Wagners Nibelungenring - Solti (Remaster 2022)

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Melomane
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Wagners Nibelungenring - Solti (Remaster 2022)

Beitrag von Melomane »

Hallo,

ich habe es nicht lassen können und mir vorerst die Walküre als SACD-Version kommen lassen. Die folgenden Eindrücke beruhen auf dem 2.0 SACD-Layer. Und es sind nur die ersten Eindrücke gewonnen durch die ersten drei Tracks der CD 1 = 1. Akt.

Es geht also um diese Ausgabe:

https://www.discogs.com/de/release/2677 ... Nibelungen

Und was gibt es da nun zu hören? Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, sind im Vergleich mit CD-Ausgaben in meinem Bestand die Sänger verständlicher, die Stimmen kommen nicht mit den Schärfen, die ich für die CDs zu erinnern meine. Und ich höre Sänger, keine Töne erzeugenden Münder. Die Räumlichkeit ist also ausgeprägter, die Sänger haben "Luft" um sich. Ansonsten ist der für Decca oft konstatierte "fette" Sound gegeben. Der ist nicht für jeden etwas. Insofern fühle ich mich an englische Decca-Ausgaben auf LP erinnert. Insgesamt wirkt der Klang entspannter im Vergleich mit vorherigen Ausgaben auf CD - soweit Soltis Dirigat das zulässt. Allerdings hat man wohl auch mit Kompression gearbeitet. Die Kröte muss man schlucken. Hans-Martin vermutlich auch die der Polarität, aber da möchte ich mich mangels diesbezüglicher Sensibilität nicht festlegen.

Ob diese Eindrücke dem weiteren Hören standhalten, wird sich zeigen. Auch habe ich bislang nur mit Kopfhörer direkt ab SACD-Player gehört. Wenn sich diese ersten Eindrücke bestätigen, kann ich für mich sagen, dass sich diese Ausgabe lohnt. Und das bei allen Zweifeln, in welchem Maß die jahrzehntealten Bänder überhaupt noch ein "Original" des Klangs reproduzieren können.

Aber beizeiten sollen Vergleiche angestellt werden; vielleicht habe ich hier ja nur falsche Erinnerungen als Vergleichsmuster. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Melomane hat geschrieben: 12.08.2023, 13:56 Aber beizeiten sollen Vergleiche angestellt werden; vielleicht habe ich hier ja nur falsche Erinnerungen als Vergleichsmuster.
Hallo Jochen,

nach meiner Erfahrung ist eher das Gegenteil der Fall: Die Erinnerung ist so fest eingeprägt, dass man sofort das neue, andere hört. Das führt dann eher dazu, dass ich das neue oder andere eher kritischer höre.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Horst-Dieter,

mag sein. :cheers:

Ich habe jedenfalls die erste SACD, besser den CD-Layer, an DR-Meter verabreicht. Und immerhin sollte das für einen Anhaltspunkt gut sein. Resultat sind überschaubare 11. Also schwätzen wir uns die Sache schön: Braucht man nicht wirklich, sofern man versorgt ist. Wer versorgt ist und diesen Ring über die Jahre verfolgt hat, nehme die 22er-Ausgabe nicht als den am besten klingenden Solti-Ring, den es je gegeben hat, sondern man freue sich, dass er noch einmal auferstanden ist und nehme interessiert zur Kenntnis, wie sich seine Präsentation in den Jahrzehnten immer wieder verändert hat, den jeweiligen technischen Möglichkeiten und der jeweiligen Klangästhetik entsprechend. Das ist dann etwas für die Verrückten wie mich, der sich keineswegs ärgert, sondern mit leicht melancholischem Blick sich den Tonträgern nähert, wohlahnend, dass dies das letzte Mal war, dass die alten Bänder hervorgekramt wurden.

Und eines ist in meinen Ohren unbedingt positiv: Die Präsentation der Sänger. Der Wagner würde es wohl auch begrüßen, wollte er doch immer den Belcantogesang.

So, und alle Unwägbarkeiten wie z.B. Zustand des Originalmaterials, eigene Ohren und Hörgewohnheiten, Anlagenkomponenten reden natürlich für jeden Musikfreund anders über die jeweiligen Ausgaben.

Meine Sammlung freut sich jedenfalls über den Neuzugang. :)

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Nachtrag: Diese Ausgabe (CD)
https://www.discogs.com/de/release/1050 ... ner-Operas
hat immerhin DR 13.

