Apple MacOS = besonders audiophil?

gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Peter,

wahrscheinlich meinst Du dieses Gerät:

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Quelle: http://www.projekt-akustik.de/produkte/v-link-192/

Der Trend, vormals in einem größeren Gehäuse untergebrachte Elektronikeineiten nun in zahlreiche kleinere zu packen, hält unvermindert an. Converter+Netzteil, DAC+Netzteil, das kommt der Upgraditis der Kunden wahrlich entgegen.

Helmuts Bericht fand ich interessant, auch weil in diesem Forum selten über Rechnerbasiertes Hören mit alter Mac-Hardware berichtet wird. Dennoch möchte ich vorschlagen, den Beitrag und die darauf Bezug nehmenden auszulagern, vielleicht kann ja Helmut ein eigenes Thread-Thema vorschlagen.

@ Helmut: Solltest Du einen aktuelleren Mac zur Verfügung haben, installier doch einfach mal Audirvana Plus zur Probe, das optimiert den Rechner für Audio während die Software läuft und schaltet unnötige Dienste ab. Außerdem erledigt dieser Player Upsampling über Algoritmen von isotope, die das m. E. ziemlich gut machen.

Mit besten Grüßen

gregor
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4wayActive
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Beitrag von 4wayActive »

Amati hat geschrieben:@Helmut,

Interessanter Bericht, vielen Dank dafür.
Mit welchen Hiface habt ihr das getestet? War das dieser "USB Stick", oder die Kombi aus EVO Interface und EVO Clock. Das Ergebnis überrascht so oder so.
Wie ich gegooglet habe, gibt es auch ein Interface von MF, welches 192 khz kann und einen AES/EBU Anschluß hat.
Hat das schon mal jemand in den Fingern gehabt?

Peter
Hallo Peter,

ja es war der USB Stick. Ja MF hat da gerade ein neues Gerät rausgebracht, das hat aber andere Anschlūsse und die konnte ich fūr mein Setup nicht gebrauchen.

Liebe Grūße

Helmut
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4wayActive
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Beitrag von 4wayActive »

gregor hat geschrieben:

Der Trend, vormals in einem größeren Gehäuse untergebrachte Elektronikeineiten nun in zahlreiche kleinere zu packen, hält unvermindert an. Converter+Netzteil, DAC+Netzteil, das kommt der Upgraditis der Kunden wahrlich entgegen.

Helmuts Bericht fand ich interessant, auch weil in diesem Forum selten über Rechnerbasiertes Hören mit alter Mac-Hardware berichtet wird. Dennoch möchte ich vorschlagen, den Beitrag und die darauf Bezug nehmenden auszulagern, vielleicht kann ja Helmut ein eigenes Thread-Thema vorschlagen.

@ Helmut: Solltest Du einen aktuelleren Mac zur Verfügung haben, installier doch einfach mal Audirvana Plus zur Probe, das optimiert den Rechner für Audio während die Software läuft und schaltet unnötige Dienste ab. Außerdem erledigt dieser Player Upsampling über Algoritmen von isotope, die das m. E. ziemlich gut machen.

Mit besten Grüßen

gregor

Hallo Gregor,

schõn, dass Du meinen Bericht interessant findest. Was meinst du mit "Auslagern" ? Ich muss feststellen, dass Themen die man hier in den sogenannten Unterforen ablegt, kaum Beachtung finden, denn ohne ūber den Button " Neue Beiträge" zu gehen, findet man die ūberhaupt nicht. Und der "Neue Beiträge" Button ist fūr nicht Mitglieder offline, so weit ich mich erinnern kann, gar nicht vorhanden.

Einer meiner Threads ūber Impedanzwandlung ist von der Administration ebenfalls in ein Unterforum "versteckt" worden, seitdem schreibt keiner mehr was und gelesen wird auch nur noch wenig. Mir ist nicht ganz klar, ob ich ein neues Thema erstmal in ein Hauptforum bringe oder es gleich in einem Unterforum aufsetze. Fūr Aufklärung wäre ich dankbar, denn seit der unangekūndigten Verlagerung meines letztenThreads, bin ich etwas verunsichert. Ich fand ihn erst garnicht und dachte er wâre gelõscht. Hat mich schin genervt, vor allem weil ich keine Info darūber bekam undd damit mein Thread tot war.

