Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)

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Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Fortepianus hat geschrieben:Den könnte man eben auch brauchen, um mal noch zwei Stuhlreihen aufzustellen, wenn mal zufällig eine kleine Horde der Foristenschaft vorbeikäme...
Prima, dann geht alles klar. Das nächste Forentreffen steigt also bei Gert... :cheers:

Im Wohnzimmer gibts dann den Steinway live und im Hörraum über die AGM. :mrgreen:

Schöne Grüße
Daniel
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

nur zur Sicherheit, wo steht denn das Buffet?

Falls es mit dem Platz eng wird, kann ja der Flügel in den Garten, oder?

Immer für ein Canapee zu haben

Bernd Peter
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Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Bernd Peter hat geschrieben: Falls es mit dem Platz eng wird, kann ja der Flügel in den Garten, oder?
Hallo Bernd,

du musst schon genau lesen:
Fortepianus hat geschrieben:Falls ich die Kosten für den Hörraumbau irgendwann mal verdaut haben werde, fließen evtl. anfallende freie Mittel bereits gedanklich in eine Erweiterung des Wohnzimmers...
Da Gert Richtung Garten nicht so räumlich begrenzt ist, wird nach dem Umbau genug Platz für uns alle sein... :mrgreen:

Schöne Grüße
Daniel
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Daniel,

Du kommst in den Fahrradschuppen.

Over and Out.

Bernd Peter
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musikgeniesser
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Gert hebt ab...

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Gert,
moin Forennten,

so, meine Herren, um mal wieder etwas mehr Ernsthaftigkeit in die Sache zu bringen...

Tja, da dachte ich, ich finde mal etwas, was Du, lieber Gert, nicht kannst oder noch nicht gemacht hast, und dann das:
Fortepianus hat geschrieben:ja, ich habe den Traum schon geträumt :cheers: . Als ich vor ein paar Jahren einmal eine Schnupper-Flugstunde auf einem Hubschrauber nahm, war der Fluglehrer sehr angetan, weil mir die Kiste irgendwie von Anfang an wie an die Hände gewachsen war, ich wollte gar nicht aussteigen. Ich habe ihm aber nicht erzählt, dass mir meine Frau die Flugstunde zu Weihnachten geschenkt hatte, weil sie es pervers fand, dass ich im Kellerheimkino mit voller Steuerknüppelausstattung vor der Leinwand saß und Hubi-Fliegen geübt hatte
Tja, wie man sich im konservativen Süden das Familienleben so vorstellt.
Fortepianus hat geschrieben:Der Steinway bleibt im Wohnzimmer. Nicht, weil er mitschwingen würde oder so, das lässt die 345kg eines B211 völlig ruhig, egal, welcher Schalldruck versucht, ihn aus der Reserve zu locken, wenn die Dämpfer unten sind. Auch, wenn er reinpassen würde und es sicher nett wäre, in der untergehenden Abendsonne eine Bachfuge oder Beethovensonate zu spielen, der Flügel gehört ins Zentrum des Familienlebens. Sonst würde mein Achtjähriger eben nicht wie bisher auf einem Steinway spielen lernen
So? Wer sagt denn, dass Deine Überboxen nicht den Hörraum zum neuen Zentrum des Hauses machen? Dass Dein Achtjähriger gerade dann am Steinway spielen wird, wenn er dabei mit seinen Kumpels zwischen Deinen Boxen herumlungern und die Anlage ordentlich aufdrehen kann? Du kannst ja solange mit Deiner Frau im Esszimmer mit auf AGM 3.3 abgerüsteter Anlage große Pianisten ihre Steinways spielen hören und dabei am Esstisch die Kontoauszüge von der Finanzierung des Hörraums ablegen. Du meinst, so etwas kommt Deinem Sohn nicht in den Sinn? Mach‘ Dir da mal nicht allzu viele Hoffnungen.
Karl Valentin hat geschrieben:Erziehung ist zwecklos; die Kinder machen den Erwachsenen ohnehin alles nach.
Und wenn die Kontoauszüge geordnet und das Geschirr gespült ist, dann sitzen auch Deine Frau und Du mit im Hörraum und den Rest des Hauses kannst Du dann vermieten. Von den Einnahmen finanzierst Du dann einen kleinen Hubschrauber. Immer an Toyota denken
Toyota hat geschrieben:Nichts ist unmöglich.
Und falls das nicht reicht, kannst Du neben der Miete noch Eintrittskarten fürs Musikhören verkaufen. Kopf hoch, das wird schon mit Deinem Traum vom Hubschrauber!
Fortepianus hat geschrieben:fließen evtl. anfallende freie Mittel bereits gedanklich in eine Erweiterung des Wohnzimmers...das Baurechtsamt hatte mir unvorsichtig vorgeschlagen bei der Einreichung des Hörraum-Ansinnens, ob ich nicht in der anderen Richtung, in Richtung Garten ausbauen wolle, da sei die Genehmigung kein Problem...
Da bin ich ja schon einen Schritt weiter. Ohne Dein Haus näher zu kennen, vermute ich mal, dass es -- als einer Art Stuttgarter Hamburger Kaffemühle -- keine allzu großen Überraschungen birgt und die klassische Viertelung, also Viereinhalbtelung aufweist: 2 x 2 Räume pro Geschoss und zwischen zwei der vier Zimmer noch das Treppenhaus gezwängt. So sieht das Haus in meiner Familie auch aus und darüber habe ich sehr intensiv nachgedacht. Es ist nicht allzu schwierig. Es bietet sich ein Flachdachanbau über die gesamte Gebäudebreite an, in welchen man dann den "Great Room" -- darunter darf man sich eine Vereinigung aus Wohn-, Ess- und Heimkino-Musikhör-Raum vorstellen (für Dich, Herbert: die Vereinigung von Living Room und Family Room), in dem dann sogar Platz für einen D274 (unter uns Steinway-Brüdern) wäre, ohne, dass ich zu einem solchen raten würde.

