Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
na ja.
- zuerst einmal wird der afi usb ja erst die tage ausgeliefert...
- der gebrauchte g sonos war sicher sicher günstiger
- fujak wird sicherlich immer ein probierfuchs bleiben... zumindest hoffe ich das
und zu guter letzt hat fujak ja ausdrücklich nicht ausgeschlossen auch auf pc ebene noch weiter zu experimentieren
grüssle
christian
- zuerst einmal wird der afi usb ja erst die tage ausgeliefert...
- der gebrauchte g sonos war sicher sicher günstiger
- fujak wird sicherlich immer ein probierfuchs bleiben... zumindest hoffe ich das
und zu guter letzt hat fujak ja ausdrücklich nicht ausgeschlossen auch auf pc ebene noch weiter zu experimentieren
grüssle
christian
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 662
- Registriert: 19.08.2011, 01:04
Hallo,
also macht das Schaltnetzteil den Quantensprung aus? Und rückt somit ein getunter G-Sonos bis zum G-Linn ADS hoch?? Oder "vaporisiert" es sogar??
Das klingt alles etwas intergalaktisch, rechtzeitig zum neuen Star Wars ...
Grüße
Balazs
der weiterhin an dem G-Linn seine absolute Freude hat, gar nicht dem Sonos nachtrauert, und jetzt sich erstmal von dem MC-3+ (ohne USB) trennt und nach einem AFIS schielt ...
also macht das Schaltnetzteil den Quantensprung aus? Und rückt somit ein getunter G-Sonos bis zum G-Linn ADS hoch?? Oder "vaporisiert" es sogar??
Das klingt alles etwas intergalaktisch, rechtzeitig zum neuen Star Wars ...
Grüße
Balazs
der weiterhin an dem G-Linn seine absolute Freude hat, gar nicht dem Sonos nachtrauert, und jetzt sich erstmal von dem MC-3+ (ohne USB) trennt und nach einem AFIS schielt ...
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 300
- Registriert: 05.10.2011, 12:49
- Wohnort: Deutsch Wagram in Österreich
Die Frage die sich mir hier so im Hinterkopf stellt ist folgende:
Bei Euren Tests hat es von Dir Fujak diese "Rangliste" in Gerts Vorstellungsfaden gegeben:
Wenn das "Wunder" jetzt in dem Reclocking und dem HE7 als DAC versteckt sind (evtl. auch optimales Zusammenspiel dieser Komponenten), warum ist die simple Sonos Kiste dann besser als PC und G-Linn? Was macht Sonos besser damit Fujak so begeistert hören kann?
Ist evtl. das fixe Upsampling von Linn mehr Fluch als Segen?
Hat der Sonos noch weniger Grund-Jitter als PC und G-Linn?
Das würde mich interessieren, welches Grundgerät wäre dann statt dem Sonos für High-Res (mit gegebener Mutec+HE7 Kette) geeignet?
Doch ein Kleinst-PC auf Linux Basis? Was macht dann den besseren Klang aus? Weniger Bearbeitung so wie bei Sonos gegenüber den "Zauber"-Algorithen im Linn FPGA?
Das sind für mich sehr interessante Fragen, arbeite ich doch seit 1,5 Jahren an meinem Audio PC und er ist mittlerweile sehr gut geworden in meinen Ohren, Versuche mit einfacheren Quellen sind nach 10-30 Sekunden für mich bisher immer erledigt gewesen. Wobei ich die Streamer (aus Kostengründen) nicht kenne, nur von Messebesuchen. Betreibe hier eine Vollaktiv Anlage mit Acourate Einmessung, das ist immer etwas schwierig mit Standard-Hardware, da ist der PC recht einfach.
Sehr spannend alles!
