nun wird es Zeit das ich mich hier auch mal vorstelle.
Ich bin 67er Baujahr und mein Interesse gilt der Musik schon seit dem frühen Jugendalter.
Meine Oma spendierte zum 15ten Geburtstag einen schönen Betrag zum Kauf eines Mofas. Ich jedoch entschied mich für ein Sony Casettendeck. Eines Nachts träumte ich mit dem Mofa über den Nürnburgring zu fahren. Völlig verwirrt am nächsten Morgen über meine neue "Leidenschaft" musste dann auch ein Mofa her. Übrigens bis heute meine zweite Leidenschaft. Nicht das Mofa, sondern das passende Equipment bei Bedarf sehr schnell von A nach B zu kommen. Das ist aber ein anderes Thema.
Mit dem ersten Auto wurde auch erst mal nur noch dort in die Musikanlage investiert. Mit meiner ersten Wohnung galt mein Interesse dann wieder der heimischen Anlage und das blieb auch bis heute, mal mehr und mal weniger, je nach dem ob ich alleine wohnte oder nicht. Da musste auch meine Visaton Atlas DSM MKIII schon mal einige Zeit eingepackt im Keller verweilen.
Nachdem ich 2003 aus dem Ausland zurück kam, gab es keine "Rückschläge" mehr und ich baute stetig meine Anlage aus bis zum heutigen Tage. Bis dato passiv Hörer wurden die Stromversorgung optimiert, Kabel ausbrobiert. Hängen geblieben bin ich dann bei Burmester VV und Amps, Infinity Gamma und reinem CD-Pro2 Laufwerk mit Stromversorgung und digital an einen Krell Studio2 Wandler. Als Sammler und Jäger habe ich auch noch eine ESS AMT1 aM, Maggie 3.0, MFE Tube One und Röhren Endstufe, Hubert Reith VV mit DSP und Endstufen, 2 x Wharfedale SW380 mit Velodyne SMS1 usw.
Da ich nicht noch ein 5.1 set im Wohnzimmer verbauen wollte, hatte ich mich erst mal für eine AKG Hearo 999 entschieden. Der bietet die Möglichkeit ähnlich einer Soundbar virtuell über 2 lautsprecher Surround rauszugeben.
Aktiv bot sich hier natürlich an und die M-Audio BX8 D2 als B-Ware für 225 Euro sollten es sein. Erst mal wurden die an der Burmester auf Funktion überprüft und das war der Moment wo ich glaubte bis dato den falschen Weg gegangen zu sein. Diese "kleinen billigen " Dinger zeigten mir recht gut welchen Weg ein Studiomonitor (bzw. aktiv) doch anders einschlägt zur Wiedergabe von Musik.
Ein Mausklick entfernt waren dann die Jamaha HS80M. ich musste einfach ausprobieren ob es sich lohnt in den neu gewonnenen Höreindruck weiter zu investieren. Nachdem das klar war für mich schaute ich mich um in weiteren Bereichen der Studio Hardware und somit wurde der Krell ersetzt durch einen RTW Districon modular und letztendlich auch die Burmester VV durch eine Funk MTX V3.
Weitere Kabel von Funk sind bestellt bzw habe ich schon und sollte klanglich alles im Lot sein, stehen auch bis dato favorisierten Kabel zum Verkauf.
Bezüglich Lautsprecher sind zur Probe die Abacus 24-23c bestellt, eine KH O300 wird gehört und eigentlich würde ich mir auch gerne eine AGM anhören. Sollte ich soweit "fertig" sein, werde ich messen und räumliche Veränderungen vornehmen und gegebenfals eine Hardware hinzuziehen.
Das wars fürs Erste.
Gruss, Frank
