Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Harald,

Guckst Du unter Preferences -> Tools (unterster Menüpunkt) -> Advanced -> Playback -> Full File buffering up to (KB): ...........

Grüße
Fujak
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rambojj
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Beitrag von rambojj »

Hiface?

Für mich (obwohl ich staatl. gepr. Elektrotechniker bin) ist die Sache mit dem Abspielen von PC noch etwas undurchsichtig. Natürlich habe ich mich auch noch nicht intensiv mit der Materie beschäftigt. Deshalb einfach hier mal die Frage:

Was brauche ich um anzufangen? Ich habe einen Laptop mit Vista und etwas mehr als 2 GB Arbeitsspeicher. Dann habe ich einen I-Pod der neuesten Generation. Ein Flac-Abspieler ist da auch installiert. Einen DAC zum Probieren kann ich mir ausleihen. Fehlt noch der USB nach Koax - Adapter. Die Soundkarte im Rechner muss ja auch durch eine extrerne Lösung ersetzt werden. Im Prinzip ist der Rechner ja nur Datenlieferant, oder?

Gruß

Reiner
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floschu
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Beitrag von floschu »

Fujak hat geschrieben:Hallo Harald,

Guckst Du unter Preferences -> Tools (unterster Menüpunkt) -> Advanced -> Playback -> Full File buffering up to (KB): ...........

Grüße
Fujak
Hallo Fujak!

Muss man für das Abspielen aus dem Arbeitsspeicher irgendwelche besonderen Plugins installieren?

Ich finde unter "Preferences -> Tools (unterster Menüpunkt)" nur "Converter", "Replay Gain Scanner" und "Search Filters", nicht aber Advanced...

Viele Grüße,

Florian
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Florian,

File -> Preferences -> Advanced -> Playback -> Full File buffering up to (KB):

Viele Grüße
Andreas
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floschu
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Beitrag von floschu »

Ah, vielen Dank!

Wieviel kB sollte man da dann wählen?

Die Größe des größten Tracks in der Musikdatenbank?

Viele Grüße,


Florian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

floschu hat geschrieben:Ah, vielen Dank!

Wieviel kB sollte man da dann wählen?

Die Größe des größten Tracks in der Musikdatenbank?

Viele Grüße,


Florian
Hallo Florian,

sinnvoll ist genau das, sofern die Kapazität Deines Arbeitsspeicher dies mitmacht. Hier musst Du natürlich die in den RAM geladenen System- und Programmdateien einrechnen.

Grüße
Fujak
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snilax
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Beitrag von snilax »

Guten Morgen zusammen!

Mein Arbeitsspeicher hat 2 GB. Der Track mit der grössten Datenmenge hat 1008 MB. Wenn ich Foobar auf 1100000 kB einstelle kommt eine Fehlermeldung. Ich bin mit der kB Zahl jetzt auf 99999 herunter gegangen und siehe da, es läuft. Ich kann im Taskmanager nicht sehen wieviel kB im Arbeitsspeicher sind.

Fujak sagte, dass er findet, die Musik höre sich bei dieser Abspielmethode natürlicher an. Das kann ich leider nicht nachvollziehen und werde wohl bei SAP bleiben. Was mir aber sehr positiv auffällt ist, das jetzt keine Einschaltknackser mehr zu hören sind.

Dank an alle für den guten Tip
Snilax
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

es gibt eine kleinere Neuerung, über die ich Euch berichten möchte:

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Fernsteuerung von Foobar mittels Android-Smartphone

Es reizte mich schon länger, die Funktionalität meines Smartphones zu nutzen und als Fernsteuerung für meinen Audio-PC einzusetzen. Nach einigen Tests diverser Remote-Apps in puncto Funktionalität, Ergonomie und Zuverlässigkeit habe ich mich für die App "Foobar-Controller Pro" entschieden:

PC-Seite: (OS: Win 7 64/32bit, Vista oder XP), Foobar HTTP-Server sowie Playback statistics component, beide Komponenten kostenlos erhältlich unter http://foobar2000controller.blogspot.com/

Smartphone-Seite: Foobar-Controller Pro (z.Zt. 0,90 €), erhältlich über http://www.market.android.com


Installation und Konfiguration PC-Seite:

Zunächst wird der Server-Zugang eingerichtet. Dazu braucht es eine W-Lan-Verbindung zum Audio-PC. Mit Win 7 kann der Audio-PC als Access-Point eingerichtet werden, ohne dass er in ein WLAN-Netz eingebunden ist.
Die beiden Foobar-Komponenten "Foobar HTTP-Server" sowie "Playback statistics component" kommen in das Verzeichnis "Components" im Programm-Verzeichnis "foobar2000".
Foobar-Server startet automatisch mit dem Start von Foobar im Audio-PC.