Ja ich habe einen fetten MacPro fūr meine Video- und Soundbearbeitung Dual Quad Core mit Balckmagic Karte usw. aber der steht in einem anderen Raum und ist nicht direkt an der Anlage angeschlossen. Steaming ūber Netzwerk oder Apple TV wäre natūrlich mõglich, aber das ist mir irgendwie bisher immer zu viel Fummelei gewesen, da ich dazu vom Ethernetzwerk auf AIrport Express umschalten muss, damit ich zum Apple TV komme. Leider kann man solche Player ja fūr alle OSX unter 10.6 vergessen, damit fällt der G3 schon mal aus.

Die Geschichte mit dem V-Link funktioniert aber nicht mit dem MacPro, da ich dann ein 15 Meter langes Toslink Kabel brauchte um den Sound zum DAC zu bekommen. Oder aber entsprechend Lange Audiokabel verlegen mūsste. Bisher hat sich die Lõsung mit dem IPad und Apple TV bewährt und der Sound mit 96khz ist auch sehr gut. Wie gesagt, so geht es und mein altes G3 Schätzchen hat durch die USB Anbindung, auch noch eine sinnvolles Aufgabe, sozusagen Gnadenbrot ;-)Wie schon erwähnt streame ich darūber nur Radioprogramme.

Allerdings finde ich deinen Ansatz das Upsampling ūber solch eine Software zu machen sehr interessant. geht das auch gut mit CD's die ich dann darūber einlese? Denn wenn ich dadurch eine gutes Upsampling auf 96khz hinbekomme, macht sich das vielleicht auch ūber das Ipad Streaming klanglich bemerkbar. Denn wie ich schon sagte, die gesamte Musik auf dem Ipad zu haben, komfortable Musikauswahl, inklusive Lautsärkeregler fūr meine Kette ohne Fernbedienungen, ist schon nett. Gleichzeitig kann ich dann auch noch etwas anderes auf dem Ipad machen, ohne das dies den Musikgenuss stõrt. Ok, je nach Wetterlage produziert WiFi manchmal eine kurze Unterbrechung, aber das ist bisher noch nicht so oft passiert, dass es mich wirklich nervt.

Liebe Grūße

Helmut
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Bisher hat sich die Lõsung mit dem IPad und Apple TV bewährt und der Sound mit 96khz ist auch sehr gut.
Hallo Helmut,

verstehe ich richtig, per Airplay streamst Du 96kHz vom iPad zum APTV? Ich wusste nicht dass das funktioniert.
Oder funktioniert das per AirFoil oder ähnlichem vom Mac zum APTV?

VG
Wolfgang
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Helmut,

der Vorteil der asynchronen Arbeitsweise liegt in der externen Clock für die Musiktaktung.

Und die muss daher möglichst schwankungsfrei takten, was eine sehr gute Spannungsversorgung voraussetzt.

Fehlt beim V-Link.

Wer das mit entsprechendem Mehraufwand hinbekommt, darf sich als nächstes mit den Gegebenheiten der S/PDIF - Schnittstelle auseinandersetzen.

Das summiert sich.

Am einfachsten ist daher ein RME-Gerät aus der -face/Serie, zugekauft wird in der Regel noch ein Peaktech-Netzteil.

Ungeachtet dessen ist das V-Link eine preiswerte Alternative, um vom PC aus in schon guter Qualität Musik zu hören.

