Habe den Streamer eine Nacht lang ausgeschaltet und danach erneut "reingehört", meiner Meinung nach ergibt sich folgendes Bild:thumbear hat geschrieben: Dann wäre also die Einschaltzeit entscheidend? Dann müsste der Effekt nach Ausschalten erst wieder "erarbeitet" werden, durch erneute, lange, durchgehende Einschaltzeiten. Das könnte man probieren, ...
1) Direkt nach Einschalten, sind im Klangbild gewisse "Angestrengtheit" und "eingeengte" Raumabbildung festzustellen.
2) Nach etwas längerer Spielzeit (genaue Aussage über die benötigte Dauer fällt schwer, meiner Meinung nach ca. 1-2h) ist dann aber wieder die volle Klangqualität vorhanden, wie zuvor.
Anscheinend war also doch eine lange Einspielzeit der "gertschen" Modifikation nötig von fast 4 Wo., die jetzt aber erhalten bleibt.
Nochmals mein Dank an Gert für die G-ADS1 DAC Modifikation, die klanglich wirklich überragend ist und durch "Einspielen" offenbar noch steigerbar. Mein Streamer spielt jedenfalls auf immens hohem Niveau und bei Direktanschluß konnte ich jetzt tatsächlich nochmals eine Steigerung gegenüber Nutzung der Vorstfufe erzielen (mit dem Nachteil allerdings die Raumentzerrung nicht nutzen zu können). Deshalb gedenke ich mich von der Lyngdorf-Vorstufe zu trennen und evtl. später in eine Accourate-NAS Lösung zur Raumkompensation umzuorganisieren. Nichts ist so beständig, wie die Änderung, es bleibt spannend.