ja schon in seinem Thread, sodass ich mir den ersten Teil Deiner Frage glaube ersparen zu können. Solltest Du aber noch gezielte Informationen wissen wollen, beantworte ich sie Dir natürlich gerne.veloplex hat geschrieben:Fujak, nachdem du ja nun bei Sigi hören durftest, könntest du evtl in Sigis Vorstellung ein paar Worte zu seiner Hörumgebung schreiben. Am liebsten im Vergleich zu dem, was und wie du zu Hause hörst?
Die Unterschiede der Hör-Umgebung von Sigi und mir bestehen abgesehen von den unterschiedlichen Laustprechern auch in der Raumakustik. Sigis Raumakustik ist trockener - vor allem im Höhenbereich. Ein weiterer Unterschied besteht im Hörabstand, der bei mir zu Hause ein gleichseitiges Stereodreieck von 3,20m darstellt (Membranen zu Ohren gerechnet). Bei Sigi kommt mir das Dreieck kleiner vor. Vielleicht kann Sigi die genauen Maße nennen.
Ich glaube aber, dass der entscheidende Unterschied in der Tatsache begründet ist, dass ich ja prinzipiell mit Acourate optimiere und wir bei dem Test bewusst auf jede Form der Raumkorrektur verzichtet hatten. Das bedeutet natürlich, dass tonale Eigenschaften der Test-Zuspieler deutlicher mit den Lautsprechern und dem umgebenden Raum interagieren, als wenn diese Einflüsse mit Acourate kompensiert werden. Da nicht jeder über Acourate verfügt, erscheint mir dieses Test-Vorgehen stimmiger.
Das bedeutet umgekehrt natürlich auch: Wenn ich bei mir zu Hause höre, dann spielen die von mir angemerkten tonalen Verschiebungen meines PC-Setup Richtung Höhenbereich keine Rolle. Da erklingen natürlich keine scharfen Bläser mehr, da stimmt das Bassfundament, wenn die Kontrabässe loslegen, der volle Ton der Solo-Flöte, der mir bei meinem PC-Setup bei Sigi ein wenig fehlte, ist dann vohanden etc.
Insofern gewichte ich - auch bezogen auf unseren Vergleichstest - für mich persönlich stärker jene Parameter, die mit der D/A-Wandlung zu tun haben: Detail-Auflösung, Raumabbildung, Sibyllantenwiedergabe, Lokalisationsschärfe, Tiefenstaffelung etc. Denn die kann man nicht so einfach wie mit Acourate optimieren. Das braucht erheblichen Aufwand und Tüftelei in vielen Details, damit sich diese Klarheit, Weite und Lebendigkeit auftut.
Es wäre viellciht eine interessante Frage, ob ein Test an meinem heimischen Setup zwischen La Rosita Beta connect und meinem PC-Setup als Zuspieler-Kanidaten - aber diesmal perfekt eingemessen mit Acourate (plus AcourateFlow) - ein anderes relatives Ergebnis erbringen würde oder ob der Unterschied gleich bliebe, da ja beide Setups davon profitieren würden.
Grüße
Fujak
Hallo Matthias,
Zu Deiner Frage in aller Kürze aus meiner Sicht: Die Wiedergabe mit fast jedem einigermaßen guten Streamer kompensiert schon mal eine ganze Reihe an konstruktionsbedingten Schwächen der Vinyl-Wiedergabe (Rumpeln, Knistern, Gleichlaufschwankungen etc.). Die geringere Kanaltrennung hingegen stellt ja nach neuesten Flow-Erkenntnissen dann eher einen hörphysiologischen Rückschritt dar, den AcourateFlow nachträglich wieder umkehren muss.
Der m.E. eigentliche Vorteil einer Wiedergabe über Vinyl, nämlich sie absolut jitterfreie sowie von allem "digitalen Raureif" befreite Übertragung der Musikinformation, kann auf digitalem Wege von allen gehörten Kandidaten m.E. am überzeugendsten mit der La Rosita Beta Connect realisiert werden. Doch auch Franz berichtete, dass er bei hochaufgelösten Files über den G-Linn Akurorate DS/1 die Wiedergabe im Vorteil gegenüber seinem (nach meiner Kenntnis nicht gerade billigen) Plattendrehers sieht.
Ich bin nach meiner Erfahrung der Überzeugung, dass es auf digitalem Wege in dem Maße möglich ist, die Vorteile der Vinyl-Wiedergabe auszustechen, wie es gelingt, die Wandlung von digital auf analog sauber hinzubekommen. Ich glaube, dass dieser Aspekt auch die zentrale Rolle bei dem Vergleichstest gespielt hat - jedenfalls an dem Tag, an dem ich dabei war.
Grüße
Fujak
lass uns etwas Zeit mit den Antworten. So schnell schießen/schreiben die Preußen nicht. Immerhin waren wir die letzten Tage nur in Sachen Testen und Berichte schreiben befasst und nun kommen erstmal die Dinge dran, die liegen geblieben sind.matze81479 hat geschrieben:Naja, dann gehe ich mal aufgrund der nicht erfolgten Antwort davon aus, dass die Unterschiede objektiv gesehen eher marginal - also La Rosita irgendwo "nahe an Analog / Vinyl" - sind?
Zu Deiner Frage in aller Kürze aus meiner Sicht: Die Wiedergabe mit fast jedem einigermaßen guten Streamer kompensiert schon mal eine ganze Reihe an konstruktionsbedingten Schwächen der Vinyl-Wiedergabe (Rumpeln, Knistern, Gleichlaufschwankungen etc.). Die geringere Kanaltrennung hingegen stellt ja nach neuesten Flow-Erkenntnissen dann eher einen hörphysiologischen Rückschritt dar, den AcourateFlow nachträglich wieder umkehren muss.
