Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)

[Lefreck]

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Die Lautsprecher sehen ja schon gigantisch gut aus, da bin ich mir sicher, dass ich bei irgendeiner Gelegenheit in Stuttgart halt mache, und sei es, wenn ich dafür speziell von Luxemburg anreisen muss.
...

Der Weg dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Ich war gestern mit einem Bekannten dort und der Hörraum ist wirklich gelungen Leider hatten wir nicht viel Zeit, es gab soviel zu bereden, aber "Dark side of the moon" über den G-Oppo an 4 AGMs habe ich so noch nicht erfahren dürfen Besten Dank nochmals für deine Gastfreundschaft, Gert und die hervorragende Arbeit!

[nihil.sine.causa]

Hallo Gert,

Nun die Nachhallzeit, jeweils der rechte Kanal, rote Kurve mit der 3.3 vorne und ohne Lamellenvorhang gemessen, türkis mit der 7.4 vorne und über die ganze Rückseite schräg gestellten Lamellen:



Die eingezeichneten Grenzen sind für Tonstudios gültig - ich denke, da gibt's nicht mehr so richtig Handlungsbedarf. Schön auch zu sehen, welchen Unterschied in der Nachhallzeit es im Bass macht, ob der Raum nur von einem Tieftöner angeregt wird (3.3) oder von vier räumlich etwas verteilten (7.4).

Diese Nachhallzeiten sind großartig. Besonders die türkis farbene Kurve spricht für sich.

Ich stelle mir das nicht so einfach vor. Denn ein solcher Hörraum ist ein Infrastruktur-Thema und Fehler sind nur schwer zu korrigieren.

Umso schöner, dass alles auf Anhieb klappt. Klasse!

Bin gespannt, was der VBA im Bass bewirken wird.

Beste Grüße
Harald

[Fortepianus]

Hallo Harald,

Diese Nachhallzeiten sind großartig. Besonders die türkis farbene Kurve spricht für sich.

Ich stelle mir das nicht so einfach vor. Denn ein solcher Hörraum ist ein Infrastruktur-Thema und Fehler sind nur schwer zu korrigieren.

so ist es doch meistens bei den größeren Investitionen, die man sich nicht einfach so nochmal erlauben kann: du hast einen Schuss und der muss sitzen. Wenn nicht, musst du halt im besseren Fall mit einem Streifschuss leben.

Umso schöner, dass alles auf Anhieb klappt. Klasse!

Naja, um ehrlich zu sein, ging dem Bau eine ziemlich lange Planungsphase voraus. Um im Bild zu bleiben: Gut zielen vorher.

Bin gespannt, was der VBA im Bass bewirken wird.

Man kann jetzt schon an der Nachhallzeit im Bass ahnen, dass die VBA-Versuche vermutlich eher akademischen Charakter haben werden, denke ich. Aber ich mach's natürlich trotzdem . Zumindest am Hörplatz ist der Bass schon ziemlich perfekt jetzt. Am Samstag Abend war Familienkino bei uns angesagt. Die Jungs fanden bisher bei Heimkino die dazu von Annette gereichten Snacks immer am interessantesten. Diesmal allerdings haben sie das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt (irgendein 3D-Zeichentrick, ich glaube die Unverbesserlichen Teil 1, mit HD-Ton), weil die zehn geregelten Langhuber im Bass die 24m²-Bude mit insgesamt 2kW Sinusleistung im Rücken ziemlich gut im Griff hatten. So richtig dringend erscheint mir da eine Subwooferunterstützung für den .1-Kanal nicht mehr, zumal der Frequenzgang locker bis 16Hz runtergeht. Das ganze Klangbild ist aber wirklich sehr angenehm und unaufdringlich bis in den tiefsten Basskeller - ich freu' mich auf Deinen nächsten Besuch!