Weitere Ausgaben des Solti-Rings habe ich gerade nicht zur Hand. Doch, eine geht noch, die 2012er: Die hat auch 13.

Die älteren Ausgaben müssen aber wirklich warten.
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Jochen,

ich habe mal den Anfang der Walküre in meinen vorhandenen Versionen verglichen.
Dein Eindruck, dass bei der neuen 2022er Version die Stimmen besser, körperlicher rüber kommen, ist deutlich wahrnehmbar. Auch der Orchesterpart ist präsenter. Ein Effekt als ob man 5-6 Stuhlreihen im Konzerthaus nach vorne gerutscht sei. Am deutlichsten ist das bei der 192-24-Aufnahme über Qobuz (die 96-24 konnte ich nicht hören). Der CD-Layer ist aber nur unwesentlich anders.

Ergo: für mich ist die 2022er Ausgabe tatsächlich die beste Version (und von Anfang an liebäugle ich schon mit der hoffentlich noch erscheinenden Limited-Edition - wenn die nicht nur so verrückte Preise dafür aufrufen würden ;-))

Zu den DR-Werten (Walküre):
2022 (CD-Layer): 18
2013 (24bit): 18
1997: 19

Also geschenkt - da tut sich nichts.

Viele Grüße
Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Jörg,

die unterschiedlichen Werte 11 vs 18 für ein und dieselbe CD möge mir mal jemand erklären. Sind unterschiedliche Programmversionen dafür verantwortlich? Ich habe nur das Foobar-Plugin.

Und ich muss dann mal gehörmäßig CD-Layer vs. SACD-Layer überprüfen. Mir kommt bei letzterem das Orchester ziemlich "flauschig" vor, die erinnerte Frische/Dynamik ist da nicht so ausgeprägt. Warten wir also ab.

Viele Grüße

Jochen
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Jochen

ich habe die DR-Werte direkt aus Roon entnommen.
Vielleicht hast du in foobar "nur" den DR-Wert der eingelegten CD angezeigt bekommen und nicht den des gesamten Albums?
Wie auch immer ...

Viele Grüße
Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Jörg,

gewiss - ich habe nur die erste CD der Walküre verwendet.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

ich habe mir eben die Sache nochmal vorgenommen. Und lassen wir mal das Marketing beiseite, dass derselbe bei der 2012er und der 2022er Version maßgeblich beteiligte Philipp Siney 2012 noch verlautbarte, dass die Bänder in zu schlechtem Zustand seien und man daher lieber eine digitale Kopie für ein neues Mastering nehmen möchte, während jetzt die Bänder noch einmal hervorgekramt wurden und doch noch genug sind. Das kann man auch positiv aufnehmen und sagen: Schön, dass man sich nochmal die Mühe gemacht hat, aus den Bändern etwas herauszuholen, bevor sie womöglich ein Fall für die Tonne sind.

Wie also nun klanglich? Ich habe nur das Vorspiel zum ersten Akt und den Auftritt vom Siegmund angehört. Und der Eindruck bestätigt sich: Die neue Ausgabe ist körperhafter nicht nur für die Sängerstimme, sondern auch für das Orchester. Der Körper der tiefen Streicher ist deutlich spürbar. Und die Räumlichkeit ist ein wenig ausgeprägter, insofern der Auftritt des Sänger merklicher als Hereinkommen wahrgenommen werden kann. Dafür werden in der 2012 Version einzelne Klangereignisse, die einzelnen gerade "wichtigen" Instrumente mehr beleuchtet und hervorgehoben. Und somit mag man sich je nach Gusto entscheiden.

Ich habe auch den Eindruck, dass diese unterschiedliche Anmutung darauf zurückzuführen ist, dass 2022 die analogen Bänder das Ausgangsmaterial waren. Das klingt für meine Ohren wirklich so, als gebe eine Bandmaschine ihr Möglichstes. Und vielleicht liegt der Eindruck von Kompression auch daran, dass die Bänder eben Jahrzehnte alt sind und nicht mehr so viel Höhen und Dynamik hergeben können wie noch 1965.

