ART Veloce
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ART Veloce
Hallo,
zur Zeit teste ich einige der verschiedenen externen DDCs, die sich bei mir angesammelt haben.
Das sind
Audio gd DI-DSP-S mit dem Tenor TE8802, siehe
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/DIv2/DIv2EN.htm
RME Digiface mit HDSP (Expresscard 54, kein USB), siehe
http://www.rme-audio.de/products_digiface.php
und der ART Veloce
http://ar-t.co/VELOCE.html.
Da mein Lautsprecherkabelsatz für meine Aktivanlage zur Zeit ausgetauscht wird und mir das 100€ Standardkabel ganz und gar nicht gefällt, höre ich mit meiner Passivanlage.
VV ist der Unison Unico, DAC der Xindak 5 (mit der Gert-Clock und diskreten Ausgangsstufen von audio-gd) und Dynaudio Audience 42.
Alle 3 DDCs klingen wirklich klasse, auch wenn die Unterschiede beim Vergleichshören leicht erkennbar sind.
Der Audio-gd DDC ist unten herum am kräftigsten, beim Veloce kommen die tiefen Töne trockener, der RME ist die gute Mitte.
Bei den Höhen dasselbe, die Feinheit in der Auflösung steigt vom audio-gd über den RME bis zum Veloce.
Natürlich lässt sich mit Geduld das Klangbild über die Filtereinstellungen des Optimizers von Philipp etwas anpassen, wobei verbesserte Räumlichkeit/schlankere Töne/mehr Zwischenraum aber eigentlich immer mit einer kleinen Spur an Zunahme der Zischlaute in den Höhen erkauft wird.
Das ist es auch, was Qualität bei der Clock ausmacht: erhöhte Räumlichkeit und dabei Absinken der Zischlaute.
So, das mal als Zwischenbericht.
Gruß
Bernd Peter
zur Zeit teste ich einige der verschiedenen externen DDCs, die sich bei mir angesammelt haben.
Das sind
Audio gd DI-DSP-S mit dem Tenor TE8802, siehe
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/DIv2/DIv2EN.htm
RME Digiface mit HDSP (Expresscard 54, kein USB), siehe
http://www.rme-audio.de/products_digiface.php
und der ART Veloce
http://ar-t.co/VELOCE.html.
Da mein Lautsprecherkabelsatz für meine Aktivanlage zur Zeit ausgetauscht wird und mir das 100€ Standardkabel ganz und gar nicht gefällt, höre ich mit meiner Passivanlage.
VV ist der Unison Unico, DAC der Xindak 5 (mit der Gert-Clock und diskreten Ausgangsstufen von audio-gd) und Dynaudio Audience 42.
Alle 3 DDCs klingen wirklich klasse, auch wenn die Unterschiede beim Vergleichshören leicht erkennbar sind.
Der Audio-gd DDC ist unten herum am kräftigsten, beim Veloce kommen die tiefen Töne trockener, der RME ist die gute Mitte.
Bei den Höhen dasselbe, die Feinheit in der Auflösung steigt vom audio-gd über den RME bis zum Veloce.
Natürlich lässt sich mit Geduld das Klangbild über die Filtereinstellungen des Optimizers von Philipp etwas anpassen, wobei verbesserte Räumlichkeit/schlankere Töne/mehr Zwischenraum aber eigentlich immer mit einer kleinen Spur an Zunahme der Zischlaute in den Höhen erkauft wird.
Das ist es auch, was Qualität bei der Clock ausmacht: erhöhte Räumlichkeit und dabei Absinken der Zischlaute.
So, das mal als Zwischenbericht.
Gruß
Bernd Peter
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Wie kommst du auf Nebel? Hier war gefühlt der schönste sonnige Tag des Jahres.
Was kann/macht der Veloce genau? Ist doch auch nur ein DAC, oder?
Was macht der anders wie die anderen?
Dieser Link auf die Herstellerseite zeigt ein Bild das sehr nach provisorischem Prototyp aus. Oder soll das so bleiben?
Gruß Oliver
Was kann/macht der Veloce genau? Ist doch auch nur ein DAC, oder?
Was macht der anders wie die anderen?
Dieser Link auf die Herstellerseite zeigt ein Bild das sehr nach provisorischem Prototyp aus. Oder soll das so bleiben?
Gruß Oliver
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Hallo Oliver,
Es gilt, Jitter immer möglichst weit vorne in der Kette zu unterbinden.
Wie groß der Unterschied ausfällt, kann ich erst beurteilen, wenn meine Aktivanlage wieder in Betrieb genommen werden kann.
Ohne ordentliche Kabel zum Lautsprecher fang ich nicht an. Das macht keinen Spaß und erschwert nur die Arbeit beim Test.
Gruß
Bernd
er kann es erstaunlich besser als seine mir bisher bekannten Mitbewerber.Heule hat geschrieben:was macht der anders wie die anderen?
Es gilt, Jitter immer möglichst weit vorne in der Kette zu unterbinden.
Wie groß der Unterschied ausfällt, kann ich erst beurteilen, wenn meine Aktivanlage wieder in Betrieb genommen werden kann.
Ohne ordentliche Kabel zum Lautsprecher fang ich nicht an. Das macht keinen Spaß und erschwert nur die Arbeit beim Test.
Gruß
Bernd
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Hallo,
so, die neuen Kabel sind da und die Anlage ist wieder von passiv auf aktiv umgebaut.
Anfangs hat es mich fast ein bißchen geärgert, denn langsam hatte ich mich schon "umgehört".
Aber nach den ersten Klängen war ich wieder zu Hause.
