ja, vielleicht siehst Du das Diodenverhalten von D3/D4. Aber das macht mich doch stutzig:Nicolas hat geschrieben: ↑03.04.2022, 10:54 Ist es eventuell denkbar dass Ich hier einen Pfad messe, der irgendwo im Spannungsverstärker liegt? Trotz gezogener Darlingtons besteht ja noch eine Anbindung über die +-25V-Rails, die im Hilfsnetzteil ja nur von einer Diode bzw. in der neueren Revision gar nicht von +-20V getrennt sind.
Bist Du denn sicher, dass an Pin 1 von U14 überhaupt die -20V anliegen? Tatsächlich ist das nämlich zusammen mit D4 genau der einzige Punkt auf der Hauptplatine, der die -20V sieht. Der Gleichrichter und die Elkos C2/C4 sind zusammen mit Q2/Q4 auf der kleinen Platine an der anderen Seite des Kühlkörpers, und nur dort wird außer an U14 die -20V-Spannung gebraucht. Deshalb ja mein Tipp weiter oben irgendwo, das mal nachzumessen. Also, gibt es eine Verbindung von U14 Pin1 zu Kollektor Q2/Q4? Genau die Leiterbahn dafür auf der Hauptplatine war nämlich bei meinem PPP damals durchgeschmolzen. Die Verbindung zwischen den Platinen wird durch das kleine dreiadrige Kabel gemacht. Die drei Käbelchen sind für -20V, I_SENSE- und Basis Q2/Q4.Nicolas hat geschrieben: ↑03.04.2022, 12:41 U14 bekommt die seine Ausgangsspannung also offenbar keine -5V nach unten gezogen von dem Niveau, auf dem er "lebt".
EDIT: Gerade habe ich gemerkt, wenn ich nur lange genug warte, wird "-20V" und "-25V" sogar deckungsgleich, U14 schafft es dann also irgendwann gar nicht mehr. Das erscheint mir als starkes Indiz, das D4 nicht mehr wirklich gesund ist.
EDIT2: D4 ausgebaut und durchgemessen, ist i.O., an den freigelegten Lötfelder für D4 messe ich dennoch ein Diodenverhalten. Eventuell hat doch U14 einen speziellen Defekt?
Viele Grüße
Gert