Schöne Grüße,
Erich
Bei Euren Tests hat es von Dir Fujak diese "Rangliste" in Gerts Vorstellungsfaden gegeben:
Ich nehme an dass Du zu Hause mit dem besten Setting Deines Audio PCs den neuen Sonos verglichen hast. Das heißt dass der Sonos ohne WLAN und mit Linearnetzteilen von Platz 3 auf 1 hinaufschnellt und somit besser ist als Gerts Linns mit Mutec+HE7 als DAC.Fujak hat geschrieben:Rangfolge
1 = am besten ... 10 = am schlechtesten
Veränderungrade gegenüber dem nächstschlechteren Setup:
Veränderungsgrad 1: gering - nur mit großer Konzentration und nach mehreren Durchläufen übereinstimmend identifizierbar
Veränderungsgrad 2: mäßig - mit etwas Konzentration bei einem Durchlauf übereinstimmend identifizierbar
Veränderungsgrad 3: deutlich - nach wenigen Takten übereinstimmend identifizierbar
1 Audio-PC (mit JPlay mini - Hibernate-Modus) Files mit M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 3]
=> 2x Audioquest Jitterbug
=> USB-Kabel (PPA-Splitpower)
=> Uptone USB-Regen (mit Lownoise-PSU)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> M/S-Decoder (passiv symmetrisch mit Lowther-Übertragern von Gert Volk)
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
2 Linn G-ADS1 DAC - Files mit M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 2]
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> M/S-Decoder (passiv symmetrisch mit Lowther-Übertragern von Gert Volk)
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
3 G-Sonos - Files mit M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 2]
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> M/S-Decoder (passiv symmetrisch mit Lowther-Übertragern von Gert Volk)
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
4 Linn G-ADS2 DAC - Files mit M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 3]
=> Lautsprecher: AGM 7.4
5 Linn G-ADS1 DAC - Files ohne M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 2]
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: Sommercable Gallileo 238 an Neutrik XLR-Steckern
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
6 Linn G-ADS1 DAC - Files ohne M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 2]
=> Lautsprecher: AGM 7.4
7 Linn G-ADS1 DAC - Files ohne M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 1]
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: ACSS-Mini-XLR von Audio-GD
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
8 Audio-PC (mit JPlay mini - Hibernate-Modus) Files ohne M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 2]
=> 2x Audioquest Jitterbug
=> USB-Kabel (PPA-Splitpower)
=> Uptone USB-Regen (mit Lownoise-PSU)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: ACSS-Mini-XLR von Audio-GD
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
9 Linn G-ADS2 DAC - Files ohne M/S-Kodierung
[Veränderungsgrad 3]
=> Lautsprecher: AGM 7.4
10 Audio-PC (mit JPlay mini - Ohne Hibernate-Modus) Files ohne M/S-Kodierung
=> 2x Audioquest Jitterbug
=> USB-Kabel (PPA-Splitpower)
=> Uptone USB-Regen (mit Lownoise-PSU)
=> Mutec MC-3+USB
=> SPDIF-Kabel (Oyaide FC510 mit Neutrik BNC zu WBT Nextgen RCA)
=> DAC: Audio-GD-Master HE-7
=> XLR-Verbindungen: ACSS-Mini-XLR von Audio-GD
=> Preamp: Audio-GD Master 1
=> Lautsprecher: AGM 7.4
Wenn das "Wunder" jetzt in dem Reclocking und dem HE7 als DAC versteckt sind (evtl. auch optimales Zusammenspiel dieser Komponenten), warum ist die simple Sonos Kiste dann besser als PC und G-Linn? Was macht Sonos besser damit Fujak so begeistert hören kann?
Ist evtl. das fixe Upsampling von Linn mehr Fluch als Segen?
Hat der Sonos noch weniger Grund-Jitter als PC und G-Linn?
Das würde mich interessieren, welches Grundgerät wäre dann statt dem Sonos für High-Res (mit gegebener Mutec+HE7 Kette) geeignet?
Doch ein Kleinst-PC auf Linux Basis? Was macht dann den besseren Klang aus? Weniger Bearbeitung so wie bei Sonos gegenüber den "Zauber"-Algorithen im Linn FPGA?
Das sind für mich sehr interessante Fragen, arbeite ich doch seit 1,5 Jahren an meinem Audio PC und er ist mittlerweile sehr gut geworden in meinen Ohren, Versuche mit einfacheren Quellen sind nach 10-30 Sekunden für mich bisher immer erledigt gewesen. Wobei ich die Streamer (aus Kostengründen) nicht kenne, nur von Messebesuchen. Betreibe hier eine Vollaktiv Anlage mit Acourate Einmessung, das ist immer etwas schwierig mit Standard-Hardware, da ist der PC recht einfach.
Sehr spannend alles!
Schöne Grüße,
Erich
Hallo zusammen,
ich versuche mal, die Dinge ein wenig zu ordnen.
Alle meine getroffenen klanglichen Aussagen beziehen sich nicht auf die Einzelgeräte Audio-PC, G-DAC und G-Sonos sondern immer in Kombination weiterer Parameter und Gerätekomponenten. Denn im Gegensatz zum G-DAC 1/2 ist der Audio-PC alleine nicht "lebensfähig".