In der Summe: Wer ein wirklich schön aufgearbeitetes Dokument haben möchte, greife zu. Das ist dann fast wie ein kostbares Faksimile eines alten Buches. Wer den besten Klang haben möchte, kaufe sich ein gut erhaltenes Exemplar einer LP-Erstausgabe. Die ist auch nicht günstig zu bekommen. ;)

Ich werde mir jedenfalls noch den Rest der 2022er Ausgabe besorgen.

Edit: Ich habe nur mit kleinem Geschirr gehört: Denon DCD1510AE und direkt daran Kopfhörer Neumann NDH30. Vielleicht würde anderes Gerät andere Eindrücke hervorrufen. Aber da auch Jörg von mehr Körperlichkeit spricht, schein mir kein unmittelbarer Handlungsbedarf gegeben zu sein.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Interessenten können sich durch diesen Thread arbeiten:

https://forums.stevehoffman.tv/threads/ ... t.1154893/

Das eine oder andere ist ganz nett zu lesen.
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Jochen,

das ist ja reinste Gedankenübertragung - ich lese auch gerade eine nette Übersicht zur Entstehung dieser Ring-Aufnahme und deren Remastering. Also hier als Ergänzung zu obigem Link (mit vielen netten Fotos):

Teil 1: https://trackingangle.com/features/the- ... red-part-1
Teil 2: https://trackingangle.com/features/the- ... ring-cycle
Teil 3: https://trackingangle.com/features/the- ... decca-ring

Viele Grüße
Jörg
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

ich konnte es nicht lassen und habe den SACD-Player an einen Kopfhörerverstärker angeschlossen. Und diese Kombination präsentiert den Eindruck, den du hier formulierst, Jörg:
alcedo hat geschrieben: 12.08.2023, 15:56 Ein Effekt als ob man 5-6 Stuhlreihen im Konzerthaus nach vorne gerutscht sei.
Darüberhinaus verringert sich der Eindruck von Kompression und zurückgenommener Dynamik. Damit ist der im SACD-Player verbaute Kopfhörerverstärker offenbar ein limitierendes Element. Das hätten wir dann auch entdeckt und zur Kenntnis genommen.

Mir gefällt der neu aufgelegte Ring immer besser. Mal sehen, was noch kommt. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

falls noch jemand mitliest: ;)

1. Eine kleine Anmerkung über ein ebenso kleines Detail: Wenn der Hunding im ersten Akt der Walküre dem Siegmund verkündet hat, dass er ihm morgen ans Leder wolle, verlässt er den Raum in Richtung Schlafgemach. In der Neuausgabe hört man ebenso wie auf dem Vinyl (s.u.), dass die Tür abgeschlossen wird. In der 2012-Edition fehlt dieses Schließgeräusch. Oder ich hätte es überhört.

2. Einige völlig subjektive Höreindrücke. Ich habe vor Ohren gehabt:

- den SACD-Layer der 2022er Ausgabe,
- den CD-Layer eben davon,
- die CD aus der 2012er Ausgabe (alle drei mit den Denon-Player gehört),
- die LP aus der Soltiedition Vol. 5 - s. https://www.discogs.com/de/release/8930 ... Nibelungen

Und nachdem ich die ersten beiden Akte der Walküre (bislang nur mit Kopfhörer) gehört habe, stellt sich die Sache für meine Ohren wie folgt da: Die SACD und das Vinyl sind quasi Geschwisterchen und stehen sich relativ nahe. Mit anderen Worten: Die SACD klingt recht analog. Ich denke aber, dass sie den britischen Deccas aus den 60ern tonal noch näher kommt als der Soltiedition aus den 80ern. Aber die alten Ausgaben habe ich nicht zur Hand. Der Nachweis unterbleibt folglich.
Vinyl und SACD lassen mich quasi im Konzertsaal sitzen, die SACD noch ein wenig mehr. Die CD-Ausgaben klingen für mich weniger nach Konzertsaal als vielmehr nach Aufnahme. Wobei der CD-Layer 2022 als vom selben Remaster stammend der SACD näher steht als die 2012er. Inbesondere die SACD vermittelt in der letzten Szene des zweiten Aktes großes, quasi dreidimensionales Kinoerlebnis. Da kommt die im Moment verfügbare Konkurrenz nicht ganz mit. Auch wenn ohne direkten Vergleich die CDs auch so schlecht nicht sind.
Noch eines: Man hat dem Hans Hotter nachgesagt, dass er altersbedingt zur Zeit der Aufnahme 1965 nicht mehr auf der Höhe seiner Zeit war. Diese Kritik werde ich nicht in Frage stellen. Aber für meine Ohren klingen die Defizite in der 2022er (SACD-)Ausgabe nicht so auffällig. Ich bin vielmehr erstaunt, was sein Bariton noch an Klangfülle generieren konnte. Das habe ich bei den anderen jetzt gehörten Ausgaben nicht so wahrgenommen. Und damit bin ich neugierig darauf, wie er sich im dritten Akt darstellt.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