Gruß

Bernd Peter
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Amati
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Beitrag von Amati »

Da könnte man aber dieses Netzteil verwenden.

http://www.thomann.de/de/aqvox_usb_low_ ... d02d6d1379

Peter
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Beitrag von 4wayActive »

Amati hat geschrieben:Da könnte man aber dieses Netzteil verwenden.

http://www.thomann.de/de/aqvox_usb_low_ ... d02d6d1379

Peter
Hi Peter,

ja das habe ich auch schon gesehen und wenn Bernd Peter sagt, dass eine stabile Versorgungsspannung sehr wichtig ist, was ich eigentlich genau so sehe, wäre das sicher das richtige Teil dafūr. Da gibt es auch noch aufwendigere, aber ich finde die im Netz nicht mehr. Sicher kõnnte man damit noch was verbessern, obwohl die Jitter Dämpfung des V-Link mit 160dB, von Musical Fidelity mit 0 beschrieben wird und die Messung ja sicher auch mit USB Spannung erfolgte, sonst macht die Messung ja keinen Sinn. Ich habe heute den ganzen Tag den Radiostream laufen lassen und muss sagen, dass das alles sehr ūberzeugend klingt, nichts nervt, alles sehr Räumlich und viel besser als den DAC Solo zu betreiben.

Gruß

Helmut
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Beitrag von 4wayActive »

Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Helmut,

der Vorteil der asynchronen Arbeitsweise liegt in der externen Clock für die Musiktaktung.

Und die muss daher möglichst schwankungsfrei takten, was eine sehr gute Spannungsversorgung voraussetzt.

Fehlt beim V-Link.

Wer das mit entsprechendem Mehraufwand hinbekommt, darf sich als nächstes mit den Gegebenheiten der S/PDIF - Schnittstelle auseinandersetzen.

Das summiert sich.

Am einfachsten ist daher ein RME-Gerät aus der -face/Serie, zugekauft wird in der Regel noch ein Peaktech-Netzteil.

Ungeachtet dessen ist das V-Link eine preiswerte Alternative, um vom PC aus in schon guter Qualität Musik zu hören.

Gruß

Bernd Peter

Hallo Bernd Peter,

danke fūr deine Hinweise, die sicher zu berūcksichtigen sind. Fūr mich stellt sich die Frage, dass wenn mit einer USB Versorgungsspannung keine clock sauber arbeiten kann, wie die Jungs von MF auf solche guten Messwerte kommen. Die werden ja das Gerät nicht mit einem Labornetzteil messen. Die Messung kann man auf der Webseite von Musical Fidelity unter V-Link anschauen. Gut, dass muss man alles ja nicht unbedingt glauben, aber gegenūber des Fostex DAC's der auf eine gut stabilisierte Spannung und auf Jitterreduzierung am Eingang hinweist, ist das Ergebnis mit V-Link um Klassen besser.

Ich hatte auch schon mehrfach gelesen, das Optical Toslink nicht so gut sein soll, wie zum Beispiel sPdif, also elektrisch oder Glasfaser mit laser, das kann ich auch ganz gut nachvollziehen, habe aber diesbezuglich noch keine eindeutigen technischen Belege im Netz finden kõnnen. Hast du da speziell Infos, dann wūrde ich mich ūber eine näher Erklärung freuen.

Den RME DAC hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst und ūberlege noch was ich da gennau machen werde, denn es kommen so viele Geräte raus, dass man sich kaum einen Uberblick verschaffen kann. Auch vermisse ich oft eine genaue Erklärung zu der angewandten asynchron Methode, die kann wie ich nachlesen konnte, eben auch bedeuten, dass nur eine eigene Clock eingesetzt wird, ohne wirklich den Rechner als Slave anzusteuern, was zwar schon besser als adaptiv, aber bei weitem nicht die beste Methode, ist.

Ich wollte mit meinem Thread auch nur die Mõglichkeit verdeutlichen, auf solche Art und Weise auch preiswertere DAC's ohne eigene Clock mit geringem Kostenaufwand klanglich deutlich aufzuwerten. Denn mein Fostex DAT hat durch diese Maßnahme seinen Klangcharakter doch ziemlich deutlich verändert, von relativ soft und etwas schwacher Būhne zu deutlich präsenterem Klangbild mit deutlich grõßerer Būhne. Gleiches und sogar noch ein Quentchen mehr passierte, als wir den V-Link mit einem V-DAC 1 an einem Windows Rechner betrieben, denn hier lies sich auch noch ein V-Link Wasapi Treiber einrichten, was den Klang wirklich sehr ansprechend verbesserte. Der V-DAC1 solo war bei weitem nicht so präsent.

