Klangunterschiede bei digitalen Transportern

Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Herbert,
Herbert Z hat geschrieben:... sieht aber besonders aesthaetisch aus.
habe mit Daniel gesprochen, das geht in Ordnung, wir setzen ein kleinen Mast und 2 Segel drauf.

Wäre das für Dich o.k.? :wink:
Na klar, und wir taufen es mit den Namen "Flying Dutchman". :roll:

Gruss Herbert
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Raal hat geschrieben:Ganz klar Aurender W20.

Würde perfekt in dein Setup passen.
Vielen Dank Andreas!

Muss mal schauen wie ich das hier ausprobieren koennte.

Hat es schon Vergleichsversuche zur Computer-Fraktion hier gegeben. (Habe die Suchfunktion noch nicht aktiviert, kann mich aber auch nicht erinnern)

Gruss Herbert
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Herbert,

ist mir hier nicht bekannt. Das Gerät spielt auch preislich gesehen in einer Liga, deutlich über einem PC. Zudem liefert Aurender die mit Abstand beste und schnellste iPad App. Auch was Stabilität betrifft. Das darf ja gerade jeder Auralic Aries Nutzer erfahren. Da kann das Gerät noch so toll sein, wenn die Bedienung und App einfach nicht passt.

Viele Grüße
Andreas
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acci
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Beitrag von acci »

shakti hat geschrieben:schliesse mich Andreas an, Aurender W20 ist eine Klasse für sich!
Ich kann dem auch nur zustimmen, habe ihn schon in meiner Kette hören dürfen. Ein sehr musikalischer, schon fast analoger aber trotzdem präziser Klang. Passt 100%ig gut zu den Klanglupen.

Gruß Bert
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Herbert Z hat geschrieben:
Raal hat geschrieben:Ganz klar Aurender W20.

Würde perfekt in dein Setup passen.
Vielen Dank Andreas!

Muss mal schauen wie ich das hier ausprobieren koennte.

Hat es schon Vergleichsversuche zur Computer-Fraktion hier gegeben. (Habe die Suchfunktion noch nicht aktiviert, kann mich aber auch nicht erinnern)
Hallo Herbert,

ein Vergleich zwischen einem Streamer wie der W20 und einem Audio-PC ist nicht so allgemein zu beantworten, wie Deine Frage (und auch die Antwort von Andreas) gestellt ist. Denn Audio-PC ist nicht gleich Audio-PC, soll heißen: Es kommt darauf an, ob man einfach nur einen PC mit irgendeinem OS und Player-Programm nimmt, oder ob die Hardware optimiert ist (verbesserte Oszillatoren, saubere Stromversorgung, etc.) und Betriebssystem und Software sorgfältig ausgesucht und konfiguriert wurden und zudem die Peripherie (gute USB-Card, DDC) hochwertig ist. Damit kommt man zu einem Bruchteil des Preises eines W20 m.E. ebenso weit.

Allerdings muss man auch sagen, dass die Bedienerfreundlichkeit dedizierter Audio-PCs gegenüber vielen Streamern (so auch dem W20) hinterherhinken.

Grüße
Fujak
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen,

verstehe ich das richtig, den Aurender W20 kann man einfach "nur" an einen entsprechend hochwertigen DAC anschließen? In dem Preisrange darf es dann aber durchaus gerne ein z.B. MSB Signature DAC IV plus aufwärts sein. Um das Ganze aber optimal zu nutzen, brauche ich aber in jedem Fall noch eine zusätzliche Word Clock, die dann den Aurender-Server und den DAC synchronisiert. Listenpreis bin ich dann für alles bei 35-40k€.