Dieser benötigt eine Wiedergabekette wie z.B. meine Mutec MC-3+USB => Audio-GD Master HE-7 => Audio-GD Master 1.
An dieser Wiedergabekette war der G-ADSM 2 der beste digitale Zuspieler, gefolgt vom Audio-PC. Diese Reihenfolge kehrte sich erst um, als die M/S-Codierung/Decodierung ins Spiel kam, von der der Audio-PC offenbar mehr profitieren konnte als der G-ADSM-2 (aus meiner Sicht ein Hinweis auf die bessere Signalqzualität des G-ADSM2). Den G-Sonos haben wir nur mit M/S-Codierung in den Vergleich einbezogen. Er rangierte unter diesen 3 Geräten an meiner Kette (alle mit M/S-Codierung) auf dem dritten Platz.
Aber bei diesem Vergleich muss man auch solche Dinge einbeziehen, dass der Audio-PC am USB-Eingang des Reclockers hing, während der G-ADSM 1/2 sowie der G-Sonos am BNC-SPDIF-Eingang hingen. Und hätte man den Mutec-Reclocker weggelassen und hätte gleich in den DAC eingespielt, so könnte es durchaus sein, dass der Audio-PC gegen den G-ADSM-1/2 und auch den G-Sonos schlechter abgeschnitten hätte (ob mit oder ohne M/S). Ich möchte damit deutlich machen, wie sich klangliche Rangfolgen dadurch verändern, dass man Komponenten hinzufügt bzw. weglässt.
Für mich selbst ist lediglich entscheidend, welches Gerät an meiner Kette zuhause (im wesentlichen Mutec MC-3+USB => Audio-GD Master HE-7 => Audio-GD Master) am besten klingt. Auch zuhause spielte der G-Sonos an dieser Übertragungskette in gleichem Abstand zum Audio-PC, wie bei Gert (beide mit M/S).
Erst durch die Deaktivierung des WLAN, überrundete der G-Sonos den Audio-PC - und durch die nun neu hinzugekommene Stromversorgung noch deutlicher.
Nehme ich den Mutec-Reclocker aus der Kette und führe den Audio-PC über den USB-Eingang an den Master HE-7 und den G-Sonos über den SPDIF-Eingang, dann wird die Klangqualität beider schlechter - die des Audio-PC aber deutlicher als die des G-Sonos, sodass der klangliche Abstand zugunsten des G-Sonos größer wird (= m.E. ein Hinweis auf die insgesamt bessere Signalqualität des G-Sonos in der Konfiguration ohne WLAN plus bessere Stromversorgung).
Ich wüsste im Moment nicht mehr, wie ich den Audio-PC mit vertretbarem Aufwand noch weiter optimieren könnte, um diesen Abstand einzuholen. Was zudem für den G-Sonos spricht, ist sein Bedienkonzept. Ich denke dies auch mit Blick auf den erwähnten AFI(S). Denn wenn dieser hält, was er verspricht, nämlich eine Immunität vom Jitter des Eingangsgssignals, dann bleibt das einzige Entscheidungskriterium für einen digitalen Zuspieler der Bedienkomfort, die Zuverlässigkeit - und für den ein oder anderen auch die HD-Fähigkeit.
Grüße
Fujak
ich versuche mal, die Dinge ein wenig zu ordnen.
Alle meine getroffenen klanglichen Aussagen beziehen sich nicht auf die Einzelgeräte Audio-PC, G-DAC und G-Sonos sondern immer in Kombination weiterer Parameter und Gerätekomponenten. Denn im Gegensatz zum G-DAC 1/2 ist der Audio-PC alleine nicht "lebensfähig".
Dieser benötigt eine Wiedergabekette wie z.B. meine Mutec MC-3+USB => Audio-GD Master HE-7 => Audio-GD Master 1.
An dieser Wiedergabekette war der G-ADSM 2 der beste digitale Zuspieler, gefolgt vom Audio-PC. Diese Reihenfolge kehrte sich erst um, als die M/S-Codierung/Decodierung ins Spiel kam, von der der Audio-PC offenbar mehr profitieren konnte als der G-ADSM-2 (aus meiner Sicht ein Hinweis auf die bessere Signalqzualität des G-ADSM2). Den G-Sonos haben wir nur mit M/S-Codierung in den Vergleich einbezogen. Er rangierte unter diesen 3 Geräten an meiner Kette (alle mit M/S-Codierung) auf dem dritten Platz.