Aufgerufen wird es über die Preferences:

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Screenshot der Eingabe-Maske. Normalerweise muss hier nichts weiter konfiguriert werden.



Installation und Konfiguration Smartphone:

Die App Foobar Controller Pro wird in der üblichen Weise wie alle Apps direkt über den Android-Market beim Download im Smartphone installiert. Danach wird es gestartet.

Im Menü "Einstellungen" -> "Server-Einstellungen" ist vor allem die IP-Adresse des PC-Netzwerk-Adapters wichtig. Die IP-Adresse erfährt man, indem man in seinem Audio-PC unter "Start" -> "Ausführen" "cmd.exe" eingibt. Es erscheint ein schwarzes Consolen-Fenster. Hier gibt man "ipconfig" ein. Daraufhin werden alle Netzwerk-Adressen aufgelistet - unter anderem auch jene, über die man sein Internet bzw. W-LAN-Netz betreibt. Diese Nummer wird dann im Smartphone eingegeben. Ist sie korrekt, dann verbindet sich der Foobar-Controller automatisch direkt mit dem PC und mit Foobar, welches dann direkt auf dem Smartphone-Screen erscheint.



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Die App hat umfangreiche Einstellungen, die es ermöglicht, die Remote-Control nach den eigenen Bedürfnissen zu konfigurieren. Es gibt sogar die Möglichkeit, die Smartphone-Sensoren für Shake-Funktionen zu nutzen. z.B. per Schütteln des Smartphones auf Start bzw. Pause zu schalten.



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Hier die Playlist-Screens. Links: hier kann man die Playlist ausswählen. Mitte: Innerhalb der gewählten Playlist wird dann der Track angetippt und erscheint dann in eigenem Screen (rechts) für weitere Optionen.



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Auch beim Play-Screen werden die Lagesensoren genutzt, um von vertikal auf horizontale Sicht umzuschalten. In der horizontalen Ansicht ist m.E. der Raum besser genutzt, sodass die Lautstärkeregelung und auch die Samplerate ohne weiteres Umschalten sichtbar sind.

Fazit:
Ein einfach einzurichtendes und komfortabel zu bedienendes Programm, was ich nicht mehr missen möchte. Man kann übrigens auch währenddessen weiterhin telefonisch erreichbar sein; bei eingehenden Anrufen wird die Musik je nach Einstellung auf Pause oder Mute geschaltet oder auch nur die Lautstärke (einstellbar in dB) abgesenkt. Zudem kann man während dem Musikhören auch weiterhin mit dem Internet verbunden sein, um z.B. im Forum zu lesen oder andere Anwendungen des Smartphones betreiben.
Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass es ausschließlich über Playlists zu bedienen ist. Mein Wunsch für weitere Updates ist die Möglichkeit, auch über die Verzeichnisstruktur der Festplatte Tracks auszuwählen.

Viel Spaß beim Ausprobieren. Für Fragen und Hilfestellungen stehe ich gerne zur Verfügung.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Externe Stromversorgung für Apogee Big Ben mit Peaktech 6080

Hallo zusammen,

vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich im Forum das erste mal das Labor-Netzteil Peaktech 6080 für die Strom-Optimierung von meinem Fireface-DAC vorgestellt; zum Nachlesen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 248#p26248 - und damals auch einen weiteren Schritt angekündigt:
Fujak hat geschrieben:Ich überlege ja gerade, ob ich im Apogee Big Ben den Teil, der die Clock- und RSC-Elektronik versorgt, ebenfalls mit einem 2. Labornetzteil versorge. Man kann ohne größere Eingriffe, diesen Teil von der Stromversorgung der Bedien-Elektronik am Frontpanel auftrennen. Im Big Ben werkelt nämlich auch ein Schaltnetzteil, das - wie Franz richtig bemerkt - auch eine Quelle unerfreulicher HF-Amplituden sein kann.
Nun habe ich den Schritt endlich vollzogen, nachdem ich noch ein bißchen recherchiert hatte, was es noch an Alternativen zum Peaktech 6080 gibt, z.B. eine Platine mit einem sauberen Netzteil im Big Ben unterzubringen

Nachdem mir aber keine der Lösungen so recht gefallen wollte - sei es wegen der Werte zur Restwelligkeit oder in puncto Preis - habe ich kurzerhand beschlossen, mir ein weiteres Peaktech-Labornetzteil für knapp 50,- € zu kaufen.

Umbau:
Zunächst eine 2-polige Leitung konfektioniert: auf der Seite des Peaktech-Netzteil 2 Büschelstecker, auf der anderen Seite ein 4-poliger Flachstecker (mit jeweils 2 parallelgeschalteten benachbarten Polen). Dann die Deckelplatte des Big Ben aufgeschraubt, Original-Netzteil-Platine abgeklemmt und das neue Zuleitungskabel angeschlossen.