Oben auf dem Flachdachanbau macht man dann eine große Dachterrasse für die Kinderzimmer dort. Die größere Deckendicke für Dämmung und Pflasterung gegenüber der Innendecke dürfte kein Problem sein, da die Räume früher höher waren und so für den Raum im Anbau genug Höhe bleibt, auch, wenn man entspannt-eben auf die Terrasse treten kann, was das Ziel sein sollte.

Die Verlegung der Fenster unten an die Seite dürfte noch das geringste Problem sein.
Fortepianus hat geschrieben:Und dann nimmt das Instrument ja doch erheblichen Platz in Anspruch. Den könnte man eben auch brauchen, um mal noch zwei Stuhlreihen aufzustellen, wenn mal zufällig eine kleine Horde der Foristenschaft vorbeikäme...
Damit wird das Geschäftsmodell rund: der Anbau im Garten wird Frühstücksraum mit B211, die Zimmer im 1. Obergeschoss werden – nun mit Balkon, also sogar Terrasse – vermietet und die Stuhlreihen braucht man dann gar nicht mehr wegzuräumen.
Fortepianus hat geschrieben:
musikgeniesser hat geschrieben:Jetzt verstehe ich das mit der "Schale in der Schale" auch viel besser. (…)
Bei meiner ersten Lösung vor vielen Jahren, als ich den Hauptraum der meiner Junggesellen-Dachwohnung wirklich mit einer zweiten inneren Schale ausstaffiert habe, musste ich lernen, dass das zwar den Schalldurchgang vom Raum ziemlich gut minimiert (Klavierüben nachts!), wenn richtig gemacht, aber auch bautechnische Schwierigkeiten einhergehen wie zu weicher Boden etc.
Klar: wenn eine Konstruktion entkoppelt ist, kann sie sich nicht mehr auf der basierenden Konstruktion abstützen und braucht ihre eigene Statik.
Fortepianus hat geschrieben:Diesmal ist alles auf eine möglichst perfekte Raumakustik getrimmt, die als Nebeneffekt haben darf, den Schalldurchgang von innen nach außen wie umgekehrt im Zaum zu halten. Nur dafür ist die Entkopplung der Akustikschale oder des schwimmenden Bodens, für die Raumakustik innen bringt das eigentlich nichts. Aber es fördert zum einen den "Geräuschspannungsabstand" innen wie auch die guten nachbarlichen Beziehungen.
Wie praktisch: das ermöglicht Spätvorstellungen. Dafür lassen sich die Karten bestimmt mit Zuschlag verkaufen.

Ich sehe den Hubschrauber schon fast fliegen…

Möge es nützen

Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

der Mann im besten Alter - wenn das Haus gebaut, der Baum gepflanzt und das Leben weitergegeben wurde - wird sich keinen Hubschrauber (das ist zu teuer und aufwändig), sondern einen Gyrocopter zulegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tragschrauber

Das ist ein Luftsportgerät ähnlich dem Ultraleichtflugzeug, siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Flight_Design_CTSW,

wodurch sich die Kosten für Ausbildung und Unterhalt in Grenzen halten.

So was bekommt Vati mal zum Geburtstag geschenkt, wenn er brav war, siehe

http://www.gyrocopter7.de/gyrocopter-ausbildung.

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Möge es Gert nützen

Bernd Peter
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

„Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten.“
Runter kommen sie alle ...

