Hallo Volker,
da ich auch erfolgreicher und vor allem glücklicher G-Sonos-Nutzer bin, versuche ich mich mal. Eine Grobübersicht gibt ja schon das Sonos-Handbuch:
Hier siehst Du die von Dir geschmähte Variante, nämlich Sonos per Netzwerkkabel an Router, welcher wiederum per Netzwerk am PC andockt. So mache ich das auch (noch). Eleganter geht das, wenn der Sonos im Hörraum steht und per WLAN (z.B. Sonos Bridge direkt am Router anschließen) am Router andockt, neben welchem dann ein NAS per Netzwerk andockt. So strebe ich das jetzt an, außer reiner HiFi-Technik steht das Netzwerkgeraffel nicht zwingend mehr im Hörraum. Also bei Dir:
1.) Sonos per Digitalkabel am Burmester CD-Player
2.) Sonos per WLAN an Sonos Bridge (ohne die oder andere Sonos-Geräte kein WLAN)
3.) Sonos Bridge per Netzwerkkabel an Router
4.) NAS per Netzwerkkabel an Router
-> Nun kann der Sonos auf Dein NAS zugreifen und Musik abspielen.
Wenn Dir das abspeichern der Musik von CD auf NAS mit zu viel Aufwand und Technik verbunden ist, wäre der RIPNAS eine mögliche Lösung. CD rein, den Rest macht er alleine und stellt es per NAS gleich zur Verfügung. Allerdings finde ich die Geräte alle sehr selbstbewusst bepreist. Per Nutzung des vorhandenen PCs, kostenfreier Abspeichersoftware und eines zügigen NAS kannst Du mit 500 € hier schon eine sehr gute Lösung den mehr als 3 mal so teuren Produkten von RIPNAS entgegenstellen. Aber jeder nach seiner Facon*.
Eine direkte Verbindung von Sonos und RIPNAS per Netzwerkkabel sollte ausscheiden, wie es im
RIPNAS-Handbuch auf S. 3 angegeben wird.
RIPNAS hat geschrieben:Verbinden des RipNAS mit Ihrem Netzwerk: RipNAS verlangt nach einer
kabelgebundenen Verbindung mit Ihrem Wireless- oder Breitband Router. Ein
typisches Setup könnte folgendermaßen aussehen:
Gruß,
Remo
*Hier bliebe dann noch genug Geld für eine elegante Bedienmöglichkeit des Sonos oder einfach noch mehr gute Musik übrig
.