PCI-Soundkarte gesucht

quill
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Beitrag von quill »

Danke,ich denke ich probiere das mal aus,grüße Peter
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

uli.brueggemann hat geschrieben:
quill hat geschrieben:Wie wäre eine M-Audio und wie kann ich diese an meinen DAC anschliessen?Ich denke die M-Audio 192 wäre besser,richtig?
Die Diskussion bzgl. der RME AES32 ist tatsächlich ein wenig Overkill. Dann hat es ja 16 digitale AES-Ein-/Ausgänge. Fürs Studio o.k., man braucht dann aber auch einen DA-Wandler, bzw. eben auch mehrere, welche ihrerseits eine AES-Schnittstelle haben sollten.

Die M-Audio 192 ist dagegen schlicht. Einfach den spdif-Koax-Ausgang mit dem DA-Wandler verbinden, fertig.
Standardequipment eben. Die Karte wird eine mehr oder weniger gute Clock haben, evtl. machen sich prinzipbedingt durch den Einbau in den Rechner noch weitere Einflüsse bemerkbar (siehe auch Hinweise von Fujak zur externen Soundkarte).

Grüsse
Uli

Hall Uli!

Die Karte ist von ihren prinzipbedingten Fähigkeiten ohne Frage Overkill. Aber es ist leider so das weil sie für den hochprofessionellen Bereich gebaut wurde natürlich von exellenter Qualität ist.Eben auch eine Qualität wie sie von vielen High Endern am Ende unterm Strich gefordert wird. Ich gehe auch mal davon aus das der Abstand zwischen Rechner und DAC auch mal 5-15 Meter betragen kann und das ist nicht wirklich etwas für SPDIF ...SPDIF wurde für Homeanwendungen mal gemacht und da ging man nicht davon aus das da 5-15 Meter oder mehr mit übertragen wird. 8 bis 12 Meter sind schnell zusammen wenn man das Kabel nicht auf direktem Weg verlegen kann.....

Wiki sagt:http://en.wikipedia.org/wiki/S/PDIF#Har ... ifications

Da stehen 10 Meter zwar für SPDIF aber das ist auch schon bei exterm hoher Qualitätsforderung grenzwertig.
Da kommt nämlich der ganze "Ärger" mit dem sogenannten Kabelklang her wenn technisch Hose auf Naht gestrickt wird...

Man kauft mit der RME HDSPe 32 AES ja nicht nur den Anschluß-Overkill sondern auch gelungende Techniken wie Steady Clock Jitterreduktion http://www.rme-audio.de/techinfo/steadyclock.htm

Früher oder später landen die meisten High Ender bei DACs mit AES/EBU Digitalschnittstelle.

Echtes High End ist preisgünstig aber sowieso nie billig und die Treiberversorgung und Aktualisierung bei RME ist sehr gut. Bei Home oder Consumersachen wird aufeinmal die Treiberaktualiserung eingestellt und ein mögliches "Windows 9" dann nicht mehr unterstützt und dann wird vor der eiegntlichen zeit nochmal gekauft und am Ende wird alles teurer als wenn man es gleich ordentlich gemacht hätte..

Jetzt kommt dem geneigeten RME Anwender mal der Gedanke sich doch nochmal ein CD-Laufwerk mit AES/EBU Ausgang anzuschaffen sei es meinetwegen auch weil man günstig herankommt und der verwendete DAC hat nur einen Digitaleingang. Dann hat man mit der HDSPe 32 AES genügend digitale Eingänge zur Verfügung das zusätzliche CD-Laufwerk über die Karte laufen zu lassen und braucht sich keine Gedanken machen noch einen weiteren digitalen Signalverteiler anschaffen zu müssen....

Der der Karte mitglieferte 42Bit HDSP Mixer ist ein exellenter digitaler Lautstärkeregler und mit der HDSPe Routing Matrix geht alles was man sich nur wünschen kann...

Die RME HDSPe 32 AES Karte ist wirklich ein Schnäppchen....Die Karte stellt schon einen Industriestandard dar...