Viele Grüße
Gert

[Fortepianus]

Hallo Thierry,

Der Weg dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Ich war gestern mit einem Bekannten dort und der Hörraum ist wirklich gelungen Leider hatten wir nicht viel Zeit, es gab soviel zu bereden, aber "Dark side of the moon" über den G-Oppo an 4 AGMs habe ich so noch nicht erfahren dürfen Besten Dank nochmals für deine Gastfreundschaft, Gert und die hervorragende Arbeit!

danke für das Kompliment und vielen Dank für Euren netten Besuch gestern. Du hast da in meinen provisorisch auf dem Boden gestapelten SACDs gewühlt und hattest dann zielsicher die "Dark Side" in der Hand - die hatte ich auch noch nicht gehört vorher mit der neuen Anlagen-Hörraum-Kombi. Und ich hab' sie auch noch nie so gehört vorher . Dirk hat mich heute angerufen und berichtet, dass der G-Oppo eine sehr guten Job macht bei ihm, aber dass die Musik-Files, die er mitgebracht hatte auf seinem Stick, nun auf der schwarzen Liste stehen bei ihm, weil er sie bei sich nicht mehr hören will .

Viele Grüße
Gert

[Fortepianus]

Liebe Beobachter meiner Baustelle,

vorgestern kam das Sofa. Bestellt mit Transport nach oben und Aufbau. Wegen der 136kg Gesamtmasse. Schauen Sie sich das bitte erst einmal in Ruhe an, wo es hin soll, sage ich zu den beiden kräftigen Männern mit Migrationshintergrund, die aus dem Lastwagen steigen. Ne, nix Zeit, musse noch 34 Sofa heute ausliefere. Der erste betritt mit den Armlehnen und dem Rückenteil auf der Schulter den Eingang zum Treppenhaus und dreht wieder um. Pass nix durch da, wir stelle Sofa vor die Tur und Sie musse schaue wie organisiere Transport. Aha, sage ich, dann stellen wir das Sofa doch erst einmal in die Garage und schrauben alles Demontierbare ab, dann passt das schon. Oh je, nix schraube, das nix unser Job. Ok, sage ich, ich schraube, Sie tragen. Nix Zeit für warte, musse weiter. Mir wurde dann in Aussicht gestellt, dass sie dann heute vielleicht wiederkommen und hochtragen helfen. Woran ich nach dem Auftritt der beiden Herren doch so meine Zweifel hatte. Klar, erstmal die übliche Eskalationsleiter ziehen, Email an den Chef des Möbelhauses, der ruft sofort an, entschuldigt sich artig und verspricht, das mit der Spedition zu klären. Nun, den ganzen Mittwoch über hat sich die Spedition aber nicht bei mir gemeldet, und so dachte ich gestern Abend, was soll ich da warten, das kriege ich selbst hin. Das Sofa zerlegt, soweit es ging, das sperrige Innenteil (ist ein Schlafsofa mit einem ausgewachsenen 1,60mx2m Bett) zu zweit hochgetragen, der Rest war zwar ein paar Mal laufen, aber ging gut, und oben wieder zusammengebaut. Das wäre natürlich zuviel verlangt gewesen für die beiden kräftigen Herren von der Spedition. Was soll's, es steht:





Immerhin wurde mir die Rücküberweisung der Pauschale für's Hochtragen und Aufbauen in Aussicht gestellt...

Das für den Puristen optisch untragbare, aber für die Füße zum Hochlegen ungeheuer wichtige Lederwürfelchen sei mir verziehen.

Nächste Baustelle innen: Ein Anlagenrack vorne links und rechts. Dazu bin ich bereits im Gespräch mit unserem AGM-Schreiner, dauert aber sicher noch ein Weilchen.

Viele Grüße
Gert

[qwe]

Das sieht doch fesch aus Gert, ich erkenne auch den nach all der Bastelmühe redlich verdienten Abdruck des Hackens vom hochgelegten Bein auf dem Lederwürfel. Sieht bei mir nicht anders aus. Ich hoffe, das Leder verdirbt die Akustik nicht zu sehr. Mir wär's egal.

Wie kam es eigentlich zu der gediegenen Farbe der 7.4? Ich dachte, dass Schwarz bei Dir gerade en vogue ist?

Vorweihnachtliche Entspannung wünscht,

Karl Uwe

[musikgeniesser]

Moin Gert,
moin Forenten,

meine Mutter hat ihre Füße auch immer auf einen Lederhocker gelegt. Das sei Dir also verziehen. Wenngleich ich mir die Annotation erlaube, dass es in Deinem, lieber Gert, Fall ein anderes Leder zu sein scheint: schwarz, nicht -- wie das Sofa -- anthrazit. Aber das ist nur bei Tageslicht zu sehen und die Abende werden ja erstmal noch länger. Und wenn sie wieder kürzer werden, wird der Wunsch nach Benutzung des Fernsehers dem Tageslicht ohnehin den Zutritt verwehren. Passt also.