so, das Werk ist vollbracht und die Walküre komplett gehört. Genauer der SACD-Layer der 2022er Ausgabe. Zum Vergleich wurde kurz in den CD-Layer und in die 2012er Edition reingehört. Und das Folgende beruht auf diesen drei Tonträgervarianten. Vinyl und ältere CD-Veröffentlichungen bleiben vorerst außen vor.

Und es spreche nur die Musik, alle kritischen Blicke auf technische Unzulänglichkeiten sollen nicht berücksichtigt sein. Dann möchte ich mein derzeitiges Fazit mit einem Blick in den Weinkeller formulieren:

Die 2012 Ausgabe ist ein guter Wein. Nach dessen Verkostung ohne Reue geht man in den Keller und schaut, was sich da noch finden möge.

Der CD-Layer 2022 wird dann mitgebracht und als eine sehr gute Cuvée genossen.

Der SACD-Layer ist verglichen damit ein sehr guter, lange gelagerter Reserva (Reserva in spanischer Bedeutung), der unheimlich viel zu erzählen hat, erstaunlich viele Aromen präsentiert, lange am Gaumen bleibt und auch lange in der Erinnerung des Geschmacks. Und angesichts des Alters auch jetzt genossen sein möchte, bevor hinüber ist.

Und so möge man sich freuen, wenn die Bänder noch einmal hervorgeholt wurden und ihnen vor dem endgültigen Abschied noch einmal die Ehre erwiesen wurde. So gesehen ist der Hans Hotter quasi Symbol dieses 2022er Ringes. Gerade noch rechtzeitig eingefangen.

Für meine Ohren hat sich die Anschaffung also gelohnt. Noch eins: Ich habe nur mit dem Kopfhörer gehört; wie sich die Sache vor Lautsprechern darstellen möchte, bleibt noch zu ermitteln.

Und natürlich ist dies alles nicht die allgemeingültige "Wahrheit", sondern nur meine Wahrnehmung. :cheers:

Viele Grüße

Jochen
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Jochen,

bevor du hier noch zum Alleinunterhalter mutierst, hier meine Ergänzungen.
Melomane hat geschrieben: 15.08.2023, 11:43 1. Eine kleine Anmerkung über ein ebenso kleines Detail: Wenn der Hunding im ersten Akt der Walküre dem Siegmund verkündet hat, dass er ihm morgen ans Leder wolle, verlässt er den Raum in Richtung Schlafgemach. In der Neuausgabe hört man ebenso wie auf dem Vinyl (s.u.), dass die Tür abgeschlossen wird. In der 2012-Edition fehlt dieses Schließgeräusch. Oder ich hätte es überhört.
Ich gebe zu, ich habe dieses Detail bis gestern noch NIE bewusst gehört ;-) Erst durch deinen Hinweis habe ich auf das Schließgeräusch geachtet. Genaugenommen handelt es sich bei dem zu hörenden Geräusch um eine "Verriegelung der Tür" - genau so wird es auch in der Partitur beschrieben!
Und ja, in der 2012-Version wurde es sauber (wohl vom Rauschunterdrückungssystem) hinwegelimiert. In der ursprünglichen CD-Ausgabe von 1997 ist es genauso wie auf Vinyl vorhanden und hörbar.
Melomane hat geschrieben: 16.08.2023, 10:38 Für meine Ohren hat sich die Anschaffung also gelohnt. Noch eins: Ich habe nur mit dem Kopfhörer gehört; wie sich die Sache vor Lautsprechern darstellen möchte, bleibt noch zu ermitteln.
Ich habe alles über meine Anlage und nicht über Kopfhörer verkostet: gleiches Fazit! Wobei ich mich statt SACD an die HiRes-Files (24-192) in Qobuz gehalten habe.

Viele Grüße
Jörg
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