OT: Hat hier einer eigentlich mal über einen höchstwertigen Plattenspieler nebst qualitativ gleichwertiger Phonovorstufe und Tonabnehmer nachgedacht? Da wird man sicherlich bereits für 20 k€ Listenpreis das Nonplusultra bekommen, z.B. einen Dr. Feickert Firebird mit Tonarm, dazu einen Benz Tonabnehmer und einen Phonopre von PASS. Ich zitiere hier nur mal kurz:
acci hat geschrieben: Ein sehr musikalischer, schon
fast
analoger aber trotzdem präziser Klang.
Ich habe halt so langsam das Gefühl, wir versuchen auf digitaler Ebene mit immer größer werdendem Aufwand etwas zu erreichen, an das sich viele von uns noch aus Kinder- und Jugendtagen gut erinnern können, aber es will uns bei aller technischer Perfektion einfach nicht mehr (vollständig) gelingen. Weil wir im falschen Musikmedium herumoptimieren. Als Vergleichsreferenz wird dann aber lustigerweise trotzdem immer noch der analoge Klang bemüht, allerdings immer nur "fast" erreicht. Auf die Idee, dieser eigentlichen Vergleichsreferenz zu folgen statt etwas immer weiter zu optimieren, das das Ziel bislang leider nie erreicht hat, kommen leider nur wenige. Komisch, aber aus eigener Erfahrung auch nachvollziehbar. Ich mag euch eines empfehlen: Wenn ihr das Glück habt, jemanden mit einem sehr hochwertigen Plattenspieler nebst Zubehör zu kennen, ladet ihn ein und hört euch das mal an der eigenen Anlage an. Bin selbst Digitalo. Aber eben einer, der ursprünglich mit Platte als Kind aufgewachsen ist. Glaubt mir, ich habe die Vermutung, dass es das ist, was viele von uns unterbewusst suchen.
Das ist meine neueste Erkenntnis. Bitte nicht löschen, da es ja letztlich auch Herberts Frage in etwas allgemeiner betrachteteter Weise durchaus auch beantwortet. Er wollte ja wissen, was die beste Quelle für seine Anlage sein könnte. Das könnte durchaus ein Plattenspieler sein. OT off.

Beste Grüße,
Andi
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frmu
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Beitrag von frmu »

Salvador hat geschrieben:Bin selbst Digitalo. Aber eben einer, der ursprünglich mit Platte als Kind aufgewachsen ist. Glaubt mir, ich habe die Vermutung, dass es das ist, was viele von uns unterbewusst suchen.
Andi, was war denn das für ein Dreher aus deinen Kindertagen, welcher die heutige digitale Wiedergabe so in den Schatten stellt?


Gruß
Frank
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Frank,

der Dreher aus meinen Kindertagen, der mich prägte, war ein Dual 1218, aber der, der das heutige gute Digitale imho noch besser machte war ein Simon Yorke. Es ist genug OT zur Schallplatte hier, ich schreibe woanders was dazu. Ich verfolge ehrlich gespannt die weiteren Beiträge zur DIGITALEN Quellenoptimierung zu Herberts DAC. Wollte nur eine Anregung geben, in jedem Fall auch mal über den Tellerrand zu schauen!

Beste Grüße,
Andi
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Fujak hat geschrieben: Denn Audio-PC ist nicht gleich Audio-PC, soll heißen: Es kommt darauf an, ob man einfach nur einen PC mit irgendeinem OS und Player-Programm nimmt, oder ob die Hardware optimiert ist (verbesserte Oszillatoren, saubere Stromversorgung, etc.) und Betriebssystem und Software sorgfältig ausgesucht und konfiguriert wurden und zudem die Peripherie (gute USB-Card, DDC) hochwertig ist.
Hallo Fujak,

das war dann missverstaendlich von mir ausgedruckt. Ich habe mit Audio-PC einen dafuer eigens optimierten, hochwertig, Audio-Ansprueche genuegenden PC gemeint. Sowiedu und auch andere das gemacht haben.
Fujak hat geschrieben: Allerdings muss man auch sagen, dass die Bedienerfreundlichkeit dedizierter Audio-PCs gegenüber vielen Streamern (so auch dem W20) hinterherhinken.
Das ist einduetig ein minus Punkt