Hinter dem Sofa -- also auf dem prominenten Flügelplatz -- stehen drei Stühle zur Arrondierung der Sitzgruppe oder handelt es sich um Kopfstüzten des Sofas, ganz nach Art von Rückbänken bei Kombi-Limousinen?

Die AGM 7.4 hat keinen trapezförmigen Querschnitt und Du ließt durchblicken, dass Du Dir für die Hauptlautsprecher noch etwas ganz besonderes einfallen lassen würdest. Ich hatte meinen Senf längst dazugegeben und nehme an, dass ich damit unverändert gut liegen dürfte. Ich will das alles nicht wiederholen.

Etwas anderes schießt mir durch den Kopf. Ganz offensichtlich ist die AGM 7.4 also eine Übergangslösung, ein, ja, sprechen wir es ruhig aus: Provisorium. Ich muss sagen, dass Du der erste bist, den ich kennenlernen durfte, für den ein solcher Bolide ein Provisorium ist. Auf die Idee muss man erst einmal kommen! Jedenfalls macht Dich das zum absoluten Luxusboy unter uns Verrückten, gar keine Frage. Na ja, andererseits fahren die Vorstände von Automobilherstellern auch dauernd mit Prototypen -- die auf ihre Weise auch nichts anderes als Provisorien sind -- herum und die können auch schon mal zwölf oder -- bei VW -- 16 Zylinder haben. Ehre, wem Ehre gebührt!

Die von Dir erwähnten Regale umweht in der Tat noch sehr der Charme der 70er, sodass mir der Wunsch nach einem Ersatz für sie keinesfalls dekadent erscheint. Ich würde sie in der Reihe der Provisorien sogar noch vor den AGM 7.4 ansiedeln. Eine Frage des Geschmacks, natürlich.

Apropos AGM 7.4: die Farbe -- eine recht ähnliche ist mir vom ersten Tastentelefon der Post noch in bester Erinnerung (das später hinzugekommen blau ist ebenfalls der Erinnerung wert) -- finde ich todchic.

Mit anderen Worten: das ganze hat ein Gesicht. Mein allerherzlichster Glückwunsch, lieber Gert!

Abschließend eine Frage: sind die Lignotrend-Obeflächen

• Weißtanne lebhaft oder
• Weißtanne schlicht?

Möge es nützen

Peter

[Koala887]

Hallo Gert,

Das für den Puristen optisch untragbare, aber für die Füße zum Hochlegen ungeheuer wichtige Lederwürfelchen sei mir verziehen.

das ist doch für ein längeres entspanntes Hören unentbehrlich!

Also das gefällt mir sehr gut, und wenn man sich die Nachhallzeiten ansieht würde ich sagen, alles richtig gemacht.

Ich hoffe, das Leder verdirbt die Akustik nicht zu sehr

Meiner Erfahrung nach halte ich Leder sogar für besser, da es hohe Töne nicht so sehr schluckt. Nur eine Kopfstütze aus Leder würde ich nicht mehr machen.

Schöne Grüße
Daniel

[musikgeniesser]

Moin Gert,
moin Forenten,

der Unterschied in der Nachhallzeit aufgrund der unterschiedlichen Anregung im Bass lässt mich doch sehr staunen. Ich hätte eher einen Einfluss auf den Frequenzgang erwartet, wobei Raummoden mit Reflexionen direkt zusammenhängen, sonst wären sie ja nicht da. Die Messungen belegen eindrucksvoll, dass viele kleine Bässe besser sind als wenige große (bei ansonsten gleicher Leistungsfähigkeit). Das wiederum schärft meinen Blick.

Hast Du, lieber Gert, Deinen Raum vorher in diesem Simulationsrechner, wie man ihn im Internet überall -- auch bei Lignotrend -- findet, berechnet? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du das nicht gemacht hast. Hast Du diese Berechnungen noch und mal über Deine Messungen gelegt? Passt das einigermaßen zusammen?

Möge es nützen

Peter

[Herbert Z]

... ist ein Schlafsofa mit einem ausgewachsenen 1,60mx2m ...

hmmm, waere eine echte alternative zum Hotel Domizil in Kornwestheim ...
Preis fuer Uebernachtung und Fruehstueck bitte per PN.

