viel Spaß mit den AGM
Gruss
Frank
Michael (AGM 4.4)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Michael,
Besten Dank für das Einstellen der Fotos. Das Furnier finde ich auch wieder sehr gelungen, einfach toll wie der Schreiner das hinkriegt. Was wird denn über die beiden Cinch-Kabel angesteuert? Und könntest Du was über deine Raummaße sagen? In unserem voraussichtlich zukünftigem Wohnhörraum (ca. 7,85*4,30m) würde nämlich auch der rechte LS vor einer zimmerhohen Fensterfront stehen, was mir ein bisschen Sorge bereitet ...
Besten Dank für das Einstellen der Fotos. Das Furnier finde ich auch wieder sehr gelungen, einfach toll wie der Schreiner das hinkriegt. Was wird denn über die beiden Cinch-Kabel angesteuert? Und könntest Du was über deine Raummaße sagen? In unserem voraussichtlich zukünftigem Wohnhörraum (ca. 7,85*4,30m) würde nämlich auch der rechte LS vor einer zimmerhohen Fensterfront stehen, was mir ein bisschen Sorge bereitet ...
Hallo Thiery,
die Raumabmessungen hier sind 4 x 8 m, wobei es bei den 8 m nach einem Durchbruch noch einmal gut 4 m weiter geht. Über die Cinch Kabel ist der Behringer angeschlossen, der noch auf Parametrierung wartet.
Bei Haralds Thread kannst Du alles dazu lesen, Double Bass Array & Virtual Bass Array sind hier die Themen. Die Kurzfassung geht so: Um die unangenehmen Raummoden auszulöschen, wird das Bass-Signal des kritischen Bereiches zeitverzögert und mit invertierter Phase noch einmal gesendet. Dadurch wird die Mode am Hörplatz ausgelöscht. Das wäre meine Variante, ohne weitere LS. Haralds Variante arbeitet mit zusätzlichen LS gegenüber den Front LS und senden das invertierte Signal aktiv aus. Dadurch ist die Mode im ganzen Raum weg.
Viele Grüße
Michael
die Raumabmessungen hier sind 4 x 8 m, wobei es bei den 8 m nach einem Durchbruch noch einmal gut 4 m weiter geht. Über die Cinch Kabel ist der Behringer angeschlossen, der noch auf Parametrierung wartet.
Bei Haralds Thread kannst Du alles dazu lesen, Double Bass Array & Virtual Bass Array sind hier die Themen. Die Kurzfassung geht so: Um die unangenehmen Raummoden auszulöschen, wird das Bass-Signal des kritischen Bereiches zeitverzögert und mit invertierter Phase noch einmal gesendet. Dadurch wird die Mode am Hörplatz ausgelöscht. Das wäre meine Variante, ohne weitere LS. Haralds Variante arbeitet mit zusätzlichen LS gegenüber den Front LS und senden das invertierte Signal aktiv aus. Dadurch ist die Mode im ganzen Raum weg.
Viele Grüße
Michael
Hallo Kai,aston456 hat geschrieben:Hast Du mal gefühlt, ob die Seiten-/Frontflächen von dem Lowboard im Bassbereich mitschwingen?
Das Sideboard vibriert in der Tat ein wenig, und zwar an den Seitenflächen. Gibt aber keine Geräusche von sich - stört also (noch) nicht.
Nochmals danke für Deine aufmerksame Beobachtung.
Viele Grüße
Michael
-
axxxxx
Hallo Michael,
es geht auch nicht um mögliche Geräusche, sondern darum, daß das Teil als Plattenresonator wirkt und es dadurch zu Frequenzeinbrüchen kommen kann:
Helmholtzresonatoren als Absorber in der Raumakustik
Und wenn die Kiste fühlbar vibriert, wird dadurch Schallernergie umgewandelt in kinetische Energie.
Gruß,
Kai
es geht auch nicht um mögliche Geräusche, sondern darum, daß das Teil als Plattenresonator wirkt und es dadurch zu Frequenzeinbrüchen kommen kann:
Helmholtzresonatoren als Absorber in der Raumakustik
Und wenn die Kiste fühlbar vibriert, wird dadurch Schallernergie umgewandelt in kinetische Energie.
Gruß,
Kai
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nihil.sine.causa
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1507
- Registriert: 28.07.2011, 12:31
- Wohnort: Bonn
Hallo Michael,
im November haben wir es leider nicht mehr geschafft aber gestern war es soweit und ich konnte Dich besuchen. Das ist von Bonn wirklich nur ein Katzensprung.
Die 4.4 kenne ich bereits und die Linn G-DAC Streamer ebenfalls. Was mich aber total überrascht hat, ist die optische Anmutung dieser Lautsprecher. Auf den Bildern sieht man das ja zum Teil, aber das Furnier, wie es durchlaufend verarbeitet ist, sieht in Realität noch viel schöner aus. Zusammen mit unaufdringlichen gelben LED sind die 4.4 wirklich sehr schick.