Der m.E. eigentliche Vorteil einer Wiedergabe über Vinyl, nämlich sie absolut jitterfreie sowie von allem "digitalen Raureif" befreite Übertragung der Musikinformation, kann auf digitalem Wege von allen gehörten Kandidaten m.E. am überzeugendsten mit der La Rosita Beta Connect realisiert werden. Doch auch Franz berichtete, dass er bei hochaufgelösten Files über den G-Linn Akurorate DS/1 die Wiedergabe im Vorteil gegenüber seinem (nach meiner Kenntnis nicht gerade billigen) Plattendrehers sieht.
Ich bin nach meiner Erfahrung der Überzeugung, dass es auf digitalem Wege in dem Maße möglich ist, die Vorteile der Vinyl-Wiedergabe auszustechen, wie es gelingt, die Wandlung von digital auf analog sauber hinzubekommen. Ich glaube, dass dieser Aspekt auch die zentrale Rolle bei dem Vergleichstest gespielt hat - jedenfalls an dem Tag, an dem ich dabei war.
Grüße
Fujak
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... oh ja, fände ich sehr spannend! Gruß, HorstFujak hat geschrieben:Es wäre vielleicht eine interessante Frage, ob ein Test an meinem heimischen Setup zwischen La Rosita Beta connect und meinem PC-Setup als Zuspieler-Kanidaten - aber diesmal perfekt eingemessen mit Acourate (plus AcourateFlow) - ein anderes relatives Ergebnis erbringen würde oder ob der Unterschied gleich bliebe, da ja beide Setups davon profitieren würden.
Hi Mathias,matze81479 hat geschrieben:Naja, dann gehe ich mal aufgrund der nicht erfolgten Antwort davon aus, dass die Unterschiede objektiv gesehen eher marginal - also La Rosita irgendwo "nahe an Analog / Vinyl" - sind? Subjektiv mag das natürlich dennoch ein großer Unterschied zu den anderen gehörten Digitalquellen gewesen sein.
Falls kein anderes Statement kommt, ordne ich die Unterschiede mal so ein und kann damit eigentlich weiterhin ganz gut schlafen
Die Fragen sind relativ schwer zu beantworten, da jeder anders hört und alles auch vom Rest der Kette abhängt. Ich führe auch Antelope und finde den Zodiac Gold hervorragend. Hör dir La Rosita an, dann weißt du mehr.
Grüße
Romeo
Hallo Rudolf,
Nach meiner Erinnerung hatte der Einsatz des Vitalizers (ich hatte ihn seinerzeit als VST-PlugIn eingesetzt) zwar auch auf diese Parameter Einfluss aber immer auch mit Nebeneffekten: größere Stereobasisbreite = weniger Ortbarkeit, brilliantere Höhenwiedergabe = Verlust an feinsten Details oder geringeren Langzeithörtauglichkeit. Die Verbesserung des einen Parameters war immer mit der Verschlechterung eines anderen erkauft - ein Grund, weshalb ich das nicht weiterverfolgt hatte.
Ich habe mich einstweilen damit abgefunden, dass es wohl nicht herauszufinden sein wird, was das Geheimnis der sagenumwobenen Bio-Clock ist. Vielleicht findet es Gert heraus und kann das Kästchen schonend aufschmelzen, um zu entdecken, das darin ein Quarz-Oszillator aus biologisch kontrolliertem Anbau schwingt. Vielleicht liegt darin aber auch nur ein Zettel mit der Zahl 42 ...
Grüße
Fujak
Nach meiner Erinnerung fügt der Vitalizer ja bestimmte Oberwellen und harmonische Verzerrungen hinzu, um eine tonale Änderung im Klangbild zu erreichen. Die Stärke des La Rosita Beta connect habe ich aber eher in dem Bereich wahrgenommen, den ich auf die digital-analoge Wandler-Performance zurückführe, nämlich Detailauflösung, Weite des Raums, Lokalisationsschärfe (natürlich in Verbindung mit einer tonalen Stimmigkeit).Rudolf hat geschrieben:Ohne die tolle Leistung von Dan Bellity in irgendeiner Weise in Abrede stellen zu wollen und ohne zu wissen ob die beiden Produkte technisch gesehen etwas miteinander zu tun haben: Ähnliches wie unsere Tester habe ich beim Einsatz des SPL Personal Sound Designer (aka Vitalizer) erleben dürfen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=641. (Zum virtuellen Vitalizer siehe hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=1752.)
Nach meiner Erinnerung hatte der Einsatz des Vitalizers (ich hatte ihn seinerzeit als VST-PlugIn eingesetzt) zwar auch auf diese Parameter Einfluss aber immer auch mit Nebeneffekten: größere Stereobasisbreite = weniger Ortbarkeit, brilliantere Höhenwiedergabe = Verlust an feinsten Details oder geringeren Langzeithörtauglichkeit. Die Verbesserung des einen Parameters war immer mit der Verschlechterung eines anderen erkauft - ein Grund, weshalb ich das nicht weiterverfolgt hatte.
Ich habe mich einstweilen damit abgefunden, dass es wohl nicht herauszufinden sein wird, was das Geheimnis der sagenumwobenen Bio-Clock ist. Vielleicht findet es Gert heraus und kann das Kästchen schonend aufschmelzen, um zu entdecken, das darin ein Quarz-Oszillator aus biologisch kontrolliertem Anbau schwingt. Vielleicht liegt darin aber auch nur ein Zettel mit der Zahl 42 ...
Grüße
Fujak
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