Hallo zusammen!
Rudolf, Peter,
Ihr macht euch ja über Dinge Gedanken, an die ich noch keine Sekunde verschwendet habe
... alle Achtung, die Vorschläge kommen mit auf die Liste
! Das klingt ja alles schon sehr mächtig ("so muss dat sein"
).
Rudolf hat geschrieben:Es wäre toll, wenn du uns deine "Neue" bzw. dann evtl. schon deine "Neueste" auf unserem nächsten Forumstreffen zu Gehör bringen könntest!
Sehr gerne. Ich denke bis dahin wird sich noch einiges getan haben.
Fortepianus hat geschrieben:Vielleicht ein zwei Tipps von mir aus dem Nähkästchen
Gert,
Ich habe mich schon gefragt, wann du dich mal über meine bescheidenen Regelungsversuche auslässt
. Danke für die Tipps, besonders zu den induktiven Sensoren kann ich nur sagen, dass wir bei uns einen ungemein starken Störer in der Gegend haben, den kann ich in meinen alten Hochwirkungsgradhörnern sogar ohne (!) angeschlossenen Verstärker hören, wenn ich mit dem Ohr an die Breitbänder gehe. Der koppelt sich einfach über die Schwingspule ein, und macht auch bei meiner Sensorspule keinen Spaß. Ich werde mir wohl ein paar Platinenträger ätzen mit "Schirmfingern" auf der anderen Platinenseite. Auf kurz oder lang führt wohl kein Weg an der Humbuckerausführung vorbei
.
Ich hatte es zwischenzeitlich noch mit einem anderen Sensor versucht:
Auf der Unterseite der Platine, die sich direkt im Schwingspuleträger befindet, sitzt ein Streifen piezoelektrischen Polymers, gefolgt von einem Impedanzwandler mit 10 MOhm Eingangswiderstand und einem Integrierer mit Grenzfrequenz 0.5 Hz. Wenn ich jetzt die Gegenkopplung aufziehe, NF-Signal ebenfalls integriert, fängt die Geschichte bei einstelligem Hz-Bereich an zu schwingen, wenn man ordentlich Gas gibt sodass überhaupt mal was gegenkoppelt. Mein Verdacht ist, dass die Kapazität vom Polymer (12 nF) die Phase am Impedanzwandler zu früh drehen lässt () , sodass mit Integrieren im Sub-10Hz-Bereich nicht mehr viel ist. Vielleicht wäre ein Ladungsverstärker die bessere Wahl als ein Impedanzwandler als erste Stufe? Dann wird die Grenzfrequenz durch das RC-Glied in der Gegenkopplung des OPV festgelegt und von der Sensorkapazität unabhängig, da die einfach kurzgeschlossen wird.
Es muss doch irgendwie hinzukriegen sein, aus diesem tollen Zeug (PVDF) einen Geschwindigkeitssensor zu bauen, der sich dank SMD-Technik wie oben auf dem Foto, direkt in den LS integrieren lässt...
chro hat geschrieben:Weiter so, sehr interessant!
Vielen Dank! Ich habe schon immer Befürchtungen, dass das technische Bla Bla hier todlangweilig ist
.
Beste Grüße,
Roman