G-ADS3 Katalyst
Verfasst: 08.07.2020, 17:31
Lieber G-Anhänger,
heute kam mein neuer Linn. Was, wieso, weshalb denn jetzt ein neuer Linn? Bist Du nicht zufrieden mit Deinem G-ADS2 DAC, Gert? Solche oder ähnliche Stimmen höre ich bei diesen Zeilen (oder meint Ihr, ich sollte mal zu jemandem mit Kompetenz auf die Couch, wenn ich Stimmen höre?). Der Reihe nach. Hier hatte ich über den Umbau des ADSM3 Katalyst berichtet. Die Klangeinstufung
ließ erahnen, dass der G-ADSM3 Katalyst noch vor meinem G-ADS2 DAC mit MS-Option liegt, wenn auch denkbar knapp.
1. Das geht gar nicht.
2. Die G-ADSx lagen klanglich immer ein wenig vor den G-ADSMx. Vielleicht geht da noch was?
Also brauchte ich einen ADS3 Katalyst. Nun, schauen wir mal in der Preisliste von Linn nach, 7.870€. Ein hübsches Sümmchen. Der ADS1 hat damals, 2010, mit 5.500€ oder so angefangen, und das fand ich damals schon kräftig reingelangt, wenn man die wenigen Bauteile im Innern betrachtet. Ok, der Entwicklungsaufwand muss wieder rein, und der war sicher nicht ohne. Egal, ich wollte jedenfalls keine 7.870€ für einen ADS3 zahlen, zumal das Ergebnis eines G-ADS3 ja noch unbekannt ist. Ich habe das dann nach folgendem Schema gemacht:
1. Kauf einen gebrauchten alten ADS1. Gute Exemplare gibt's für knapp 2.000€. Ist er viel billiger, ist es fast immer ein Fakeverkauf, Kohle nur per Überweisung und du hörst nie mehr was vom Verkäufer im fernen Land.
2. Schick ihn zu Linn zum ADS3-Upgrade für gut 2.000€. Wie lange es dieses Upgrade allerdings noch gibt - keine Ahnung.
So kam ich für die Hälfte des Listenpreises an den ADS3. Hat Pandemie-bedingt allerdings ziemlich gedauert , aber heute also kam er.
Innen finde ich ein nagelneues ADS3-Katalyst-Board:
Jauchzet, frohlocket hat's da Platz. Welche Freude, den werde ich füllen.
Erstmal ausbeinen:
Der Grund, warum das Gerät für das Upgrade zu Linn muss und nicht vom Händler einfach die Platine getauscht werden kann, ist die Rückwand. Da sind die Exakt-Ausgänge drin (auf die ich auch verzichten könnte) und natürlich, ganz wichtig , der Katalyst-Schriftzug:
Das Mainboard ist also vom Mai 2020,
aber das Netzteil ist noch das alte:
Das wird seit mindestens 10 Jahren unverändert gebaut. Dann fang' ich also mal mit dem üblichen Job an, Platine raus, Netzteil raus, Elkos tauschen, Netzbuchse raus,
Schalter mit Kabel raus, bessere Buchse und Verkabelung rein. Ich berichte dann weiter.
Viele Grüße
Gert
heute kam mein neuer Linn. Was, wieso, weshalb denn jetzt ein neuer Linn? Bist Du nicht zufrieden mit Deinem G-ADS2 DAC, Gert? Solche oder ähnliche Stimmen höre ich bei diesen Zeilen (oder meint Ihr, ich sollte mal zu jemandem mit Kompetenz auf die Couch, wenn ich Stimmen höre?). Der Reihe nach. Hier hatte ich über den Umbau des ADSM3 Katalyst berichtet. Die Klangeinstufung
ließ erahnen, dass der G-ADSM3 Katalyst noch vor meinem G-ADS2 DAC mit MS-Option liegt, wenn auch denkbar knapp.
1. Das geht gar nicht.
2. Die G-ADSx lagen klanglich immer ein wenig vor den G-ADSMx. Vielleicht geht da noch was?
Also brauchte ich einen ADS3 Katalyst. Nun, schauen wir mal in der Preisliste von Linn nach, 7.870€. Ein hübsches Sümmchen. Der ADS1 hat damals, 2010, mit 5.500€ oder so angefangen, und das fand ich damals schon kräftig reingelangt, wenn man die wenigen Bauteile im Innern betrachtet. Ok, der Entwicklungsaufwand muss wieder rein, und der war sicher nicht ohne. Egal, ich wollte jedenfalls keine 7.870€ für einen ADS3 zahlen, zumal das Ergebnis eines G-ADS3 ja noch unbekannt ist. Ich habe das dann nach folgendem Schema gemacht:
1. Kauf einen gebrauchten alten ADS1. Gute Exemplare gibt's für knapp 2.000€. Ist er viel billiger, ist es fast immer ein Fakeverkauf, Kohle nur per Überweisung und du hörst nie mehr was vom Verkäufer im fernen Land.
2. Schick ihn zu Linn zum ADS3-Upgrade für gut 2.000€. Wie lange es dieses Upgrade allerdings noch gibt - keine Ahnung.
So kam ich für die Hälfte des Listenpreises an den ADS3. Hat Pandemie-bedingt allerdings ziemlich gedauert , aber heute also kam er.
Innen finde ich ein nagelneues ADS3-Katalyst-Board:
Jauchzet, frohlocket hat's da Platz. Welche Freude, den werde ich füllen.
Erstmal ausbeinen:
Der Grund, warum das Gerät für das Upgrade zu Linn muss und nicht vom Händler einfach die Platine getauscht werden kann, ist die Rückwand. Da sind die Exakt-Ausgänge drin (auf die ich auch verzichten könnte) und natürlich, ganz wichtig , der Katalyst-Schriftzug:
Das Mainboard ist also vom Mai 2020,
aber das Netzteil ist noch das alte:
Das wird seit mindestens 10 Jahren unverändert gebaut. Dann fang' ich also mal mit dem üblichen Job an, Platine raus, Netzteil raus, Elkos tauschen, Netzbuchse raus,
Schalter mit Kabel raus, bessere Buchse und Verkabelung rein. Ich berichte dann weiter.
Viele Grüße
Gert