Bevor das Wochenende dem DDC-Vergleich gewidmet wird - falls das Wetter nicht zu sonnig ist, die erste Fahrradtour ist die schönste im Jahr - einige Gedanken zu einem doch etwas unterbelichteten Thema:
Kabel bei Aktivlautsprechern, siehe
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5000
Gruß
Bernd Peter
so, die neuen Kabel sind da und die Anlage ist wieder von passiv auf aktiv umgebaut.
Anfangs hat es mich fast ein bißchen geärgert, denn langsam hatte ich mich schon "umgehört".
Aber nach den ersten Klängen war ich wieder zu Hause.
Bevor das Wochenende dem DDC-Vergleich gewidmet wird - falls das Wetter nicht zu sonnig ist, die erste Fahrradtour ist die schönste im Jahr - einige Gedanken zu einem doch etwas unterbelichteten Thema:
Kabel bei Aktivlautsprechern, siehe
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5000
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
als Faschingsmuffel war gestern viel freie Zeit, um entspannt Musik zu hören.
Gerade abends - durch den Wegfall der visuellen Umgebung rund um die Anlage - scheint die gesparte Rechenpower zwischen den Ohren dem Gehörsinn zugute zu kommen.
Die Lautstärke instinkiv um eine Stufe zurückgestellt, kein Problem, alles kommt unbeschwert deutlich
herüber.
Anfangs wollte ich nur kurz bei R.E.M. reinhören, bin aber hängengeblieben.
"Automatic for the people" hatte ich schon lange nicht mehr komplett abgespielt, lag es gestern an der so schönen Raumwahrnehmung, den feinen Details und einer gleichzeitig ruhigen Darbietung?
Wäre das einen Tick zu straff gekommen, ich hätte nach 2-3 Titeln sicher abgebrochen.
Der Veloce trägt für mich seinen Teil in der Kette dazu bei, um dieses entspannte und trotzdem genaue Klangbild zu ermöglichen.
Da kann er sich von den beiden anderen DDCs doch abgrenzen.
Interessant allerdings, ohne den externen USB-Isolator am USB-Eingang verliert er etwas von seinen Vorzügen, zudem reagiert er auch auf unterschiedliche "Unterlagen" (ich bin da nicht der große Tester, aber einige selbstgefertigte Materialien - hart, weich, Holz, Metall usw. - hab ich schon im Sortiment).
Gruß
Bernd Peter
als Faschingsmuffel war gestern viel freie Zeit, um entspannt Musik zu hören.
Gerade abends - durch den Wegfall der visuellen Umgebung rund um die Anlage - scheint die gesparte Rechenpower zwischen den Ohren dem Gehörsinn zugute zu kommen.
Die Lautstärke instinkiv um eine Stufe zurückgestellt, kein Problem, alles kommt unbeschwert deutlich
herüber.
Anfangs wollte ich nur kurz bei R.E.M. reinhören, bin aber hängengeblieben.
"Automatic for the people" hatte ich schon lange nicht mehr komplett abgespielt, lag es gestern an der so schönen Raumwahrnehmung, den feinen Details und einer gleichzeitig ruhigen Darbietung?
Wäre das einen Tick zu straff gekommen, ich hätte nach 2-3 Titeln sicher abgebrochen.
Der Veloce trägt für mich seinen Teil in der Kette dazu bei, um dieses entspannte und trotzdem genaue Klangbild zu ermöglichen.
Da kann er sich von den beiden anderen DDCs doch abgrenzen.
Interessant allerdings, ohne den externen USB-Isolator am USB-Eingang verliert er etwas von seinen Vorzügen, zudem reagiert er auch auf unterschiedliche "Unterlagen" (ich bin da nicht der große Tester, aber einige selbstgefertigte Materialien - hart, weich, Holz, Metall usw. - hab ich schon im Sortiment).
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Kai,
wahrscheinlich schon. Guck mal hier http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... hilit=adum
Schätze mal, dass Bernd den ADuM4160 extern mit sauberem Strom beglückt - hinter dem Schrumpfschlauch könnte natürlich auch was anderes stecken.
Beste Grüße
gregor
wahrscheinlich schon. Guck mal hier http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... hilit=adum
Schätze mal, dass Bernd den ADuM4160 extern mit sauberem Strom beglückt - hinter dem Schrumpfschlauch könnte natürlich auch was anderes stecken.
Beste Grüße
gregor
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Hallo,
ja, da hat Pat von ART auch gestaunt, als er den Aufbau vor seinem Veloce gesehen hat.
Die "Krauts" stellen sich nicht dumm an, wenn es gilt, die gegenüber dem ART Legato aus Kostengründen eingesparten Features (bestmögliche Spannungsversorgung, galvanische Trennung am Eingang) nachzurüsten.
Denn erst mit Isolator und externem Netzteil arbeitet der Veloce in Höchstform.
Die Leitung zum USB-Adapter von Daniels Netzteil wurde nach der schwarzen Filterbox aufgetrennt, damit ich das Netzteil auch - für andere Zwecke - mit einem Rundstecker verwenden kann. Der Schrumpfschlauch gibt den Lötstellen dabei besseren Halt.
Gruß
Bernd Peter
ja, da hat Pat von ART auch gestaunt, als er den Aufbau vor seinem Veloce gesehen hat.
Die "Krauts" stellen sich nicht dumm an, wenn es gilt, die gegenüber dem ART Legato aus Kostengründen eingesparten Features (bestmögliche Spannungsversorgung, galvanische Trennung am Eingang) nachzurüsten.
Denn erst mit Isolator und externem Netzteil arbeitet der Veloce in Höchstform.
Die Leitung zum USB-Adapter von Daniels Netzteil wurde nach der schwarzen Filterbox aufgetrennt, damit ich das Netzteil auch - für andere Zwecke - mit einem Rundstecker verwenden kann. Der Schrumpfschlauch gibt den Lötstellen dabei besseren Halt.
Gruß
Bernd Peter