Gruß,
Kai
martino
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Beitrag von martino »

Hallo Gert,

da sind nun seit Deinem letzten Umbau-Update ganze 12 Tage ins Land gegangen (wenn ich mich nicht verzählt habe). Geht es weiter voran? Will ja keinen Druck machen, aber die Spannung wird unerträglich.

Martin
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musikgeniesser
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Beitrag von musikgeniesser »

Moin Martin,
moin Forenten,

mensch Martin, nun lass doch Gerts Frau mal in Ruhe die Vorhangstoffe auswählen. Du glaubst gar nicht, welch Fantasie Frauen, erst einmal von der Leine gelassen, entwickeln können. Und wie geduldig, ja nachgerade beharrlich, wenn nicht gar zäh sie sein können, wenn es um etwas geht, was sie höchstselbst interessiert.

Frauen sind eben auch nur Menschen.

Möge es nützen

Peter
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Off Topic:
musikgeniesser hat geschrieben:Frauen sind eben auch nur Menschen.
Mit dieser Attitüde wird das nie was, mit Dir und den Frauen... :mrgreen:

Gruß,
Kai
Koala887
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Beitrag von Koala887 »

martino hat geschrieben: da sind nun seit Deinem letzten Umbau-Update ganze 12 Tage ins Land gegangen (wenn ich mich nicht verzählt habe). Geht es weiter voran? Will ja keinen Druck machen, aber die Spannung wird unerträglich.
Der gute Gert darf doch auch mal Urlaub vom ganzen Baustress machen. :cheers:

Das steigert jetzt die Spannung noch weiter - welche Gedankenblitze hat er dieses Mal... :wink:


Schöne Grüße an alle Daheimgebliebenen
Daniel
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Martin,
martino hat geschrieben:da sind nun seit Deinem letzten Umbau-Update ganze 12 Tage ins Land gegangen (wenn ich mich nicht verzählt habe). Geht es weiter voran? Will ja keinen Druck machen, aber die Spannung wird unerträglich.
auf der Baustelle war jetzt zwei Wochen Ruhe, weil wir eben diese zwei Wochen gerade an der Côte d'Azur verbracht haben und seit gestern erst wieder zurück sind. Ok, das Wetter war etwas eintönig (Himmel dauerblau, Höchsttemperatur zwischen 30 und 32°C schwankend), aber - hallo Daniel,
Koala887 hat geschrieben:Das steigert jetzt die Spannung noch weiter - welche Gedankenblitze hat er dieses Mal...
in der Tat habe ich ein neues Upgrade ins Auge gefasst, das mir auf der Terasse mit Blick über das Meer bei St. Tropez mehr oder weniger zufällig einfiel - nein, falsch geraten, nicht den Linn noch weiter frisieren, es geht um ein anderes Gerät - schließlich brauche ich ja auch noch eine einigermaßen ordentliche Multikanalquelle im neuen Hörraum. Ich werde berichten, wenn es konkret wird.

Hallo Peter,
musikgeniesser hat geschrieben:mensch Martin, nun lass doch Gerts Frau mal in Ruhe die Vorhangstoffe auswählen. Du glaubst gar nicht, welch Fantasie Frauen, erst einmal von der Leine gelassen, entwickeln können.
in der Tat waren wir heute gemeinsam Fliesen für den Nassbereich aussuchen :cheers: . Die Wahl des (selbstverständlich elektrisch bewegten) Vorhangs für die befensterte Westseite steht noch aus.

Es ist noch ein bisschen was vorwärts gegangen, bevor wir uns in den Urlaub verabschiedet haben, habe aber noch keine Bilder gemacht. Diese Woche habe ich noch Urlaub, und die Handwerker kommen erst nächste Woche wieder. Diese Stille auf der Baustelle nutze ich für diverse Elektroarbeiten, z. B. die Verdrahtung der Lautsprecheranschlüsse in der Wand, die so aussehen:

Bild

Melde mich demnächst mit ein paar Bildern.

Viele Grüße
Gert
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musikgeniesser
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Ist die Symmetrie die Ästhetik der Dummen?

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Gert,
moin Forenten,

ohne Scheimpflug'sche Verschwenkung läuft die Aluminiumfront des Anschlusses zuwar vorne deutlich aus der Schärfenebene heraus, aber hier
Fortepianus hat geschrieben:Diese Stille auf der Baustelle nutze ich für diverse Elektroarbeiten, z. B. die Verdrahtung der Lautsprecheranschlüsse in der Wand, die so aussehen:

Bild
lässt sich doch ein "XLR" entziffern. Wirst Du, lieber Gert, auf Deine jungen Tage doch noch symmetrisch? Wenn auch nicht aus klanglichen Gründen -- mir ist so, als hättest Du irgendwo einmal geschrieben, dass Du "genau keinen Unterschied" hören würdest --, so ist doch das Gefühl, alles getan zu haben, gleichermaßen erlaubt. Wenn man schon mal die Möglichkeit hat, aus dem vollen zu schöpfen, warum sollte man dann keinen Gebrauch davon machen?

