Linn Renew DS und DS/1

Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Thomas,
Unicos hat geschrieben:kannst Du nicht erstmal zu Testzwecken ein Verzeichnis machen, in das Du dann erstmal Deine favorisierten Files reinkopierst, dem Twonkey dann sagst, dass er nur dieses Verzeichnis scannen soll?
So hast Du erstmal die Ruhe zum hoeren Deiner speziellen Files.
ja, so mache ich das dann erstmal.
Unicos hat geschrieben:50 000 Flac Files? Nicht schlecht :-) Ich denke mal, dass Problem ist das Memory. Was ich auf die Schnelle gefunden habe ist, dass man mal bei der rescan funktion von -1 auf 0 oder hoeher gehen sollte
Ok, probier ich aus, steht in der Tat auf -1.
Unicos hat geschrieben:Ganz ehrlich?... Ich wuerde die Schrabbel NAS Kiste mal gegen etwas vernuenftiges tauschen :-)
Hat mir René auch eben per PN geraten.
Unicos hat geschrieben:Der 4er Twonky ist meiner Meinung nach eh sehr buggy beim 6er hat sich wirklich viel verbessert.(René kann da glaube ich auch ein Lied von singen was den 4er angeht:-))
Ja, René hat sowas erwähnt. Ich hatte in meiner Einfalt extra den 4er installiert, weil ich gelesen hatte, dass ich beim 6er erst mal langwierig die Linuxskripte umstricken müsste, damit irgendwelche Files nicht in den winzigen RAM, sondern auf die Platte geschrieben werden. Das Problem gäbe es angeblich bei der 4.4.18 nicht, aber das ist eine einzige Krankheit, wie schon geschrieben.

René hat mir die Synology DS111 empfohlen, da ist wohl schon ein passender Medienserver integriert. Hab' ich jetzt mal schnell bestellt.

Viele Grüße
Gert
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hi Gert,

ja, die tun sich da nicht viel, obwohl ich persoenlich eher zum QNAP tendiere, gerade mit der neuen FW sind recht gute Feature drin, die aber nicht jeder braucht.
Ich haette ja was mit mehr Platten und mehr Power genommen. Verstehe immer nicht, dass ihr da spart :-)
Vorteil am Synology, da muss René Dir helfen, den kenne ich net. :cheers:

Gruss

Thomas
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digifix
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Beitrag von digifix »

Unicos hat geschrieben:Hi Gert,

ja, die tun sich da nicht viel, obwohl ich persoenlich eher zum QNAP tendiere, gerade mit der neuen FW sind recht gute Feature drin, die aber nicht jeder braucht.
Ich haette ja was mit mehr Platten und mehr Power genommen. Verstehe immer nicht, dass ihr da spart :-)
Vorteil am Synology, da muss René Dir helfen, den kenne ich net. :cheers:

Gruss

Thomas
Hallo Thomas,

ich vertrete hier die Ansicht - weniger Bauteile, Vibrationen, Rechenoperationen = weniger Klirr, Jitter etc.

Ein NAS als Zuspieler für einen Streamer ist für mich ein HIFI Gerät

Grüße!
René
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hi Renè,

mit Verlaub, diese Aussage, ist ein wenig unsinnig... Wo soll da der Jitter herkommen? Ich glaube Du solltest Dir erstmal anschauen, was/wie transportiert wird.......(Stichwort uPnP Ethernet/IP). Oder glaubst Du jetzt, dass wir von Echtzeitanforderung im Netzwerk reden?
Nichts fuer ungut. Ich kommentiere hier wenig, aber hier hoert es fuer mich auf.
Btw. Bei Gert steht der NAS im Keller :-) Also auch keine Vibrationen.

