Hallo zusammen,
ich melde mich hier in meinem V-Thread, nach einer relativ langen Pause, als absolut glücklicher Musikhörer zurück. Der Grund dafür ist, wie immer, eine weitere Klangsteigerung. Manche von Euch werden sich bestimmt fragen: Geht das überhaupt ohne Audio-PC, "gertifizierungen" oder "acourateisierungen"? Ja, das geht! Und sehr gut sogar, wenn die angeschlagene Richtung bewusst gewählt ist. Wir sind, glaube ich, gar nicht in der Minderheit hier, halten uns aber vornehm zurück ...
Über meine Begegnung mit dem Master 1 von Audio GD habe ich
hier kurz berichtet und als deren Folge habe ich den Master 9 geordert, weil ich mir doch gelegentlich etwas Spaß mit den Kopfhörern erlaube. Der Master 9 kam schon eingespielt (laut Kingwa: 300 Stunden!) an und konnte mir gleich auf Anhieb präsentieren, wieviel Klangpotential meiner Omega mir bis dato verborgen wurde. Und je mehr ich damit höre, desto überzeugter bin ich, dass der Master 1 / 9 ein Sechser im HiFi-Lotto ist.
Nun konnte ich mich entspannt zurück lehnen und Musik in voller Pracht genießen, was ich auch mit großem Vergnügen gemacht habe. Und würde wahrscheinlich auch so weiter machen, wenn nicht eines Tages zwei sehr nette Musikhörer aus unserem Forum zwecks Klangaustausches nach Hamburg gekommen wären ...
Halt, bevor es weiter erzählt wird, muss ich Euch meine Einstellung zu der Quelle (als Signallieferant) mitteilen, damit mein nächster Schritt besser nachvollziehbar wird. Ich gehöre zu der Minderheit (?), die die Meinung vertritt, dass die Quelle enorm wichtig und für das Endergebnis maßgebend verantwortlich ist. Und wenn man davon fest überzeugt ist, spielt man immer wieder mit dem Gedanken: was wäre, wenn ..?
... bei diesem spaßigen Austausch ging es unter anderem um die Verfeinerung einer Kette, bei der es klangfördernd wäre, (m)eine Omega einzusetzen - meinte auch der Kettenbesitzer. So passten dann einige Sachen zusammen: Mein Arbeitgeber war bereit mich finanziell zu unterstützen und der La Rosita Vertrieb hatte nichts dagegen, dass ich auf das nächst größere Modell umsteige. ,-) So konnte ich mir mein Jucken stillen und gleichzeitig neue klanglichen Horizonte eröffnen.
Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem Feintuning. Als erstes kommen die Verbindungen unter die Lupe, sowohl beim Signal, als auch bei den Stromverbindungen. Die Raumakustik wird weiter verfeinert und auf neue Bereiche erweitert, damit experimentiere ich weiterhin sehr gerne.
Auch dem Voodoo-Gedanken wird bei mir ein wenig Achtung geschenkt, sonst wäre es doch kein High-End, oder? Da war ich für eine radikale Lösung ganz offen — wenn schon, denn schon! Statt erfolglos Klangschalen an den korrekten Stellen zu platzieren, habe ich mich für ein Produkt von absolutem Exklusivität entschieden — den so genannten
Antarktischen Ginkgo Biloba Baum. Dessen Blätter, die im ewigen Eis auf den absoluten Neutralitätspunkt durchfrorenen sind, sorgen für ein kristallklares Klangbild! Der Effekt ist verblüffend! Mehr noch, es wird dabei noch der sinnliche Inhalt der Musik verstärkt. ,-)
Zum Schluss möchte ich mich so wohl bei unserer "Hamburger Runde", als auch bei den zahlreichen netten Besuchern für ihre klangsteigernden Tipps und konstruktive Kritik bedanken: ohne deren offene und ehrliche Meinung wäre ich klanglich nie da, wo ich heute bin.
Klangsteigernde Grüße
Vittorio