Nicht alle kõnnen sich ja ständig neue Geräte anschaffen und deshalb ist eine nachträgliche Aufwertung sicher fūr einige Leute interessant.

Liebe Grūße

Helmut
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Beitrag von 4wayActive »

Bernd Peter hat geschrieben:

Am einfachsten ist daher ein RME-Gerät aus der -face/Serie, zugekauft wird in der Regel noch ein Peaktech-Netzteil.

Gruß

Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,

welches von den diversen Netzteilen wūrdest du denn fūr den Zweck einsetzen wollen? Und meinst du die RME Babyface Geräte, die mit den vielen Ein-und Ausgängen?

Gruß

Helmut
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gregor
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Beitrag von gregor »

4wayActive hat geschrieben:Was meinst du mit "Auslagern" ? Ich muss feststellen, dass Themen die man hier in den sogenannten Unterforen ablegt, kaum Beachtung finden
Hallo Helmut,

über "Thementreue" existiert hier schon ein Thread. Joes Vorschlag fand ich damals so gut, dass ich ihn gleich zitieren will, dabei aber ausdrücklich vorausschicke, dass ich dabei keineswegs auf Deine Beiträge anspielen will:
JOE hat geschrieben:Vielleicht lobt Rudolf einen jährlichen Wanderpreis für das beste nicht geschriebene Posting aus ... :wink:

Und schon wären wir wieder bei den "Birnen"! :oops:

Gruß
Joe
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 220#p41220

Dennoch: aus Antworten auf Posts in einem Forum ergeben sich naturgemäß schnell einmal neue Themenstränge, die von unseren Moderatoren dankenswerter Weise oft elegant an einen anderen Platz verschoben werden. Auch sind thematische Doppelungen kaum zu vermeiden, bis hin zu Foren-Gemeinplätzen, die in regelmäßigen Abständen silbenreich wiederholt werden (ich selbst habe mich hier schon zwanzig Mal zum Peaktech 6080 ausgelassen, jedenfalls zeigt das die Suchfunktion).
Wenn ich Dir also eine "Auslagerung" vorschlage, dann geht es mir um die Lesbarkeit dieses Threads, der sich - nicht näher definiert - mit Mac OSX als Abspielplattform beschäftigt und m. E. über die aktuelle Diskussion hinaus von Interesse ist. Ein Vergleichsbericht zu Geräten, die an Rechner angeschlossen werden, sprengt meine persönliche Definition dieses Threads - auch wenn ein Mac G3 dabei vorkommt. Es steht Dir natürlich frei, das anders zu sehen, in diesem Thread wurde immerhin schon so Einiges behandelt, was vielleicht von anderen als OT betrachtet wurde.

Insofern hätte ich vielleicht Joes Vorschlag beherzigen und eben gar keine Auslagerung vorschlagen sollen...

Was im Extremfall getan werden kann, um die Lesbarkeit eines Themas zu erhöhen, zeigt uns Rudolf mit seinen "Ausgewählten Werken der Gertschen Streamerprosa".
Zusammenfassungen und Leseempfehlungen zu weiteren Gegenständen sähe ich als sehr wünschenswert an, doch wird kaum jemand bereit sein, Lesekanons zu den besprochenen Themen zusammenzutragen.

Zu Deiner Frage: zunächst wäre zu klären, ob Du oder wie Du die 15 Meter zwischen Rechner und DAC überwinden willst.
Und: Bernd Peter meint wohl entweder ein Fireface UC oder 400, also mit USB oder FireWire Anschluss.

Beste Grüße

gregor
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Helmut,

Gregor hat Deine Fragen schon beantwortet.