Aber bei diesem Vergleich muss man auch solche Dinge einbeziehen, dass der Audio-PC am USB-Eingang des Reclockers hing, während der G-ADSM 1/2 sowie der G-Sonos am BNC-SPDIF-Eingang hingen. Und hätte man den Mutec-Reclocker weggelassen und hätte gleich in den DAC eingespielt, so könnte es durchaus sein, dass der Audio-PC gegen den G-ADSM-1/2 und auch den G-Sonos schlechter abgeschnitten hätte (ob mit oder ohne M/S). Ich möchte damit deutlich machen, wie sich klangliche Rangfolgen dadurch verändern, dass man Komponenten hinzufügt bzw. weglässt.
Für mich selbst ist lediglich entscheidend, welches Gerät an meiner Kette zuhause (im wesentlichen Mutec MC-3+USB => Audio-GD Master HE-7 => Audio-GD Master) am besten klingt. Auch zuhause spielte der G-Sonos an dieser Übertragungskette in gleichem Abstand zum Audio-PC, wie bei Gert (beide mit M/S).
Erst durch die Deaktivierung des WLAN, überrundete der G-Sonos den Audio-PC - und durch die nun neu hinzugekommene Stromversorgung noch deutlicher.
Nehme ich den Mutec-Reclocker aus der Kette und führe den Audio-PC über den USB-Eingang an den Master HE-7 und den G-Sonos über den SPDIF-Eingang, dann wird die Klangqualität beider schlechter - die des Audio-PC aber deutlicher als die des G-Sonos, sodass der klangliche Abstand zugunsten des G-Sonos größer wird (= m.E. ein Hinweis auf die insgesamt bessere Signalqualität des G-Sonos in der Konfiguration ohne WLAN plus bessere Stromversorgung).
Ich wüsste im Moment nicht mehr, wie ich den Audio-PC mit vertretbarem Aufwand noch weiter optimieren könnte, um diesen Abstand einzuholen. Was zudem für den G-Sonos spricht, ist sein Bedienkonzept. Ich denke dies auch mit Blick auf den erwähnten AFI(S). Denn wenn dieser hält, was er verspricht, nämlich eine Immunität vom Jitter des Eingangsgssignals, dann bleibt das einzige Entscheidungskriterium für einen digitalen Zuspieler der Bedienkomfort, die Zuverlässigkeit - und für den ein oder anderen auch die HD-Fähigkeit.
Grüße
Fujak
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1535
- Registriert: 03.07.2012, 10:56
- Wohnort: Leipzig
Hallo,v_erich hat geschrieben:warum ist die simple Sonos Kiste dann besser als PC und G-Linn?
Vielleicht genau deshalb?
Ich meine, zum Abspielen von digitalen Audiodateien gehört wahrlich nicht viel - nur richtig sollte es sein.
Wenn der Sonos als simpler "Datenlieferant" für die nachgeschaltete High-End-Armada zur Höchstleistung aufläuft, ist das doch einfach nur Klasse. Manchmal ist weniger einfach mehr, wenn das Wenige ausgeklügelt ist.
Gerade im Streamerbereich gibt es dafür einige Beispiele; bspw. soll lt. neueren Berichten aus dem OE eine etwas getunte Apple Airport Express mit ihrem internen DAC (!) nur Nuancen unter einer LaRosita Pi spielen (eingebunden in eine gute Kette inkl. potentem VV etc...., aber ohne M/S, Recklocking).
Man darf nicht vergessen, das gefühlt 90% der Tuningmaßnahmen an Audio-PCs nur dazu dienen, dem Gerät unliebsames Verhalten "auszutreiben". Wenn jetzt durch einen ausgeklügelten simplen Aufbau bspw. eines Streamers die meisten Probleme aber garnicht erst entstehen und die restlichen per neuester Reclocking etc... Technik so gut wie nie zuvor ausgebügelt werden können, kann ich mir schon vorstellen, dass das noch einmal eine ganze Nummer besser klingt als zuvor.
Grüße,
Thomas
-
- Aktiver Hörer
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- Registriert: 19.08.2011, 01:04
Hallo Balasz,
Grüße
Fujak
Das Sommer Galileo 238 wird für die analoge Verbindung zwischen Master HE-7, M/S-Decoder und Master 1 sowie zu den Lautsprechern verwendet (siehe meine Setup-Grafik).Radiohörer hat geschrieben:nur eine Kleinigkeit, aber wieso nutzt Ihr das Sommer Galileo, eigentlich ein analoges symmetrisches Mikrofonkabel, als AES/EBU Digitalkabel? Es gibt doch extra den Binary für die 110 Ohm digitale Anwendung. Oder hat es irgendwelche Vorteile?
