Servus Andreas,
willkommen im Lyravox Club. Du wirst sicher lange Freude daran haben
Grüße
Thomas
Andreas (Lyravox Karlsson, JBL 4429)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Andreas,
herzlichen Glückwunsch zu Deinen neuen Lautsprechern!
Die Lyravox-Vorstellungen, die ich bisher (nur) auf Messen gehört habe, waren immer gut und haben mich stets überzeugt. Außerdem war ich schon immer ein Anhänger der verwendeten Karamikchassis von Accuton, zumal meine Avalon Eidolon N seinerzeit u.a. ebenfalls auf diese Treiber zurückgriffen. Natürlich nicht auf den jetzt verwendeten und neu entwickeltenen Basslautsprecher.
Optik und Verarbeitung der Lyravox waren nach meinem Geschmack schon immer überragend, der Lautsprecher wirkt sehr wertig und elegant.
Ich wünsche Dir lange Zeit einen besonderen Augenschmaus und insbesondere Hörgenuss mit Deinen neuen Musikanten!
Viele Grüße
Holger
Lieber Thomas, lieber Holger,
(etwas verspätet) vielen Dank für die netten Worte. Ein neuer Job nimmt momentan viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch.
Ein paar Worte zur Anlage im Wohnzimmer. Zwei Erkenntnisse, die ich aus diesem gescheiterten Projekt gezogen habe.
1. Überlege dir besser vorher, was du braucht. Ansonsten optimierst du an deinen Bedürfnissen vorbei:
Ich habe mit der Anlage gerne Musik gehört. Nur hatte ich viel zu selten Gelegenheit dazu. Das Wohnzimmer mit offener Küche und Essbereich ist eben der soziale Raum der ganzen Familie. Da lief die Anlage meist nur im Hintergrund. Der getriebene Aufwand für zwei bis drei Stunden ungestörten Musikgenuss pro Woche war einfach viel zu groß. Jetzt spielt im Wohnbereich ein Sonos-System zu unser aller Zufriedenheit.
2. Es ist nicht immer so, wie du denkst:
Apropos Hintergrundberieselung: Außerhalb des Sweet Spots war immer eine gewisse Nervosität im Klang zu beklagen. Als audiophiler Checker war für mich der Fall natürlich sofort klar: Das liegt an der Raumakustik! Denkste!! 2021 habe ich den Audiomat Opera gegen eine Vor-/Endverstärker-Kombi von Linn (Akurate Kontrol und Akurate 2200) getauscht. Grund: Meine Frau wollte Geräte, die man im Schrank verstecken kann.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass sich der Klang dadurch eher verschlechtern würde. Das Gegenteil war der Fall. Die Nervosität war weg. Im Sweet Spot klang es (noch) besser. Am Ende war es der Verstärker und nicht die Raumakustik.
Der Verkauf der meisten Komponenten verlief zum Glück reibungslos und schnell. Unterm Strich habe ich sogar etwas Plus gemacht. Nur der G-ADS 1 entpuppte sich als Ladenhüter.
Die Linn-Verstärkerkombination habe ich behalten. Die Akurate Kontrol musste aber schließlich einer Klimax Kontrol weichen. - Andere Geschichte.
Zurzeit bastele ich an meiner neuen Anlage im Musikzimmer. Am Freitag gab es ein fettes Analog-Upgrade:
LG Andreas
(etwas verspätet) vielen Dank für die netten Worte. Ein neuer Job nimmt momentan viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch.
Ein paar Worte zur Anlage im Wohnzimmer. Zwei Erkenntnisse, die ich aus diesem gescheiterten Projekt gezogen habe.
1. Überlege dir besser vorher, was du braucht. Ansonsten optimierst du an deinen Bedürfnissen vorbei:
Ich habe mit der Anlage gerne Musik gehört. Nur hatte ich viel zu selten Gelegenheit dazu. Das Wohnzimmer mit offener Küche und Essbereich ist eben der soziale Raum der ganzen Familie. Da lief die Anlage meist nur im Hintergrund. Der getriebene Aufwand für zwei bis drei Stunden ungestörten Musikgenuss pro Woche war einfach viel zu groß. Jetzt spielt im Wohnbereich ein Sonos-System zu unser aller Zufriedenheit.
2. Es ist nicht immer so, wie du denkst:
Apropos Hintergrundberieselung: Außerhalb des Sweet Spots war immer eine gewisse Nervosität im Klang zu beklagen. Als audiophiler Checker war für mich der Fall natürlich sofort klar: Das liegt an der Raumakustik! Denkste!! 2021 habe ich den Audiomat Opera gegen eine Vor-/Endverstärker-Kombi von Linn (Akurate Kontrol und Akurate 2200) getauscht. Grund: Meine Frau wollte Geräte, die man im Schrank verstecken kann.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass sich der Klang dadurch eher verschlechtern würde. Das Gegenteil war der Fall. Die Nervosität war weg. Im Sweet Spot klang es (noch) besser. Am Ende war es der Verstärker und nicht die Raumakustik.
Der Verkauf der meisten Komponenten verlief zum Glück reibungslos und schnell. Unterm Strich habe ich sogar etwas Plus gemacht. Nur der G-ADS 1 entpuppte sich als Ladenhüter.
Die Linn-Verstärkerkombination habe ich behalten. Die Akurate Kontrol musste aber schließlich einer Klimax Kontrol weichen. - Andere Geschichte.
Zurzeit bastele ich an meiner neuen Anlage im Musikzimmer. Am Freitag gab es ein fettes Analog-Upgrade:
LG Andreas