Hallo zusammen,
die Spannung steigt, um euch die Wartezeit zu verkürzen möchte ich euch noch meine Eindrücke des G-ADS DAC mitteilen. Aber erst der Reihe nach. Als sich letztes Jahr die Vorzeichen verdichteten, dass Gert einen LINN DS frisieren wollte war ich sofort interessiert. Da hab ich mich für den GADS auf Warteplatz 2 setzen lassen. Nach Roli selbstverständlich.
Als Gert nun seine neue Berichterstattung zur Weiterentwicklung der GADS begann, war ich leider noch im Urlaub. Da hat mir doch glatt der Klassiklauscher meine Position 2 geklaut.
Und ich musste noch ein wenig warten, aber Donnerstag war es soweit. Ich konnte den G ADS DAC bei Gert abholen. Wie immer hat er mir alles genau erklärt und wir haben sogar noch kurz den G ADS mit der DAC Version an seien AGM 3.3 verglichen. Das war toll.
Natürlich habe ich mir überlegt was soll ich jetzt zum Klang scheiben. Alles ist schon gesagt, alle Superlative schon lang rausgeholt. Nihil-Sine-Causa hat sich jetzt auch noch vorgedrängelt mit seinen Eindrücken.
WAS JETZT KOMMT IST NATÜRLICH EXTREM SUBJEKTIV, IST MEINE EIGENE TOTAL GEFÄRBTE MEINUNG
Um es mit LINN zu sagen "Source first" - immer zuerst die Quelle optimieren, das stimmt selten so sehr wie hier.
Das was das Upgrade bringt kann man hinterher mit anderen Maßnahmen nicht mehr raus holen. Franz hat mal von seinem Giftschrank gesprochen, das kenne ich auch vor einiger Zeit war der bei mir übervoll. Er ist immer leerer geworden in der letzten Zeit und mit dem DAC Upgrade ist da fast nichts mehr drin!
Das ist mein highlight des Upgrades, endlich die Freiheit zu haben, die Musik mit Genus hören zu können die mir Spass macht. Was hat man mir (vielen von euch sicher auch)von digitaler Härte, fehlender Auflösung des CD Formats, von schlechten Abmischungen erzählt. Alles erledigt! Jedes MP3 320K klingt mit dem DAC besser als bisher 96/24.
Was genervt hat war nicht das Aufnahmemedium sondern (nach Gert, sofern ich ihn richtig verstanden habe) ein durch HF gestresster OP. Durch den Stress hat er wohl seine eigentliche Arbeit deutlich hörbar vernachlässigt. Dan hat es entdeckt, Gert hat es uns erklärt. Danke nochmal an die beiden und natürlich an die, die hier die Rositas vorgestellt haben.
Was allerdings bei mir passieren wird, die namenlosen Frauenstimmen, spärlich mit einer Gitarre begleitet werden endlich wieder in der Versenkung verschwinden. All das was manche als „audiophiles Gezirpe“ bezeichnet haben brauch ich jetzt nicht mehr. Leider wird nun wohl auch mein LP12 vollständig arbeitslos. Hab ich was vergessen? Röhrenverstärker gab es ja auch mal gegen die digitale Kälte, brauch ich jetzt sicher auch nicht mehr. Trotzdem nochmals Danke!!!
Wer jetzt beim Showdown gewinnt, eigentlich egal, wenn die Rositas das hier Beschriebene auch liefern, was von deren Seite genauso beschrieben wird, haben alle die im Forum gerne Musik genießen gewonnen. Auch wenn jemand keines der Geräte sein eigen nennen kann, so werden sich die Erkenntnisse mittelfristig sicher auch bei anderen günstigeren Geräten durchsetzen.
Am besten Ihr hört es euch selbst an, die Gelegenheiten werden jetzt täglich mehr.
Viele Grüße
Matthias