Was will man an der Karte noch verbessern außer das man ihr noch mehr Ein und Ausgänge verpasst oder noch ein TotalMix FX verpasst...!?

Mehr Ein und Ausgänge wird man da über AES/EBU nicht mehr machen denn wer mehr braucht für den ist diese Karte im RME Sortiment:

http://www.rme-audio.de/products_hdspe_madi_fx.php

Wer heute noch mit 26 kg schweren Kabeltrommeln und Kupfer-Sub D mobiles Recording macht hat eh den Schuß nicht mehr gehört.... da legt man ein Glasfaserkabel zun den ADs die nahe der Mikrofone stehen...(optisch MADI) oder ein Netzwerkkabel und hat eine Dante-Karte im Rechner...oder verwendet eine Ravenna Schnittstelle....

Grüße Truesound
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quill
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Beitrag von quill »

Für mich leider Unerschwinglich.
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hallo Sven,

a) eigentlich rennst Du bei mir da eher offene Türen ein

b) war die Ausgangsfragestellung dieses Threads
Morgen,ich möchte mir einen Win PC zusammen bauen und frage mal welche PCI Soundkarte mit Anschlussmöglichkeit an externen Wandler ich nehmen kann/soll.Am liebsten Koax aber Toslink geht auch
Klare Ansage bzgl. Koax (vielleicht auch Toslink), keine Aussage zu Hintergründen und anderen Konditionen. Was wäre, wenn ein DAC mit spdif-Eingang vorhanden ist? Kann der dann den AES-Normpegel? Braucht es dann nicht dazu noch einen Impedanzwandler 110 Ohm/75 Ohm, ganz abgesehen davon dass der spdif-Pegel deutlich niedriger liegt als AES?
Oder wollen wir jedem Fragesteller gleich von vornherein aufdrängen, dass der DAC sowieso nur taugt, wenn von Stagetec?

c) ich möchte einmal klarstellen, dass die vielgepriesene Studiotechnik für gewisse einfache Fragestellungen NICHTS taugt.
Also: ich möchte schlichtweg hinter einem digitalen Streamer-Ausgang eine USB-Soundkarte anschliessen. Eine Anwendung soll den Eingang einlesen, verarbeiten und wieder am Ausgang der Soundkarte ausgeben.
Ist doch simpel oder? Nun, RME ist nicht in der Lage, beim Wechsel der Abtastrate von 44.1 kHz auf 96 kHz (Ursache Trackwechsel) die Abtastrate korrekt an das Anwenderprogramm weiterzugeben. Anstelle 96 kHz kommt dann 48 kHz als Info. Antwort seitens Matthias Carstens - RME: das können wir nicht, das wollen wir nicht (meine freie Interpretation, genau nachzulesen im RME-Forum). Die Fireface Soundkarten liefern z.B. noch nicht einmal die ASIO Information GetClockSources, geschweige können sie SetClocksources.
Selbst der Betrieb der Soundkarte als reiner DA-Wandler (also ohne PC) klappt nicht bei Taktratenwechsel.
Was jeder Hinz- und Kunz-DAC mit spdif-Eingang korrekt macht.

Ich habe grad vor kurzem eine Lynx Aurora zurückgegeben. Die zeigt noch nicht einmal per ASIO die aktuelle externe Taktrate an. Für die Umschaltung von interner Clock auf eine externe Clock muss man das USB-Kabel ziehen und die Clock an der Frontplatte manuell umschalten, dann wieder das USB-Kabel anschliessen.

Sorry, Sven. Du hast da grad bei mir den berühmten Tropfen getriggert mit Deinem Lobgesang.
Sorry, Peter für das off-topic. Musste mir mal Luft machen.

Grüsse
Uli
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quill
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Beitrag von quill »

Gut,ist schon richtig aber an sich bin ich eher der Musik Hörer als Technik Freak.Bekomme ich also Probleme wenn ich die M-Audio mit Koax an meinen DAC(Yulong)anschliesse?
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Peter,

eigentlich nein.
Ich hab mal grad nach Yulong geschaut. Bei einem Yulong D100 MKII DAC kannst Du problemlos die M-Audio anschliessen.