Schoene Gruesse
Herbert

[musikgeniesser]

Moin Gert,
moin Forenten,

Zumindest am Hörplatz ist der Bass schon ziemlich perfekt jetzt. Am Samstag Abend war Familienkino bei uns angesagt. Die Jungs fanden bisher bei Heimkino die dazu von Annette gereichten Snacks immer am interessantesten. Diesmal allerdings haben sie das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt (irgendein 3D-Zeichentrick, ich glaube die Unverbesserlichen Teil 1, mit HD-Ton), weil die zehn geregelten Langhuber im Bass die 24m²-Bude mit insgesamt 2kW Sinusleistung im Rücken ziemlich gut im Griff hatten.

4,53 l Verdrängung Spitze-Spitze sind also ganz offensichtlich ein Wort für einen Raum von, sagen wir, 70 m³. Das sind etwa 65 ppm.

Möge es nützen

Peter (stets auf der Suche nach Kennzahlen)

[Daihedz]

Beschauliche Beinehochhalter und Luxusgütler

... Schauen Sie sich das bitte erst einmal in Ruhe an, wo es hin soll, sage ich zu den beiden kräftigen Männern mit Migrationshintergrund, die aus dem Lastwagen steigen. Ne, nix Zeit, musse noch 34 Sofa heute ausliefere ... Das wäre natürlich zuviel verlangt gewesen für die beiden kräftigen Herren von der Spedition. ...

... wohl, weil die beiden, nicht allzu beneidenswerten Mannen täglich die Erfahrung machen müssen, spätestens ab Lieferadresse Nr. 15 von den zunehmend lange und ungeduldig wartenden Adressaten der bestellten Ware wegen der über den Tag vorausschaubaren Unmöglichkeit, den gehetzten Terminplan einzhalten, laufend angeranzt zu werden. Um nach der auslaugenden Tour dann noch zum Abschluss des Tages aufgrund von zwischenzeitlich eingegangenen Kundenreklamationen wegen der Nichteinhaltung von Dienstleistungsvereinbarungen vom Chef die Kappe geschrotet, und die Kündigung angedroht zu erhalten. Zu den potenziellen Bestellern einer AGM werden sie wohl nicht gehören können. Nicht mal für eine 3.3 wird's reichen. Vielleicht eher deren Disponent, oder dessen Chef, und wahrscheinlich nicht mal der.

Ich bin froh, nicht im Transport- /Speditionsbusiness um mein ökonomisches Überleben kämpfen zu müssen, und auch, dass ich durch Zufall zur rechten Zeit am rechten Ort auf die Welt kam ...

Antixenophobe und gesellschaftskritische Grüsse
Simon

[Fortepianus]

Hallo Peter,

Wenngleich ich mir die Annotation erlaube, dass es in Deinem, lieber Gert, Fall ein anderes Leder zu sein scheint: schwarz, nicht -- wie das Sofa -- anthrazit.

das täuscht ein wenig im Blitzlicht. Es ist beides schwarzes Leder. Das des Sofas allerdings ist erheblich weicher und feiner in der Oberflächenstruktur. Aber Du hast natürlich recht: Der Hocker ist wie so manches andere im Hörraum ein Provisorium . Er gehört nämlich eigentlich zu Annettes Lieblingssessel im Wohnzimmer, und dort soll er auch wieder hin, wenn ich einen passenden Lederwürfel für den Hörplatz habe. Du kannst dem entnehmen, dass bei uns noch mehr Familienmitglieder am Abend bekennende Füße-Hochleger sind .

Hinter dem Sofa -- also auf dem prominenten Flügelplatz -- stehen drei Stühle zur Arrondierung der Sitzgruppe oder handelt es sich um Kopfstüzten des Sofas, ganz nach Art von Rückbänken bei Kombi-Limousinen?

Das sind Stühle, eigentlich von unserem Esstisch. Davon haben wir einige und brauchen am Esstisch nur dann alle, wenn er ausgezogen ist und die Verwandtschaft o. ä. ins Haus fällt.

Die AGM 7.4 hat keinen trapezförmigen Querschnitt und Du ließt durchblicken, dass Du Dir für die Hauptlautsprecher noch etwas ganz besonderes einfallen lassen würdest. Ich hatte meinen Senf längst dazugegeben und nehme an, dass ich damit unverändert gut liegen dürfte.

