Linn Streamer
Verfasst: 29.10.2023, 10:53
Hallo zusammen
Zum Thema Klangcharakter des Linn möchte ich noch etwas hinzufügen. Man hat bei den Linn Streamern ja mehrere Hebel, um dessen
Klangcharakter zu beienflussen. Stromkabel, Signalkabel, Netzwerkkabel, das DC-Kabel zum G-Netzteil, aber auch die Komponenten im Netzwerk, wie Switche, greifen teilweise in die Tonalität, als auch z.B Bassverhalten oder auch heller/dunkler mit ein. Meist bleibt man bei dem, was einem am besten gefällt. Wo auch nichts gegen spricht. Es fällt erst dann wieder auf, wenn man z.B einen CD-Spieler damit vergleicht, der nur 2 Hebel hat, Strom- und Signalkabel. (Gerätefüsse und Aufstellung lasse ich jetzt mal außen vor).
Mein G-Hub befeuert einen Meitner MA-3, der wiederum eine eigene Streamingkarte besitzt. Diese sollte ja weniger Hebel anbieten, da sie keine Kabel benötigt, sitzt Onboard. Nun habe ich es endlich mal geschafft, diese Karte mittels WLAN-Stick zu betreiben. Klang natürlich sehr dürftig, doch nachdem ich dem WLAN-Stick eine neue, externe 5V spendierte, Klang das schon sehr deutlich besser. Die Signaturen vom Repeater, vom Switch, und der LAN Kabel können sich jedoch nicht mehr einmischen, da er direkt WLAN der Fritzbox empfängt.
Worauf ich hinaus will: Lasse ich beide Streamer laufen, bzw vergleiche sie, sollten sie, natürlich nur rein tonal betrachtet, doch gleich spielen.
D.h. es würde die Frage beantworten, wenn ich am Linn ein z.B "helleres" Kabel einsetze (oder auch was Netzwerk tausche, z.B mit mehr Räumlichkeit), ensteht doch die Frage: Ist das jetzt "heller oder räumlicher" als normal, oder spielte er vorher zu dunkel (oder auch zu flach), und nun richtig ?
Den Vergleich fand ich interessant, das nun beide Streamer zu 99% im Punkt Räumlichkeit und Tonalität gleich spielen. So habe ich vorher alle Hebel am Linn intuitiv "ausgewogen" gesetzt. Das kann auch ganz anders ausfallen !! Der Linn G-Hub bleibt aber weiterhin das bessere Gerät, da er, wie bereits beschrieben, mit seiner absoluten Ruhe, Stabilität, feinster Detailwiedergabe und dem höherem "Fusswippfaktor" aufspielt. Eben G-typisch. Bei mir mittels AES XLR verbunden.
P.S: Falls es jemanden interessiert: Ohne G-Umbau würde ich ganz klar den Meitner alleine bevorzugen. Das wäre im Beitrags-Sinne auch ein Streamer-DAC-Vorstufen-Gerät.
Gruß
Stephan
Zum Thema Klangcharakter des Linn möchte ich noch etwas hinzufügen. Man hat bei den Linn Streamern ja mehrere Hebel, um dessen
Klangcharakter zu beienflussen. Stromkabel, Signalkabel, Netzwerkkabel, das DC-Kabel zum G-Netzteil, aber auch die Komponenten im Netzwerk, wie Switche, greifen teilweise in die Tonalität, als auch z.B Bassverhalten oder auch heller/dunkler mit ein. Meist bleibt man bei dem, was einem am besten gefällt. Wo auch nichts gegen spricht. Es fällt erst dann wieder auf, wenn man z.B einen CD-Spieler damit vergleicht, der nur 2 Hebel hat, Strom- und Signalkabel. (Gerätefüsse und Aufstellung lasse ich jetzt mal außen vor).
Mein G-Hub befeuert einen Meitner MA-3, der wiederum eine eigene Streamingkarte besitzt. Diese sollte ja weniger Hebel anbieten, da sie keine Kabel benötigt, sitzt Onboard. Nun habe ich es endlich mal geschafft, diese Karte mittels WLAN-Stick zu betreiben. Klang natürlich sehr dürftig, doch nachdem ich dem WLAN-Stick eine neue, externe 5V spendierte, Klang das schon sehr deutlich besser. Die Signaturen vom Repeater, vom Switch, und der LAN Kabel können sich jedoch nicht mehr einmischen, da er direkt WLAN der Fritzbox empfängt.
Worauf ich hinaus will: Lasse ich beide Streamer laufen, bzw vergleiche sie, sollten sie, natürlich nur rein tonal betrachtet, doch gleich spielen.
D.h. es würde die Frage beantworten, wenn ich am Linn ein z.B "helleres" Kabel einsetze (oder auch was Netzwerk tausche, z.B mit mehr Räumlichkeit), ensteht doch die Frage: Ist das jetzt "heller oder räumlicher" als normal, oder spielte er vorher zu dunkel (oder auch zu flach), und nun richtig ?
Den Vergleich fand ich interessant, das nun beide Streamer zu 99% im Punkt Räumlichkeit und Tonalität gleich spielen. So habe ich vorher alle Hebel am Linn intuitiv "ausgewogen" gesetzt. Das kann auch ganz anders ausfallen !! Der Linn G-Hub bleibt aber weiterhin das bessere Gerät, da er, wie bereits beschrieben, mit seiner absoluten Ruhe, Stabilität, feinster Detailwiedergabe und dem höherem "Fusswippfaktor" aufspielt. Eben G-typisch. Bei mir mittels AES XLR verbunden.
P.S: Falls es jemanden interessiert: Ohne G-Umbau würde ich ganz klar den Meitner alleine bevorzugen. Das wäre im Beitrags-Sinne auch ein Streamer-DAC-Vorstufen-Gerät.
Gruß
Stephan