Grüße
Fujak
Hallo Andi,
Grüße
Fujak
Gut beobachtet. BNC ist schon in Planung, ich habe mein Oyaide SPDIF-Kabel nur noch nicht umkonfektioniert von RCA auf BNC. Das wollte ich im Zuge der SPDIF-Anbindung an den G-Sonos erledigen.Salvador hat geschrieben:Habe gerade gesehen, dass Du anscheinend per RCA/Input 3 in den HE7 reingehst.
Nimm BNC/Input 1, der klingt deutlich besser.
Grüße
Fujak
Hallo Jörn,
vielen Dank für Deine Zeichnung, damit kann ich das ohne Probleme umsetzen. Ich habe mich auch nochmal eingelesen in die entsprechenden Beiträge im G-Sonos-Thread. Ich bin nur noch nicht ganz entschieden, ob ich das an eine BNC-Buchse lege oder wie Du mit festverlötetem Koaxkabel mache (wahrscheinlich letzteres).
Kannst Du noch etwas zu den Kondensatoren sagen (Typ, Spannungswert, Fabrikat)? Die Widerstände mit 0,25 W müsste ich alle noch im Fundus haben.
Grüße
Fujak
vielen Dank für Deine Zeichnung, damit kann ich das ohne Probleme umsetzen. Ich habe mich auch nochmal eingelesen in die entsprechenden Beiträge im G-Sonos-Thread. Ich bin nur noch nicht ganz entschieden, ob ich das an eine BNC-Buchse lege oder wie Du mit festverlötetem Koaxkabel mache (wahrscheinlich letzteres).
Kannst Du noch etwas zu den Kondensatoren sagen (Typ, Spannungswert, Fabrikat)? Die Widerstände mit 0,25 W müsste ich alle noch im Fundus haben.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
Ich hatte nach Bipolaren Folienkondensatoren mit möglichst niedrigem ESR gesucht. Zuerst bin ich bei WIMA MKP mit 650 VAC (glaube ich) gelandet ... die waren aber ziemlich unhandlich. Hab mich dann später für ein MKP Vishay Fabrikat mit geringerer Spannungsfestigkeit und Größe entschieden, aber da können unsere Elektronik-Experten hier evtl. noch etwas dazu sagen ...
Grüße,
Jörn
Ich hatte nach Bipolaren Folienkondensatoren mit möglichst niedrigem ESR gesucht. Zuerst bin ich bei WIMA MKP mit 650 VAC (glaube ich) gelandet ... die waren aber ziemlich unhandlich. Hab mich dann später für ein MKP Vishay Fabrikat mit geringerer Spannungsfestigkeit und Größe entschieden, aber da können unsere Elektronik-Experten hier evtl. noch etwas dazu sagen ...
Grüße,
Jörn
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 364
- Registriert: 23.12.2012, 19:11
- Wohnort: Neunkirchen Saar
Hallo Daniel,
Ich habe folgende Werte gemessen:
Deaktiviertes W-LAN:
Ruhebetrieb: 0,37 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Abspielbetrieb: 0,43 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Aktiviertes W-LAN:
Ruhebetrieb: 0,73 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Abspielbetrieb: 0,80 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Bei den 13V kommen also immer nur 0,07A zustande, egal ob Standby, Play oder WLan aktiv/inaktiv.
Bei der Dimensionierung von entsprechenden Netzteilen sollten allerdings größere Reserven bei der Leistung eingerechnet werden (etwa Faktor 4).
Grüße
Fujak
Ich habe folgende Werte gemessen:
Deaktiviertes W-LAN:
Ruhebetrieb: 0,37 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Abspielbetrieb: 0,43 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Aktiviertes W-LAN:
Ruhebetrieb: 0,73 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Abspielbetrieb: 0,80 A auf 3,3 V - 0,07 A auf 13,0 V
Bei den 13V kommen also immer nur 0,07A zustande, egal ob Standby, Play oder WLan aktiv/inaktiv.
Bei der Dimensionierung von entsprechenden Netzteilen sollten allerdings größere Reserven bei der Leistung eingerechnet werden (etwa Faktor 4).
Grüße
Fujak