Bleibt nun nur noch der Switch, und die Ausgleichsstroeme, die natuerlich bei einem Mehrplatten Geraet groesser sind...
Also reduziert es sich auf die Netzwerkanbindung.... hier gibt es ja genug Kaebelchen zur Auswahl... evtl. auch noch der Switch... (ernst gemeint, ich hatte schon ein brummen ueber mein Cat Kabel)

Schmunzelnde Gruesse

Thomas
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digifix
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Beitrag von digifix »

Unicos hat geschrieben:Hi Renè,

mit Verlaub, diese Aussage, ist ein wenig unsinnig... Wo soll da der Jitter herkommen? Ich glaube Du solltest Dir erstmal anschauen, was/wie transportiert wird.......(Stichwort uPnP Ethernet/IP)
Nichts fuer ungut. Ich kommentiere hier wenig, aber hier hoert es fuer mich auf.
Btw. Bei Gert steht der NAS im Keller :-) Also auch keine Vibrationen.

Schmunzelnde Gruesse

Thomas
Hallo Thomas - ab hier wird es schwierig.

- warum werden Festplatten beruhigt?
- warum klingen SSD angeblich besser?
- schon mal verschiedene Switch ausprobiert?

hier sind noch viele Fragen offen.

Grüße!
René
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

digifix hat geschrieben:
Unicos hat geschrieben:Hi Renè,

mit Verlaub, diese Aussage, ist ein wenig unsinnig... Wo soll da der Jitter herkommen? Ich glaube Du solltest Dir erstmal anschauen, was/wie transportiert wird.......(Stichwort uPnP Ethernet/IP)
Nichts fuer ungut. Ich kommentiere hier wenig, aber hier hoert es fuer mich auf.
Btw. Bei Gert steht der NAS im Keller :-) Also auch keine Vibrationen.

Schmunzelnde Gruesse

Thomas
Hallo Thomas - ab hier wird es schwierig.

- warum werden Festplatten beruhigt?
- warum klingen SSD angeblich besser?
- schon mal verschiedene Switch ausprobiert?

hier sind noch viele Fragen offen.

Grüße!
René
Hi Renè,

natuerlich ist es ein schweres Umfeld... und ich verstehe den Zusammenhang nicht....
Heisst das nun, dass die Daten, welche aus einem Filesystem gelesen ueber IP (keine Echtzeitanforderung)uebertragen (ich lasse bewusst die ganzen Layer weg und gehe nun nicht auf Paketverluste etc. ein)werden und erst im Media Renderer verarbeitet(da ist meiner Meinung nach der kritische Punkt) werden falsche Daten durch Vibration erhalten?
Waere ja verheerend.... Ich will nicht bestreiten, dass System wie CMP die in "Echtzeit" arbeiten muessen von solchen Dingen profitieren, aber wir reden hier von etwas ganz anderem meiner Meinung nach.
Dadurch, dass CMP der Renderer ist, muss dieser diese von Dir aufgefuehrten Dinge beruecksichtigen(heisst jetzt nicht unbedingt, dass ich es getestet habe, aber ich folge da mal der Community)
Bei der Linn/G-Sonos Loesung sind genau diese Dinge entkoppelt, eben durch diese Protokolle.


Meine persoenliche Meinung mit ein bisschen Fachwissen.

Btw. ich habe hier ca. 6 verschieden Typen von Switchen und habe keine Veraenderung festgestellt. Ich glaube hier gibt es wie bei vielen anderen Dingen sehr viele Faktoren, die erklaeren koennten, warum es bei einigen anders klingt... denke da eher an so elektrischen kram (Massezeug etc.)
Gruesse

Thomas

P.S.: Hatte nochmal im Posting davor was geaendert (Switche) nur dass Du Dich nicht wunderst :-)
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digifix
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Beitrag von digifix »

Hallo Thomas,

wenn ein digitales HIFI Gerät richtig angekoppelt wird hört man den Unterschied - das ist keine Behauptung von mir sondern Fakt.

- der RENEW ist dafür ein Paradebeispiel :(

Wodurch?
Klirr? Jitter? ???

vielleicht kann Gert das auch ergründen.

Grüße!
René
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

digifix hat geschrieben:Hallo Thomas,

wenn ein digitales HIFI Gerät richtig angekoppelt wird hört man den Unterschied - das ist keine Behauptung von mir sondern Fakt.

- der RENEW ist dafür ein Paradebeispiel :(

Wodurch?
Klirr? Jitter? ???

vielleicht kann Gert das auch ergründen.