Ja, bis auf die Tatsache, dass der trapezförmige Querschnitt (wie z. B. bei der AGM 8.4) wieder vom Tisch ist.

Etwas anderes schießt mir durch den Kopf. Ganz offensichtlich ist die AGM 7.4 also eine Übergangslösung, ein, ja, sprechen wir es ruhig aus: Provisorium. Ich muss sagen, dass Du der erste bist, den ich kennenlernen durfte, für den ein solcher Bolide ein Provisorium ist.

Das mutet in der Tat etwas snobistisch an. Ich freue mich ehrlich gesagt wie ein kleines Kind über meinen neuen Raum und die 7.4, die zusammen mit den 3.3 hinten über den G-Oppo auch Multikanal sehr gut rüberbringen. Aber Du liegst richtig, eigentlich ist ein noch größeres Modell in Planung. Aber gut Ding will Weil.

Die von Dir erwähnten Regale umweht in der Tat noch sehr der Charme der 70er, sodass mir der Wunsch nach einem Ersatz für sie keinesfalls dekadent erscheint. Ich würde sie in der Reihe der Provisorien sogar noch vor den AGM 7.4 ansiedeln. Eine Frage des Geschmacks, natürlich.

Ist ein Ikea Jahrgang 2012, das ich für das letzjährige Forumstreffen angeschafft habe - mein Reiseregal sozusagen, in dem Router, Switch und NAS unten fest verschraubt sind. Trifft meinen Geschmack auch nicht wirklich.

Apropos AGM 7.4: die Farbe -- eine recht ähnliche ist mir vom ersten Tastentelefon der Post noch in bester Erinnerung (das später hinzugekommen blau ist ebenfalls der Erinnerung wert) -- finde ich todchic.

Danke, die Farbe - schwarz-rot in hochglanz - hatten wir bei der ersten 5.4 schon mal und da hat sie mir schon sehr gut gefallen. In der Farbe hätte ich langfristig gerne alle sechs Lautsprecher im Hörraum (5.0 mit Doppelcenter ist langfristig in Planung).

Mit anderen Worten: das ganze hat ein Gesicht. Mein allerherzlichster Glückwunsch, lieber Gert!

Danke für das Kompliment, lieber Peter! Und wir wollen nicht vergessen, dass nur dank Deiner Hilfe die Tür zur richtigen Seite hin aufgeht!

Abschließend eine Frage: sind die Lignotrend-Obeflächen

• Weißtanne lebhaft oder
• Weißtanne schlicht?

Du fragst Sachen, also eher schlicht, ist meine Empfindung .

Viele Grüße
Gert

[Fortepianus]

Nachtrag, weil eben erst gesehen:

Hast Du, lieber Gert, Deinen Raum vorher in diesem Simulationsrechner, wie man ihn im Internet überall -- auch bei Lignotrend -- findet, berechnet? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du das nicht gemacht hast. Hast Du diese Berechnungen noch und mal über Deine Messungen gelegt? Passt das einigermaßen zusammen?

Klar, da hab' ich natürlich damit rumgespielt bei der Planung. Das ergab Folgendes:



Die Toleranzgrenze ist nicht ernst zu nehmen, die gilt nicht für Studio-Akustik. Gültig ist die blaue Kurve, wobei hellblau (ohne Personen) und dunkelblau (mit Personen) nahezu deckungsgleich sind. Die Messung nochmal (mit einer Person, nämlich mir):



Man beachte, dass die Simulation erst bei 125Hz beginnt und die Messung schon bei 30Hz. Das passt ziemlich gut, finde ich, wobei der Raum in der Realität sogar noch ein wenig trockener ist als in der Simulation. Bei der Simulation wurde allerdings auch nicht davon ausgegangen, dass die Lignotrendplatten schwingend an Federschienen aufgehängt sind.

4,53 l Verdrängung Spitze-Spitze sind also ganz offensichtlich ein Wort für einen Raum von, sagen wir, 70 m³. Das sind etwa 65 ppm.

Liest sich wenig, hört sich aber nach viel an .

Viele Grüße
Gert

[Fortepianus]

... ist ein Schlafsofa mit einem ausgewachsenen 1,60mx2m ...

hmmm, waere eine echte alternative zum Hotel Domizil in Kornwestheim ...
Preis fuer Uebernachtung und Fruehstueck bitte per PN.

hast PN