Was ich noch hinzufügen möchte:

Die letzten 2 Jahre wurde im Forum viel über Modifikationen und die Zusammenstellung verschiedener Geräte zur Optimierung der Hörkette diskutiert und geschrieben.

Stichwörter im Digitalteil: Jitter und Synchronisation.

Alles dazu mündete in einer technisch konsequenten Entscheidung, der all-in-one-Lösung.

Die ist geglückt, das wissen wir.

Von daher würde ich mein Geld nicht mehr in dieses und jenes investieren, sondern gezielt einsetzen.

Gruß

Bernd Peter
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Amati
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Beitrag von Amati »

Meine Herren!
Was mich nicht nur bei dieser Diskussion irritiert, ist die Tatsache, dass bei mir häufig der Eindruck erweckt wird, dass eine Reihe von Forumsmitgliedern offenbar hauptsächlich mit Vergleichstest im heimischen Setup befasst sind. Regelmäßig liest man von Empfehlungen, oder eben nicht Empfehlung, für dieses oder jenes Gerät, in dieser Rubrik läuft es regelmäßig auf die RME Fireface hinaus, begleitet von jovialen mitleidig formulierten Sätzen, die bescheinigen, dass die Alternativkomponente für das Geld zwar ganz passabel, aber bei weitem nicht hinreichend ist. (Kein Wunder bei 1/8 des Preises, sollte man meinen).
Ich zweifle allerdings an, dass diese hier geposteten Erkenntnisse, die mit der Gültigkeit eines letztinstanzlichen Urteils hier in Mamor gemeißelt werden, nicht alle aus eigenen empirischen Versuchen stammen, sonder eher der Kraft der "straff behauptet, ist besser als schwach begründet" Strategie entspringt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Konkret am hier gerade behandelten "Vergleich" zwischen Hiface und V-Link von mir die Frage, wer hat tatsächlich den einfachen Hiface Stick mit dem V-Link von MF und der RME Fireface verglichen und wenn ja mit welchem DAC, bzw in welcher Konstellation genau? Ich selbst habe den Hiface Stick seit Jahren im Einsatz und seit einigen Monaten die Hiface EVOs mit externer Clock. Die RME Fireface UC und 400 habe ich auch hier gehabt und als die gepriesene Gesamtlösung im Vergleich zu der EVO Variante mit meinem externen DAC laufen lassen. Hier kann ich für mein Empfinden keinesfalls eine Empfehlung für die RME Produkte aussprechen.
Was ich sagen will ist, dass man wohl doch differenzierter mit den Dingen umgehen muss, um Enttäuschungen zu vermeiden. Letztendlich bleibt nur der tatsächliche eigene Test im heimischen Setup, alles andere ist Kaffeesatz lesen. Ich konnte gerade für 75 Euro einen Vlink II erwerben und werde den mal mit den EVOs vergleichen am gleichen externen DAC. Konzeptionell scheint mir das "Ding" im Vorteil, ob es klanglich hält, was versprochen wird bleibt abzuwarten, ich werde berichten.

Vielen Dank

Peter
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bvk
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Beitrag von bvk »