Grüße!
René
Hi,
nochmal, woher soll der Jitter/Klirr denn kommen? Auf dem NAS wird nichts gewandelt.... Und es werden nur Daten uebertragen....
Vielleicht ein Beispiel zur Datenuebertragung Mediaserver-Media Renderer aus meinem Verstaendnis.
Eine CD wird produziert(hier koennen fehler passieren)(Flacfile wird gerippt)
die CD wird von Dir gekauft und nach Hause transportiert (Transport NAS zum Mediaplayer) (keine Veraenderung)
Die Cd wird in Deinen CD-Player gelegt und abgespielt (Mediaplayer wandelt die Daten nun)(jitter/Klirr etc.)

Was ich nicht ausschliessen kann ist, dass der Mediaserver komisches Zeug macht, von dem wir nicht wissen. Z.b. Filter wie foobar oder Squeezcenter. Diesnhat aber nichts mit einer Plattentkopplung in einem Nas zu tun.

Fuer mich ist eigentlich nur wichtig, dass man hier differenziert. Wie gesagt elektrische Probleme, wie sie shakti beschreibt bei unterschiedlichen Netzwerkabeln (geschirmt, nicht geschirmt etc.) sind ein ganz anderer Ansatz fuer eine Diskussion. Dies hat aber nichts mit Prozessen CPUs etc. zu tun.

Gruesse und viel Spass beim geniessen der Musik.

Thomas
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highendsolution
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Beitrag von highendsolution »

Hallo,

ich habe mir folgende NAS ausgesucht:

QNAP TS-110 Turbo

Kennt die jemand und weiß ob diese mit Linn DS gut funktioniert?

Mensch, waren das noch Zeiten wo man sein Tape oder CD Player anstöpelte und gut war :D

Gruß

Michael
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Franz
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Beitrag von Franz »

Jau, ohne meinen Sohn, der in Informatik was draufhat, oder der Hilfe von Kennern hier im Forum wäre ich bei streaming leicht aufgeschmissen. :mrgreen: Was die alle nicht schaffen, ist, einem normalen Menschen verständlich beizubringen, wie man eine solche Lösung konfliktfrei installiert und zum Laufen bringt. Oder ich bin einfach nur zu blöde für diese digitale Zeit. :P :cheers:

Gruß
Franz
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Roli
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Beitrag von Roli »

highendsolution hat geschrieben: QNAP TS-110 Turbo

Kennt die jemand und weiß ob diese mit Linn DS gut funktioniert?
Hallo Michael,

ich habe die TS-210 und hatte noch keine Probleme! Auch ein Plattenwechsel von 2 x 1 TB
auf 2 x 2 TB (Western Digital) verlief ohne Probleme (jedoch mit Unterstützung
eines Bekannten, der fit in diesen Netzwerkangelegenheiten ist)!

Ich denke, Du machst mit der TS-110 keinen Fehler, verweise jedoch auch auf den Hinweis von
Thomas (Unicos). Mehr Speicher (2 Festplatten) wäre in den heutigen Zeiten immer vorteilhafter und
unwesentlich teurer!

Good luck!

Herzliche Grüße :cheers:
Roland
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

highendsolution hat geschrieben:Hallo,

ich habe mir folgende NAS ausgesucht:

QNAP TS-110 Turbo

Kennt die jemand und weiß ob diese mit Linn DS gut funktioniert?

Mensch, waren das noch Zeiten wo man sein Tape oder CD Player anstöpelte und gut war :D

Gruß

Michael
HAllo Michael,

nimm doch einfach die etwas neuerer Version den 119+ oder einen Synology DS111
anbei der Link.
http://www.amazon.de/Qnap-TS-119P-6GHz- ... 000&sr=8-2

Preislich macht dies gerade mal 50 Euro glaube ich, aber das Ding ist nicht ganz so schwachbruestig.