Wobei --- wenn es so ein DAC wäre, könntest Du doch gleich die USB-Schnittstelle verwenden, oder nicht? Dann wäre die M-Audio gar nicht nötig.

Grüsse
Uli
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Ulli!

Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz... :lol:

Grüße Truesound
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Truesound hat geschrieben: Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz... :lol:
Der tontechnische Mist, welchen es ja aufgrund Verwendung der Pro-Technik nicht geben darf, wird dann auf die Konsumenten losgelassen. Weshalb gibt es denn ansonsten die Musik mit unterschiedlichen Abtastraten?

Und dann bedarf es wiederum der Consumer-Technik, weil es die Pro-Technik es nicht schafft, den eigenen tontechnischen Mist, den es ja nicht gibt, korrekt in beliebiger Reihenfolge wiederzugeben. Oder darf der Konsument nur noch eine Taktrate wiedergeben, wenn ja, welche?

Soweit ich mich erinnere, gab es bei RME im Zusammenhang mit Linux-ALSA sogar mal den Parameter Samplerate-Locking. Womit man festlegen kann, ob man nun einer externen Clock folgen möchte oder nicht. Hat sich wohl mittlerweile erledigt, ASIO kennt das ja auch nicht gemäß Spezifikation.

Fazit: Mist bleibt Mist, besonders wenn es Pro ist. :mrgreen:

Grüsse
Uli
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

uli.brueggemann hat geschrieben:
Truesound hat geschrieben: Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz... :lol:
Der tontechnische Mist, welchen es ja aufgrund Verwendung der Pro-Technik nicht geben darf, wird dann auf die Konsumenten losgelassen. Weshalb gibt es denn ansonsten die Musik mit unterschiedlichen Abtastraten?

Und dann bedarf es wiederum der Consumer-Technik, weil es die Pro-Technik es nicht schafft, den eigenen tontechnischen Mist, den es ja nicht gibt, korrekt in beliebiger Reihenfolge wiederzugeben. Oder darf der Konsument nur noch eine Taktrate wiedergeben, wenn ja, welche?

Soweit ich mich erinnere, gab es bei RME im Zusammenhang mit Linux-ALSA sogar mal den Parameter Samplerate-Locking. Womit man festlegen kann, ob man nun einer externen Clock folgen möchte oder nicht. Hat sich wohl mittlerweile erledigt, ASIO kennt das ja auch nicht gemäß Spezifikation.

Fazit: Mist bleibt Mist, besonders wenn es Pro ist. :mrgreen:

Grüsse
Uli

Uli das ist doch Blödsinn. Jetzt hast du in einer DAW Software ein 24 Spurprojekt 23 Spuren mit 44,1kHz und eines fälschlicherweise in 96kHz importierte Spur... wonach soll denn jetzt bei Automatik sich das Audiointerface richten nach den 23 Spuren in 44,1 kHz oder der einen Spur mit 96 kHz????
Viele DAWs sind heute zwar schon so abgesichert das sie das beim Importieren erkennen und Fragen Konvertieren,Resampling oder Datei unbelassen importieren...aber nach vielen Stunden oder der nach der zwölften Stunde am späten Abend wird auch gern mal schnell klick klick klick gemacht und schon ist der Salat da....

Abspielen darfst du sogar 768kHz....was du am Ende wirklich an Mehrwert davon hast wäre eine andere Frage :lol: .Klar gibt es Musikhändler-Plattformen die für 20-30 Prozent mehr Geld gegenüber der 16Bit/44,1kHz CD-Datei dieselbe Aufnahme verkaufen manchmal einfach upgesampelt von 44 oder 48 kHz auf 96kHz oder einfach die 96/24 Variante in dem das Projekt produziert wurde halt ohne die Konvertierung auf CD-Format verkaufen...Diese Plattformen werden dann von den einschlägigen Hifizeitschriften noch hochgejubelt... :mrgreen: :mrgreen: Mit einem Mausklick oder auch unterlassenden Mausklick entseht gleich ein Preisunterschied von 20-30 Prozent :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Heute wird einfach alles angeboten wie sinnarm oder wirklich sinnreich es auch immer ist...Hauptsache der Rubel rollt...und die Oma wird in eine 20 jährige Blondine umgemodelt und verkauft :mrgreen:

Der Käufer muß halt selber recht unbeschützt heute entscheiden welchen Blödsinn er mitmacht und welchen nicht.... :mrgreen:

Grüße Truesound
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Beitrag von quill »

Truesound hat geschrieben:Hallo Ulli!

Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz... :lol:

Grüße Truesound
Ist der DAH1 MK2,USB gefällt mir nicht,hatte ich getestet.
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quill
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Beitrag von quill »

uli.brueggemann hat geschrieben:Peter,

eigentlich nein.
Ich hab mal grad nach Yulong geschaut. Bei einem Yulong D100 MKII DAC kannst Du problemlos die M-Audio anschliessen.

Wobei --- wenn es so ein DAC wäre, könntest Du doch gleich die USB-Schnittstelle verwenden, oder nicht? Dann wäre die M-Audio gar nicht nötig.

Grüsse
Uli
Hatte ich eben im falschen Feld eingegeben.
Ist der DAH1 MK2,USB gefällt mir nicht,hatte ich getestet.
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Truesound hat geschrieben:Jetzt hast du in einer DAW Software ein 24 Spurprojekt 23 Spuren mit 44,1kHz und eines fälschlicherweise in 96kHz importierte Spur... wonach soll denn jetzt bei Automatik sich das Audiointerface richten nach den 23 Spuren in 44,1 kHz oder der einen Spur mit 96 kHz????
Sven,

das kann doch einen Pro niemals nicht passieren ! :mrgreen:

Und ich rede hier ja nicht von 24 Spuren. Schlichte 2 Kanäle für Stereo. Die will ich wiedergeben mit einer Pro-Karte (Du trommelst ja genug dafür), allerdings will ich dabei auf der Couch sitzenbleiben. Und dass in der Trackliste nun einmal gemischt-gesampelte Stücke vorkommen, ist nun mal gegeben.

Wenn nun die Pro-Karte, welche mir ja auch schon SPDIF professional oder consumer anbietet, einen Parameter hätte, der erlaubt, die Abtastrate festzuzurren oder ihr frei zu folgen --- ja, dann wäre die Karte wirklich PRO. Dann könnten die Schlafmützen im Studio weiter schlafen :cheers: und wir schnöde Verbraucher könnten auf der Couch bleiben.

Doch mir scheint, die Pros leben nur in ihrer Welt, man verwendet ja noch nicht mal die ASIO-Spezifikation korrekt. Und dann hilft es eben auch nicht weiter, wenn Du nun rührig die Marketingtrommel fürs Pro-Equiment bedienst. Weil für den Consumer mit 2 Spuren nicht verwendbar (da helfen auch nicht die anderen 22 Spuren).

Grüsse
Uli

PS ein Hinweis an die Moderatoren: ich diskutiere das Thema gerne heiss weiter. Bitte die Beiträge evtl. in einen neuen Thread verschieben, hier wurde ja m.E. eine einfache Soundkarte gesucht.
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Udor
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Beitrag von Udor »

Schau doch mal in diesem Thread.

Ploppgeräusche bei PCI Karten

Markus war auf der suche nach "ploppfreien" PCI/PCIe Interfaces.Letztlich ist es wohl eine EMU 1212 geworden.
Mit 169€ bei Thoman eventuell eine Alternative. Die Infrasonic scheint auch nicht so schlecht zu sein.

