Eure Weihnachtsklassiker
Verfasst: 05.12.2020, 15:28
Verehrte Hörende
dass wir auf ein gewöhnungsdürftiges Weihnachtsfest zusteuern, ist wohl unvermeidbar.
Weniger Reisen, weniger Besuch bekommen. Dafür mehr Zeit für Musik.
Vielleicht habt Ihr Lust Eure persönlichen Favoriten hier zu nennen. Entweder einzelne tracks, oder auch ganze Alben.
Ich starte mal mit meinen.
Für Weihnachtszeit habe ich meinen persönlichen "Weihnachtssoundtrack". Unverzichtbar ist dabei ganz besonders eine Platte, die vermutlich den Meisten bekannt sein dürfte.
(Quelle: Amazon)
hier kann man mal reinhören
Cantate Domino
die Trackbezeichungen sind m.E. nicht immer korrekt, aber es gibt zahlreiche Releases von diesem Meilenstein der Musikgeschichte
eines meiner liebsten Stücke ist hier track 9 (auch bekannt als Adam: O Helga natt ) und 13
JPC dazu:
Cantate Domino ist die wohl bekannteste Aufnahme von kirchlicher Musik in der Welt der audiophilen Musikhörer. Es dürfte kaum jemanden geben, der keine der diversen Versionen dieses legendären Mitschnitts der Konzerte in der Oscarskyrhan in Stockholm hat. Auf einer Revox A-77 Bandmaschine mit nur zwei Mikrofonen aufgezeichnet bieten die Aufnahmen von 1976 ein Höchstmaß an Rauminformation und Natürlichkeit.
Man sollte meinen, dass es bei einem so legendären Titel keine Überraschungen mehr gibt. Doch die vorliegende UHD belehrt uns eines besseren. Augenfälligste Veränderung ist wohl das weiße Albumcover. Auf der Suche nach der Originalversion der LP stieß Winston Ma von Last Impression Music auf die erste Pressung, auf der eine Kirche auf weißem Hintergrund zu sehen ist. Erst für die Nachpressung ließ Proprius-Chef Jacob Boethius das Bild veredeln und ihm den klassischen schwarzen Look geben.
Noch spannender ist das gelüftete Geheimnis um die Größe des Chors. Ma hörte von der Geschichte des Toningenieurs Bertil Alving, der vier Tage nach der eigentlichen Aufnahme aufgrund seiner Unzufriedenheit mit derselben noch einmal in die Oscar Church ging. Ausgerüstet mit seinem Aufnahmegerät und Lautsprechern, die er auf der Empore platzierte, hörte er sich wieder und wieder den Chor an und feilte mit seinen Maschinen am Klang, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Als Ma nun nachzählte, aus wie vielen Sänger tatsächlich der Chor bestand, dem von Kritikern Größenordnungen zwischen 250 und 400 Personen zugeschrieben wurden, kam er auf die erstaunliche Zahl: 38. Plus Organist, Chormeister und Solist.
Freue mich aus viele Inspirationen
Beste Grüße
Peter
dass wir auf ein gewöhnungsdürftiges Weihnachtsfest zusteuern, ist wohl unvermeidbar.
Weniger Reisen, weniger Besuch bekommen. Dafür mehr Zeit für Musik.
Vielleicht habt Ihr Lust Eure persönlichen Favoriten hier zu nennen. Entweder einzelne tracks, oder auch ganze Alben.
Ich starte mal mit meinen.
Für Weihnachtszeit habe ich meinen persönlichen "Weihnachtssoundtrack". Unverzichtbar ist dabei ganz besonders eine Platte, die vermutlich den Meisten bekannt sein dürfte.
(Quelle: Amazon)
hier kann man mal reinhören
Cantate Domino
die Trackbezeichungen sind m.E. nicht immer korrekt, aber es gibt zahlreiche Releases von diesem Meilenstein der Musikgeschichte
eines meiner liebsten Stücke ist hier track 9 (auch bekannt als Adam: O Helga natt ) und 13
JPC dazu:
Cantate Domino ist die wohl bekannteste Aufnahme von kirchlicher Musik in der Welt der audiophilen Musikhörer. Es dürfte kaum jemanden geben, der keine der diversen Versionen dieses legendären Mitschnitts der Konzerte in der Oscarskyrhan in Stockholm hat. Auf einer Revox A-77 Bandmaschine mit nur zwei Mikrofonen aufgezeichnet bieten die Aufnahmen von 1976 ein Höchstmaß an Rauminformation und Natürlichkeit.
Man sollte meinen, dass es bei einem so legendären Titel keine Überraschungen mehr gibt. Doch die vorliegende UHD belehrt uns eines besseren. Augenfälligste Veränderung ist wohl das weiße Albumcover. Auf der Suche nach der Originalversion der LP stieß Winston Ma von Last Impression Music auf die erste Pressung, auf der eine Kirche auf weißem Hintergrund zu sehen ist. Erst für die Nachpressung ließ Proprius-Chef Jacob Boethius das Bild veredeln und ihm den klassischen schwarzen Look geben.
Noch spannender ist das gelüftete Geheimnis um die Größe des Chors. Ma hörte von der Geschichte des Toningenieurs Bertil Alving, der vier Tage nach der eigentlichen Aufnahme aufgrund seiner Unzufriedenheit mit derselben noch einmal in die Oscar Church ging. Ausgerüstet mit seinem Aufnahmegerät und Lautsprechern, die er auf der Empore platzierte, hörte er sich wieder und wieder den Chor an und feilte mit seinen Maschinen am Klang, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Als Ma nun nachzählte, aus wie vielen Sänger tatsächlich der Chor bestand, dem von Kritikern Größenordnungen zwischen 250 und 400 Personen zugeschrieben wurden, kam er auf die erstaunliche Zahl: 38. Plus Organist, Chormeister und Solist.
Freue mich aus viele Inspirationen
Beste Grüße
Peter