Und die 4.4 haben mich wieder einmal aufs Glatteis geführt. Ich erwarte, wenn ich sie von vorne sehe, klanglich eine 3.3 (die ich ja längere Zeit bei mir stehen hatte) und eben nicht den souveränen Bass wie bei den 5.4. - reingefallen.
Das ist schon eine tolle Konstruktion, die verdammt souverän und auch laut spielen kann, ohne an die Grenze zu kommen.
Wir haben uns auch an den virtuellen Gegenbass gemacht. Man kann damit einen Teil der Resonanzen im Raum bekämpfen, aber der vBA rastet nicht so ein, wie ich das von meinem Hörraum kenne. Ich sehe dafür zwei Gründe. Zum einen besitzt der Raum eine links-rechts-Asymmetrie, die die Wirksamkeit des vBA beeinträchtigt. Zum anderen haben wir bei den 4.4 nicht die ebene-Wellen-Bedingung wie bei dem Bass Array der 5.4. Im Bass stelle ich mir da große Zylinderwellen vor, die das Pärchen abstrahlt und die dann an allen möglichen Stellen (vor allem an Decke und Gegenwand) reflektiert werden. Das Gegenfeuer des vBA geht dann eben teilweise ins Leere.
Im Ergebnis habe ich es mit vBA einen Tick angenehmer empfunden als ohne, aber der Effekt war eben leider gering. Vielleicht können wir das bei Gelegenheit nochmals mit anderen Einstellungen versuchen.
Natürlich klingt das auch ohne die Korrektur wirklich verdammt gut und wir mussten Stücke, bei denen die Raummoden unangenehm reinspielen, mit der Lupe suchen. Aber wenn man ein solches erwischt und laut abspielt, kann es unangenehm werden. Wenn Du das korrigieren möchtest, wäre eine Hörplatzkorrektur mit Acourate (in Kombination mit offline-Convolving) ein gutes Mittel.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Freude und freue mich auf ein Wiedersehen!
Beste Grüße
Harald
im November haben wir es leider nicht mehr geschafft aber gestern war es soweit und ich konnte Dich besuchen. Das ist von Bonn wirklich nur ein Katzensprung.
Die 4.4 kenne ich bereits und die Linn G-DAC Streamer ebenfalls. Was mich aber total überrascht hat, ist die optische Anmutung dieser Lautsprecher. Auf den Bildern sieht man das ja zum Teil, aber das Furnier, wie es durchlaufend verarbeitet ist, sieht in Realität noch viel schöner aus. Zusammen mit unaufdringlichen gelben LED sind die 4.4 wirklich sehr schick.
Und die 4.4 haben mich wieder einmal aufs Glatteis geführt. Ich erwarte, wenn ich sie von vorne sehe, klanglich eine 3.3 (die ich ja längere Zeit bei mir stehen hatte) und eben nicht den souveränen Bass wie bei den 5.4. - reingefallen.
Das ist schon eine tolle Konstruktion, die verdammt souverän und auch laut spielen kann, ohne an die Grenze zu kommen.Wir haben uns auch an den virtuellen Gegenbass gemacht. Man kann damit einen Teil der Resonanzen im Raum bekämpfen, aber der vBA rastet nicht so ein, wie ich das von meinem Hörraum kenne. Ich sehe dafür zwei Gründe. Zum einen besitzt der Raum eine links-rechts-Asymmetrie, die die Wirksamkeit des vBA beeinträchtigt. Zum anderen haben wir bei den 4.4 nicht die ebene-Wellen-Bedingung wie bei dem Bass Array der 5.4. Im Bass stelle ich mir da große Zylinderwellen vor, die das Pärchen abstrahlt und die dann an allen möglichen Stellen (vor allem an Decke und Gegenwand) reflektiert werden. Das Gegenfeuer des vBA geht dann eben teilweise ins Leere.
Im Ergebnis habe ich es mit vBA einen Tick angenehmer empfunden als ohne, aber der Effekt war eben leider gering. Vielleicht können wir das bei Gelegenheit nochmals mit anderen Einstellungen versuchen.
Natürlich klingt das auch ohne die Korrektur wirklich verdammt gut und wir mussten Stücke, bei denen die Raummoden unangenehm reinspielen, mit der Lupe suchen. Aber wenn man ein solches erwischt und laut abspielt, kann es unangenehm werden. Wenn Du das korrigieren möchtest, wäre eine Hörplatzkorrektur mit Acourate (in Kombination mit offline-Convolving) ein gutes Mittel.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Freude und freue mich auf ein Wiedersehen!
Beste Grüße
Harald