Falls ein Acourate Benutzer unter Tinitus leidet ...
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Falls ein Acourate Benutzer unter Tinitus leidet ...
...wäre vielleicht dieser Artikel recht interessant:
http://www.sueddeutsche.de/digital/app- ... -1.2392016
Die Sache funktioniert wohl so: Der Tinitus pfeift auf einer bestimmten Frequenz, welche der behandelnde Arzt feststellen kann. Nun bekommt der Patient Musik (über Kopfhörer) vorgespielt, welche genau diese Tinitus-Frequenzen nicht enthält. Dadurch wird das Gehör/Gehirn gleichmäßig belastet und der störende Tinitus-Ton wird später leiser wahrgenommen.
Genau dafür kann auch in Acourate ein entsprechender Filter gebastelt werden. Vielleicht gibt's die Lizenz ja dann auf Rezept
Schöne Grüße
Andreas
http://www.sueddeutsche.de/digital/app- ... -1.2392016
Die Sache funktioniert wohl so: Der Tinitus pfeift auf einer bestimmten Frequenz, welche der behandelnde Arzt feststellen kann. Nun bekommt der Patient Musik (über Kopfhörer) vorgespielt, welche genau diese Tinitus-Frequenzen nicht enthält. Dadurch wird das Gehör/Gehirn gleichmäßig belastet und der störende Tinitus-Ton wird später leiser wahrgenommen.
Genau dafür kann auch in Acourate ein entsprechender Filter gebastelt werden. Vielleicht gibt's die Lizenz ja dann auf Rezept
Schöne Grüße
Andreas
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Die Webseite von Sonormed hat einen Beispieltrack, wo 2 kHz ausgeblendet werden.
Das sieht dann so aus
Es wird also eine halbe Oktave unterhalb bzw. oberhalb rausgefiltert, also relativ breit. Was nun kein wirkliches Hexenwerk darstellt. Ich muss mir mal überlegen, ob ich nicht ein AcourateMed herausbringe. Bei Verwendung der Zauberbuchstaben "Med" ist es ja erlaubt und Usus, Preise explodieren zu lassen.
Grüsse
Uli
Das sieht dann so aus
Es wird also eine halbe Oktave unterhalb bzw. oberhalb rausgefiltert, also relativ breit. Was nun kein wirkliches Hexenwerk darstellt. Ich muss mir mal überlegen, ob ich nicht ein AcourateMed herausbringe. Bei Verwendung der Zauberbuchstaben "Med" ist es ja erlaubt und Usus, Preise explodieren zu lassen.
Grüsse
Uli
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Die machen guten Pressearbeit:
SXSW-Wettbewerb: Deutsches Start-up gewinnt mit App gegen Tinnitus
XXXdent wäre noch besser, Uli. Müßte dann allerdings auch von einer Zahnarzfrau empfohlen werden:
Zahnarztfrauen empfehlen
Gruß,
Kai
SXSW-Wettbewerb: Deutsches Start-up gewinnt mit App gegen Tinnitus
XXXdent wäre noch besser, Uli. Müßte dann allerdings auch von einer Zahnarzfrau empfohlen werden:
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Gruß,
Kai
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Das Problem daran ist, daß der Tinitus-Ton nicht mehr im Ohr generiert wird, sondern nur noch im Kopf exisitiert. Und bis wir da die Schnittstelle direkt ansteuern können dauert es noch etwas. Wenn es dann soweit ist sind wir sicher ganz schön Vintage mit unseren Lautsprechern ...Melomane hat geschrieben:besser wäre dann wohl eine "Gegenfrequenz", die den Tinnitus auslöscht/ausblendet. Ähnlich den Noice Cancelling Kopfhörern.
schönen Abend
Andreas
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Otoakustische Emission beschreibt einen Ansatz, mittels Mikrofon die vom Innenohr nach außen gesendeten Frequenzen zu erfassen.
Auch gibt es Methoden, mit einem Chirp das Innenohr anzuregen und die Rückantwort zu messen und zu analysieren.
Mit Gegenschall Tinnitus bekämpfen schließt sich aus, da die Hörzelle nur positive Pulse auf den Hörnerv setzen kann, eine negative Halbwelle wird nicht umgesetzt.
Vielleicht kann man irgendwann die zum Tinnitus passenden Hörnerven finden und operativ unterbrechen, aber es gibt Varianten von Tinniuts, mit Ursachen in verschiedenen Bereichen.
Grüße Hans-Martin
Auch gibt es Methoden, mit einem Chirp das Innenohr anzuregen und die Rückantwort zu messen und zu analysieren.
Mit Gegenschall Tinnitus bekämpfen schließt sich aus, da die Hörzelle nur positive Pulse auf den Hörnerv setzen kann, eine negative Halbwelle wird nicht umgesetzt.
Vielleicht kann man irgendwann die zum Tinnitus passenden Hörnerven finden und operativ unterbrechen, aber es gibt Varianten von Tinniuts, mit Ursachen in verschiedenen Bereichen.
Grüße Hans-Martin