Verfasst: 12.03.2019, 16:03
Liebe erwartungsfrohe G-meinde,
die sich schon auf die übliche Materialschlacht einer Gertifizierung freut, ich hatte eben das Gerät zerlegt und festgestellt, dass die Platine mindestens vier Layer hat und die 3,3V-Versorgung, an der die Clockschaltungen hängen, ausgerechnet in den inneren Layer verläuft. Es gibt auch nicht wie z. B. bei Linn vor jeder Baugruppe eine kleine Filterspule, die man einfach auslöten könnte und dort an die Versorgungspunkte käme. Das Beste wäre, man würde die Clockabteilung samt Versorgung komplett neu machen. Die Clocks sind nämlich eigentlich viel zu weit von den DAC-Chips entfernt. Und die Analogabteilung auch am besten neu. Und deren Spannungsversorgung ebenso. Wie das Ergebnis dann ausfiele, ist aber offen, denn in die Software der Digitalfilter kann man nicht reinschauen. Das Vernünftigste dagegen wäre, man lässt es. Den ganzen Aufwand ist der DAC nämlich eigentlich nicht wert.
Also habe ich ihn wieder zusammengebaut und beschlossen, dass es das war.
Viele Grüße
Gert
die sich schon auf die übliche Materialschlacht einer Gertifizierung freut, ich hatte eben das Gerät zerlegt und festgestellt, dass die Platine mindestens vier Layer hat und die 3,3V-Versorgung, an der die Clockschaltungen hängen, ausgerechnet in den inneren Layer verläuft. Es gibt auch nicht wie z. B. bei Linn vor jeder Baugruppe eine kleine Filterspule, die man einfach auslöten könnte und dort an die Versorgungspunkte käme. Das Beste wäre, man würde die Clockabteilung samt Versorgung komplett neu machen. Die Clocks sind nämlich eigentlich viel zu weit von den DAC-Chips entfernt. Und die Analogabteilung auch am besten neu. Und deren Spannungsversorgung ebenso. Wie das Ergebnis dann ausfiele, ist aber offen, denn in die Software der Digitalfilter kann man nicht reinschauen. Das Vernünftigste dagegen wäre, man lässt es. Den ganzen Aufwand ist der DAC nämlich eigentlich nicht wert.
Also habe ich ihn wieder zusammengebaut und beschlossen, dass es das war.
Viele Grüße
Gert