Gruss Herbert
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Salvador hat geschrieben:OT: Hat hier einer eigentlich mal über einen höchstwertigen Plattenspieler nebst qualitativ gleichwertiger Phonovorstufe und Tonabnehmer nachgedacht? Da wird man sicherlich bereits für 20 k€ Listenpreis das Nonplusultra bekommen, z.B. einen Dr. Feickert Firebird mit Tonarm, dazu einen Benz Tonabnehmer und einen Phonopre von PASS. Ich zitiere hier nur mal kurz:
[...]
Das ist meine neueste Erkenntnis. Bitte nicht löschen, da es ja letztlich auch Herberts Frage in etwas allgemeiner betrachteteter Weise durchaus auch beantwortet. Er wollte ja wissen, was die beste Quelle für seine Anlage sein könnte. Das könnte durchaus ein Plattenspieler sein. OT off.
Andi,

no offence taken! :cheers:

Es spricht sicherlich einiges fuer Analog ueber Platte (habe das Eindrucksvoll bei Franz mal hoeren duerfen - er hat den Plattenspieler dennoch aufgegeben und verkauft)

Das fuer und wieder hier diskutieren zu wollen, wuerde in der tat in einem andern Tread passieren muessen. Ich glaube das heisst so etwa wie:"Analog - ist still anybody out there" (war zu faul zum suchen um den Link her zu stellen).

Ich denke die Bequemlichkeit und der Zugriff auf fast unendlich viele Titel (im Netz, "ueber Freunde" und Zuhause), machen das digitale Medium fast unschlagbar. Das kommt fast mehr eine grundsaetzlich Einstllung an (Retro/Analog - Modern/Digital).
Salvador hat geschrieben:verstehe ich das richtig, den Aurender W20 kann man einfach "nur" an einen entsprechend hochwertigen DAC anschließen? In dem Preisrange darf es dann aber durchaus gerne ein z.B. MSB Signature DAC IV plus aufwärts sein. Um das Ganze aber optimal zu nutzen, brauche ich aber in jedem Fall noch eine zusätzliche Word Clock, die dann den Aurender-Server und den DAC synchronisiert. Listenpreis bin ich dann für alles bei 35-40k€.
ooops :shock:
Auch ein minus Punkt (vieleicht auch zwei)

Gruss Herbert
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hmmmmh,
Fujak hat geschrieben:Allerdings muss man auch sagen, dass die Bedienerfreundlichkeit dedizierter Audio-PCs gegenüber vielen Streamern (so auch dem W20) hinterherhinken.
Streamer sind was für Mädchen.
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Herbert,

klar, Du hast da einige Punkte genannt, die sicherlich stimmen. Ich hätte dazu noch so einige Gedanken, werde diese aber wie von Dir vorgeschlagen in dem Analog-Thread und meinem Vorstellungsthread posten. Freue mich auf Dein Mitlesen und vielleicht ja dort sogar weitergehenden Dialog mit Dir.

Beste Grüße,
Andi
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo zusammen,

jemand der das Geld für einen Aurender W20 hat interessiert sich meiner Meinung nach nicht ernsthaft für einen Audio PC. Der will einen Streamer der extrem gut funktioniert, selbst von einem 80-jährigen kinderleicht bedient werden kann und zudem extrem gut klingt. Ist also eine ganz andere Zielgruppe wie jemand der sich für einen Audio PC interessiert. Ich glaube auch nicht dass es zwischen einem extrem guten Audio PC und einem Aurender W20 noch ein besser gibt sondern höchstens ein anders. Was aber definitiv bleibt, sind die Welten bei der Bedienung.

Viele Grüsse
Andreas
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Bernd Peter hat geschrieben: Streamer sind was für Mädchen.
Hallo Bernd Peter,

hast du immer noch deinen Sneaky :shock:

Ist doch nur für Mädchen ...

Oliver
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acci
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Beitrag von acci »

ich würde mich sofort um einen Plattenspieler kümmern, aber all meine Musik ist auf CD.
Diese Sammlung analog nochmal zukaufen möchte ich aber nicht.

Gruß Bert
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