Hallo Einargreensky hat geschrieben:Habt ihr schoneinmal an sowas etwas dedacht? Oder ähnliches?
http://www.originlive.com/loudspeakers.htm
Interessanter Link, auch auf der folgenden Seite http://www.originlive.com/astute_speaker_features.htm finden sich viele Erkenntnisse, einige davon sind werbestrategisch eingesetzte Halbwahrheiten, die bei genauerer Betrachtung auch eine Kehrseite der Medaille aufzeigen. Aber generell findet man viele Anregungen zum Nachdenken.
Beispiel:
Die Fußmaschine steht auf dem festen Untergrund und schlägt gegen das Trommelfell, das sich in sich verformt, also keine feste Membran mit kolbenförmiger Bewegung in weicher Aufhängung wie eine Tieftönermembran. Naheliegender wäre ein Bild mit befestigtem Magnet, der die schwimmend gelagerte Membran maximal antreibt.Also do you see bass drums seated in cast iron weights?
Der Hinweis auf den Korb des Audiophysics Tieftöners mit seinem Metall/Kunstststoff Kombination zur Bedämpfung ist doch nur notwendig, weil die Aufhängung des Chassis traditionellerweise vorn am Außenrand an das umgebende Gehäuse erfolgt, und sämtliche Antriebskräfte darüber gegen Masse abgeleitet werden. Das ist gewissermaßen von hinten durch die Brust ins Auge, und seit Jahrzehnten doktern fast alle an den Symptomen dieser Fehlkonstruktion herum, statt einfach den Magneten mit Rohr und Gewindestange an die Rückwand anzukoppeln, den Korb von der Front elastisch entkoppelt. Es gibt einige Hersteller, die das schon geraume Zeit praktizieren.
Denkanstöße gibt die Aussage
oder der irgendwo gelesene Satz harte Ankopplung für den Hochtöner, weiche für den Tiefton (weil ohnehin langsam..).The rule for smaller cabinets is - "the heavier the stand the better it is". For larger boxes the opposite is true
Aber was gilt für den Manger, der nahezu Vollbereich überträgt? Verhält er sich mit der weichen Membran nicht wie eine Trommel, wo die Festigkeit des Anschlags entscheidet, weil zum Rand hin Dämpfung dominiert? Wäre da nicht die Befestigung der Magnete am Widerlager der Schlüssel für die ultimative Präzision, ohne Belastung der Verbindung zwischen Befestigungsrand und antreibenden Magneten?
Das ist wegen der rückwärtig abgestrahlten Schallenergie und möglicher Reflexion eine Herausforderung, aber vielleicht eine Möglichkeit, die Kanalgleichheit der gepaarten Chassis weiter zu fördern.
Grüße Hans-Martin