Gruß Udo
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Udo,

das Problem betrifft aber nicht die spdif-Schnisstelle

Grüsse
Uli
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Beitrag von Truesound »

uli.brueggemann hat geschrieben:
Truesound hat geschrieben:Jetzt hast du in einer DAW Software ein 24 Spurprojekt 23 Spuren mit 44,1kHz und eines fälschlicherweise in 96kHz importierte Spur... wonach soll denn jetzt bei Automatik sich das Audiointerface richten nach den 23 Spuren in 44,1 kHz oder der einen Spur mit 96 kHz????
Sven,

das kann doch einen Pro niemals nicht passieren ! :mrgreen:

Und ich rede hier ja nicht von 24 Spuren. Schlichte 2 Kanäle für Stereo. Die will ich wiedergeben mit einer Pro-Karte (Du trommelst ja genug dafür), allerdings will ich dabei auf der Couch sitzenbleiben. Und dass in der Trackliste nun einmal gemischt-gesampelte Stücke vorkommen, ist nun mal gegeben.

Wenn nun die Pro-Karte, welche mir ja auch schon SPDIF professional oder consumer anbietet, einen Parameter hätte, der erlaubt, die Abtastrate festzuzurren oder ihr frei zu folgen --- ja, dann wäre die Karte wirklich PRO. Dann könnten die Schlafmützen im Studio weiter schlafen :cheers: und wir schnöde Verbraucher könnten auf der Couch bleiben.

Doch mir scheint, die Pros leben nur in ihrer Welt, man verwendet ja noch nicht mal die ASIO-Spezifikation korrekt. Und dann hilft es eben auch nicht weiter, wenn Du nun rührig die Marketingtrommel fürs Pro-Equiment bedienst. Weil für den Consumer mit 2 Spuren nicht verwendbar (da helfen auch nicht die anderen 22 Spuren).

Grüsse
Uli

PS ein Hinweis an die Moderatoren: ich diskutiere das Thema gerne heiss weiter. Bitte die Beiträge evtl. in einen neuen Thread verschieben, hier wurde ja m.E. eine einfache Soundkarte gesucht.

Uli das hat nichts mit Schlafmützen im Studio zutun...das ist für den Probetrieb nicht sinnvoll und die Karte hat die Zielgruppe professionell. Entweder man akzeptiert das als Home-User oder halt nicht.

Bei den Einstellungsmodis Professional oder Consumer passiert folgendes:
Bei gewähltem Output Format Professional beträgt der Ausgangspegel knapp 5 Volt. Bei Abwahl
erhält das Ausgangssignal einen SPDIF-kompatiblen Channel Status Consumer. Zwar
sind nach unserem Kenntnisstand alle SPDIF-Geräte in der Lage, statt der üblichen 0,5 Volt
auch bis zu 5 Volt als Eingangssignal zu verarbeiten, trotzdem wird in diesem Fall der Ausgangspegel
auf 2 Volt verringert.Die meisten Consumergeräte mit Cinch-Eingängen (SPDIF) akzeptieren nur Signale im
Format ‘Consumer’! Dieser Modi ist da drinnen das die Karte auch mal ein Consumergerät mit SPDIF gesichert ansteuern kann.. Die wesentlichen Unterschiede bestehen in einer unterschiedlichen physischen Schnittstelle und dem sogenannten Kanalstatus („C-Bit“) von AES-3, das bei S/PDIF zu Übermittlung von Kopierschutzdaten verwendet wird.

Hinter Consumer und Professional verbirgt sich nicht eine automatische Samplingfrequenzumschaltung die im Studiobetrieb nicht erwünscht ist.
Die Karte ist für ein einem Betrieb in einem Umfeld ausgerichtet die ein "wenig" umfangreicher als die 2 Kanalwiedergabe Zuhause ist....Bei nur 2 Kanälen kann man nun wirklich nicht viel übersehen...und da darf sich dann auch automatisch soetwas mal umschalten....


Man könnte aber auch sagen die Karte schützt den Home-Anwender vor sinnlosen Spielereien mit unterschiedlichen Samplingfrequenzen :mrgreen: Die Karte ist einwandfrei für Consumer verwendbar..nicht jeder Consumer spielt mit ständig wechselnden Samplingfrequenzen herum...warum auch-weil irgendwelche Händler aus Marketinggründen meinen ein und dasselbe Stück zu unterschiedlichen Preisen in unterschiedlichen Samplingfrequenzen anbieten zu müssen ?

Grüße Truesound
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