Verfasst: 11.06.2023, 23:18
Ich hab x-Jahre in der Augenoptik und ein bisserl in der Hörakustik gearbeitet.
Immer wenn ich Brillen mit identischen Werten R/L vorgelegt bekommen habe und es waren keine Nahbrillen für Kunden, die für die Ferne Kontaktlinsen getragen haben, war ich prinzipiell sehr skeptisch und hab die Augen nachgemessen. Fast immer kamen andere und r/l verschiedene Werte dabei heraus.
Und in der Hörakustik kam es eigentlich nie vor, ein identisches r/l Ergebnis bei den 11 Messfrequenzen zwischen 125 Hz-8000hz gemessen zu haben. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals ein ärztliches Rezept mit r/l identischem Ergebnis gesehen zu haben.
Wobei die Hörschwelle, die man misst, keine ganz scharfe Größe sondern eher einen Bereich darstellt, der u.a. von der Tagesform, Aufmerksamkeit der Testperson abhängt. Gilt durchaus auch für Augenprüfungen.
Identisches Ergebnis bei Hörprüfungen kommt eher bei jüngeren Menschen, die noch seeehr gut hören können und alles auf der Null-Linie liegt, jedoch nicht bei dem hier im Forum wohl bestehenden Altersdurchschnitt, (sorry, ich wollte jetzt keinem damit auf die Füße treten, trifft ja auch auf mich zu, alters- wie hörmässig).
Ansonsten besitze ich auch diese CD (welche Ausgabe genau weiß ich nicht) und höre halt gerne die Musik. Was nun "richtiger" ist, darüber zerbreche ich mir aber nicht den Kopf.
Michael (aus Bonn)
Immer wenn ich Brillen mit identischen Werten R/L vorgelegt bekommen habe und es waren keine Nahbrillen für Kunden, die für die Ferne Kontaktlinsen getragen haben, war ich prinzipiell sehr skeptisch und hab die Augen nachgemessen. Fast immer kamen andere und r/l verschiedene Werte dabei heraus.
Und in der Hörakustik kam es eigentlich nie vor, ein identisches r/l Ergebnis bei den 11 Messfrequenzen zwischen 125 Hz-8000hz gemessen zu haben. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals ein ärztliches Rezept mit r/l identischem Ergebnis gesehen zu haben.
Wobei die Hörschwelle, die man misst, keine ganz scharfe Größe sondern eher einen Bereich darstellt, der u.a. von der Tagesform, Aufmerksamkeit der Testperson abhängt. Gilt durchaus auch für Augenprüfungen.
Identisches Ergebnis bei Hörprüfungen kommt eher bei jüngeren Menschen, die noch seeehr gut hören können und alles auf der Null-Linie liegt, jedoch nicht bei dem hier im Forum wohl bestehenden Altersdurchschnitt, (sorry, ich wollte jetzt keinem damit auf die Füße treten, trifft ja auch auf mich zu, alters- wie hörmässig).
Ansonsten besitze ich auch diese CD (welche Ausgabe genau weiß ich nicht) und höre halt gerne die Musik. Was nun "richtiger" ist, darüber zerbreche ich mir aber nicht den Kopf.
Michael (aus Bonn)