Zugeben muss ich als erstes: auch ich bin Firefacer

und auch ich bin der Auffassung dass diese Produkte gut sind. Es ist einfach so dass die professionellen Geräte einen ganz anderen Markt haben und durch hohe Stückzahlen einen günstigen Preis haben können. Aus dem Hifi Bereich kriegt man halt einen DA Wandler, 2kanal Stereo das wars. Nehme ich hier einen günstigen, guten gehts mit 500.- los und endet beim 20 fachen. Da lassen sich dann 2 Kanäle DA wandeln,toll. Bei den professionellen Geräten fangen die guten bei ca 800.- an bieten dann neben ordentlichen Vielkanal Wandlern auch AD Wandlung, Kanalrouting, asynchrones USB, etliche digitale und analoge Ein und Ausgänge, Steckverbindungen in Industriequalität, läuft mit allen Rechnern, hohes Auflösungsvermögen und vieles mehr, für das der HIFI Hersteller jedesmal einen Extrakasten für ordentliche Beträge verkaufen muss. Gutes Beispiel sind tolle teure USB Netzteile oder die Dinger die einen asynchronen Anschluss ermöglichen.
Klanglich kann die Fireface mit etlichen Wandlern die ich gehört habe gut mitspielen, wobei als erstes eine ausgeprägte Neutralität ohne Eigenklang auffällt. Hifi Geräte sind oft - ich meine das nicht negativ- wärmer gesoundet.
Den Liebhabern der FF kann auch ich nur zustimmen, das Ding ist vom Preis Leistungsverhältnis den üblichen HIFI Gerätschaften hoch überlegen, klingt zwar nicht (gemütlich) aber fügt auch nichts dazu. Vor allem hat man für fast alle Anwendungsfälle ausgesorgt. Wenn ich einen besseren Wandler haben wollte würde ich immer zuerst bei den Studioausrüstern nachsehen. Die Leistungsbreite dieser Gerätschaften ist objektiv so viel besser als im HIFI Bereich dass ich vor dem Kauf neuer Geräte in Zukunft immer zuerst bei den Studiogeräten nachsehen werde.
Empfehlung für Fireface oder gleichwertig: kaufen
Grüße BvK
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

bvk hat geschrieben:Zugeben muss ich als erstes: auch ich bin Firefacer

und auch ich bin der Auffassung dass diese Produkte gut sind. Es ist einfach so dass die professionellen Geräte einen ganz anderen Markt haben und durch hohe Stückzahlen einen günstigen Preis haben können. Aus dem Hifi Bereich kriegt man halt einen DA Wandler, 2kanal Stereo das wars. Nehme ich hier einen günstigen, guten gehts mit 500.- los und endet beim 20 fachen. Da lassen sich dann 2 Kanäle DA wandeln,toll. Bei den professionellen Geräten fangen die guten bei ca 800.- an bieten dann neben ordentlichen Vielkanal Wandlern auch AD Wandlung, Kanalrouting, asynchrones USB, etliche digitale und analoge Ein und Ausgänge, Steckverbindungen in Industriequalität, läuft mit allen Rechnern, hohes Auflösungsvermögen und vieles mehr, für das der HIFI Hersteller jedesmal einen Extrakasten für ordentliche Beträge verkaufen muss. Gutes Beispiel sind tolle teure USB Netzteile oder die Dinger die einen asynchronen Anschluss ermöglichen.
Klanglich kann die Fireface mit etlichen Wandlern die ich gehört habe gut mitspielen, wobei als erstes eine ausgeprägte Neutralität ohne Eigenklang auffällt. Hifi Geräte sind oft - ich meine das nicht negativ- wärmer gesoundet.
Den Liebhabern der FF kann auch ich nur zustimmen, das Ding ist vom Preis Leistungsverhältnis den üblichen HIFI Gerätschaften hoch überlegen, klingt zwar nicht (gemütlich) aber fügt auch nichts dazu. Vor allem hat man für fast alle Anwendungsfälle ausgesorgt. Wenn ich einen besseren Wandler haben wollte würde ich immer zuerst bei den Studioausrüstern nachsehen. Die Leistungsbreite dieser Gerätschaften ist objektiv so viel besser als im HIFI Bereich dass ich vor dem Kauf neuer Geräte in Zukunft immer zuerst bei den Studiogeräten nachsehen werde.
Empfehlung für Fireface oder gleichwertig: kaufen
Grüße BvK

Hallo BvK!

Auch ich kenne das Fireface persönlich und kann diesem Gerät nur beste Noten geben. Wer mehr will und das ist nicht mehr sehr viel was sich da noch tut muß sich dann bei deutlich teueren Wandlereinheiten aus dem Broadcastbereich umschauen.... Das gilt natürlich alles nur wenn ein Wandler gesucht wird der möglichst neutral agieren soll.

Grüße Truesound
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Amati
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Beitrag von Amati »

Hallo Truesound,

worauf beruhen deine Erkenntnisse? Welche Gerätschaften bzw wie und mit was verglichen?

Peter
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