Oder möchtest Du für Hörvergleiche lediglich auf alles vorbereitet sein?

Wenn ich ganz ehrlich bin, dachte ich, man schließt seine Boxen einfach an. Nun sehe ich aber, dass sich hinter der Steckerblende ein halbes Radio verbirgt. Was ist da los? Brauchst Du für den Betrieb dieser Stecker Strom? Ich bin gespannt.

Möge es nützen

Peter
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Peter,
musikgeniesser hat geschrieben:...aber hier [Bild weggeschnippelt] lässt sich doch ein "XLR" entziffern. Wirst Du, lieber Gert, auf Deine jungen Tage doch noch symmetrisch?
symmetrische Verbindungen haben technische Vorteile. Erstens natürlich die Störunempfindlichkeit, und bei den Kabellängen, die sich in meinem Hörraum befinden, ist das schon erste Wahl. Wobei ein gut abgeschirmtes Kabel auch bei asymmetrischen Verbindungen für Ruhe sorgen kann. Zweitens der kleine technische Vorteil, dass auf der Masse kein Signalstrom fließt. Und drittens: Ganz einfach, die AGM haben alle symmetrische Eingänge, das ist in der Studiowelt üblich und das M in AGM steht für Monitore. Die beiden Cinchbuchsen, die man auf dem Bild sieht, sind für die VBA/DBA-Anwendungen (Virtuelles Bass Array/Double Bass Array), also Ausgang des Basskanals <100Hz nach der Weiche und Eingang zum Tieftöner, zu einem Addierer, der das verzögerte Ggenbass-Signal zum Tiefton dazumischt. Diese Anschlüsse an den AGM sind asymmetrisch ausgeführt (der Grund ist ganz einfach, ich hatte auf den Anschlussfeldern schlicht keinen Platz für nochmal zwei XLR-Buchsen).
musikgeniesser hat geschrieben:Wenn ich ganz ehrlich bin, dachte ich, man schließt seine Boxen einfach an. Nun sehe ich aber, dass sich hinter der Steckerblende ein halbes Radio verbirgt. Was ist da los? Brauchst Du für den Betrieb dieser Stecker Strom? Ich bin gespannt.
Auf der kleinen Platine wohnen alle Buchsen und werden an einen 10pol. Steckverbinder geführt. An diesen Steckverbinder gehen dann die Kabel, die hinter der Wand liegen und weiter zur Umschaltanlage führen. So kann man ein Anschlussfeld, falls einmal etwas defekt sein sollte, einfach an der Wand abschrauben, den Stecker abziehen und das Anschlussfeld in Ruhe untersuchen. Strom braucht das keinen. Im Unterschied zur Umschaltanlage, die gerade fertig wurde und so aussieht:

Bild

Das ist die Aluplatte, die hinter dem Anlagen-Rack sitzt und Anschlüsse für zwei Streamer, einen Multikanal-Player und zwei Delays bietet.

Bild

Die Platine hat die Maße 30cmx30cm. Die Umschaltanlage braucht den Strom nur für die Relais und die Logikbauteile. Sie arbeitet ohne µC und benötigt deshalb keine evtl. das Analogsignal störende Taktfrequenz. Es gibt deshalb so viele Relais, weil für jede mögliche Verbindung ein Kontakt zur Verfügung steht. Das bringt einen sehr kurzen Signalweg. Die VBA/DBA-Signale werden ebenfalls umgeschaltet, was die Komplexität ziemlich erhöht. Das gibt noch eine ziemliche Arbeit, das alles zu verdrahten. Aber eins nach dem andern.

Viele Grüße
Gert
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben: ... Im Unterschied zur Umschaltanlage, die gerade fertig wurde und so aussieht:

Bild

Das ist die Aluplatte, die hinter dem Anlagen-Rack sitzt und Anschlüsse für zwei Streamer, einen Multikanal-Player und zwei Delays bietet.
Solch ein Anschluss-Panel ist ja ein Traum. Mein Sohn und ich fragen uns, ob Du Dir sicher bist, keinen Subwoofer-Eingang zu benötigen - niemals - gar nie nicht? Und wir rätseln, was mit der Abkürzung BR gemeint sein könnte.

Das Ganze sieht nach 5.0 aus, aber die Erweiterung auf 7.0 wäre möglich, wenn man eines der Stereo-Eingangspaare für die zusätzlichen Kanäle "zweckentfremden" würde. Was Du mit dem Delay vorhast, ahnen wir zumindest. :wink:

Beste Grüße & viel Erfolg und Spaß bei dem Aufbau!
Harald
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