Anbei nochmal eine Vergleichsliste von Qnap

http://www.qnap.com/images/products/com ... n_NAS.html


Gruesse

Thomas (der glaubt, dass man hier mal aufraeumen muesste und einen Selbsthilfe Thread fuer Linn und Streaming aufsetzen sollte.)
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

um nochmal zur technischen Klarheit bezüglich Jitter beizutragen: Wie Thomas richtig sagte, setzt Jitter die Bedeutung einer zeitlichen Komponente bei der digitalen Signalübertragung voraus - wie bei einer D/A-Wandlung. Ein NAS hingegen dient nur der Speicherung von Daten sowie der bitgenauen Fütterung von digitalen Daten an den Renderer. Letzteres wird durch entsprechende Protokolle gewährleistet. Dabei kann ein NAS die Daten mal schneller und mal langsamer anliefern (z.B. im Falle eines rückgemeldeten Übertragungsfehlers), ohne dass dies hörbar ist - Hauptsache dabei ist, dass die Puffer immer genügend Vorrat haben, um einen konstanten Audiostream zu verarbeiten und auszugeben.

Dass in einem CMP²-System auch die Frage SSD oder konventionelle HD klangentscheidend sind, hat mit dem Umstand zu tun, dass hier die zeitliche Komponente hinzukommt - sei es wegen der Ausgabe über SPDIF oder sei es über die Datenpakete via USB. In beiden Fällen braucht es (im Unterschied zu einem NAS) einen Clockgenerator im PC-System. Und der ist nun mal eine Mimose, die auf alle (Stör-)Einflüsse mit Taktschwankungen reagiert wie z.B. auf elektromagnetische Strahlung, Ripple in der Stromversorgung, CPU-Last, Speicherzuteilung etc. - eben all das, was in einem CMP²-System konsequent optimiert wird.

Daher unterliegt ein Bauteil wie eine HD in einem NAS anderen Auswahlkriterien wie in einem Audio-PC a la CMP².

Grüße
Fujak
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highendsolution
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Beitrag von highendsolution »

Hallo,
Figo hat geschrieben:Die Lautstärkenregelung eines Linn DS via iPhone/iPad und entsprechendem App (ich verwende Chorus) geht - aber zu Lasten der Auflösung. Die Lautstärke wird also nur elektronisch verstellt unf führt deutlich hörbar zu Verzerrungen! Zumindest ist das bei meinem ADS/2 so.
Mit einem Akurate Kontroll als VV ist das natürlich "richtig" regelbar, d.h. die Lautstärkenverstellung via iPhone geht dann über den VV und nicht auf den DS.

Hans
leider habe ich gestern das auch festgestellt, ab ca. 75% Vollaussteurung am iPad dachte ich meine BM18 seien defekt.
Ist schon etwas merkwürdig!
Laut Linn - Linn Händler könnte man Aktivlautsprecher direkt an den Akurate DS 1 anschließen??? :?
Na ja, dann mußte ich die variable Lautstärkeverstellung wieder über Konfig deaktivieren.
Bei Sonos ist das deutlich besser gelöst.

Gruß

Michael
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Michael,

highendsolution hat geschrieben:Das hat funktioniert, allerdings muss ich den Asset UPnP von meinem Notebook starten, d.h. ich muss den Rechner anlassen.
Asset UPnP ist ein Windowsprogramm und daher muss entweder ein PC an sein oder man nutzt einen NAS der mit Windows Home Server (WHS) läuft.
Ich nutze praktischer Weise auch für meine (privaten) Audiofiles einen QNAP TS-559 Pro II Turbo NAS aus dem Büro mit 10 TB Plattenkapazität gleich mit.

Allerdings mag ich, und das schon seit vielen Jahren, TwonkyMedia überhaupt nicht, finde, dieses Programm ist nicht sauber genug entwickelt und wird nicht sauber genug gewartet, wobei da dem Hersteller nicht die alleinige Schuld trifft....auch QNAP bastelt da ja herum, um den Twonky irgenwie an sein BS anzupassen.

Ich verwende also den QNAP NAS für Audio nur als "externes Laufwerk".

Finde aber dzt. QNAP generell als die beste Realisierung bei NASen.

Gruss
Sigi
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