Ansicht vom Schaltnetzteil mit dem Verbindungskabel zur Platine. Der Pfeil markiert den 4 poligen Platinen-Flachstecker, an den alternativ die konfktionierte Zuleitung vom Peaktech angeschlossen wird. Plus- und Minuspol werden dabei parallel mit 2 Litzen geführt.
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Den Big Ben habe ich dann offen gelassen, damit ich im nachfolgenden Hörvergleich zwischen Original-Schaltnetzteil und Peaktech nur den Stecker tauschen musste. Sozusagen Hörvergleich am offenen (Clock-)Herzen. Lediglich die Pakete mit Quarzsand, die ich normalerweise zur Resonanz-Bedämpfung im Inneren des Big Ben liegen habe, habe ich herausnehmen müssen, um an die entsprechenden Stecker zu kommen. Der Hörvergleich bezieht sich also auf einen Big Ben jeweils ohne Quarzsand-Bedämpfung.

Spannung auf 5,0 V gepegelt, mit Voltmeter nachkontrolliert (man kann ja nie wissen...). Da die Drehregler des Peaktech 6080 angenehm leichtgängig sind, habe ich aus meinem Sanitär-Sortiment zwei Gummi-Dichtringe zwischen Regler und dessen Gehäuseaussparung gedrückt. Damit lassen sich die Drehregler nur mit großem Kraftaufwand verstellen - was aus Sicherheitsgründen durchaus erwünscht ist. Ein versehentlich auf 15 V Ausgang verstellter Regler würde der Big Ben mit einem Big Bang quittieren...
Nach diesen Sicherheitsmaßnahmen habe ich meine Anlage gestartet.

Klangtest:
Meine vertrauten Teststücke kamen wieder zum Einsatz. Ich habe dabei alle Auflösungen von 44.1 kHz bis 192.0 kHzvorzugsweise mit Klassik aber auch mit vertrauten Jazz- und Rock-Stücken durchgetestet.

Das Ergebnis vorweg: Ich möchte nicht das Bild von der Kinnlade strapazieren - da hat unser Gert schon die Urheberrechte drauf, und so groß und überraschend sind die Unterschiede nicht, um die Kinnlade in ihre Einzelteile zerfallen zu lassen - aber der klangliche Unterschied zwischen Original- und Labor-Netzteil schafft durchaus einen deutlichen Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer. :wink:
  • Bassbereich:
    Seit dem ich beim letzten Forentreffen die Sauberkeit der geregelten Bass-Wiedergabe bei der AGM 4.4 hören konnte, bin ich seither doch ein wenig unzufrieden mit meinem Sub. Seitdem befasse ich mich immer wieder mit geregelten Subs, insbesondere den Subs von Herrn Gruber von A.C.T.
    Nach den ersten Minuten mit dem "gepeaktechten" Big Ben finde ich den Bass derart sauber, dass zwar nicht das Projekt neuer Sub vom Tisch ist, aber ich mit der jetzigen Lösung doch noch länger als bislang gedacht leben kann, denn so sauber und schwarz hätte ich es mir vorher nicht vorstellen können. Es gibt ein paar orchestrale Aufnahmen, die mich regelrecht genervt haben, weil bei komplexeren Tutti-Passagen im Bassbereich die Übersicht verloren ging. Nun höre ich deutlicher, was da gespielt wird. Insgesamt hört sich der Bassbereich an, als hätte ich etwas an meiner Raumkorrektur gedreht: Einerseits geht es tiefer hinab, andererseits wirkt der Bass schlanker - ein Phänomen, was ich schon von früheren Jitter-Optimierungen kenne.
  • Mitten und Höhen:
    Die üblichen Kandidaten müssen zur Beurteilung herhalten: z.B. Tschaikowskis Violinkonzert mit Yoko Henkel in der Acousence-Aufnahme und Willi Boskovsky ("Ein Abend in Wien"), eine tonal perfekt aufgenommene 44.1-Aufnahme, sowie Jordi Savalls "La Folia". Eine Verbesserung ist dann für mich erkennbar, wenn die Solo-Violine beider Aufnahmen mehr Strahlkraft ohne Schärfe und mit mehr Korpus aufweist. In Bezug auf den Korpus konnte ich keine Veränderungen feststellen, wohl aber in Bezug auf Strahlkraft und Brillianz, einfach farbiger und lebendiger, ohne Schärfe und Schrillheit. Zischlaute bei Frauenstimmen kommen angenehmer rüber, Nebengeräusche bei Instrumenten wie Luftholen, Klappenmechanik, Aufsetzen der Finger auf dem Griffbrett sind noch plastischer hörbar, z.B. Jordi Savall auf seiner Viola da Gamba ("La Folia") aber auch sein ihm eigenes Schnaufen, Ächzen und Stöhnen, wenn er mit großem musikalischem Ausdruck spielt. Übrigens eine wirklich gelungene Aufnahme, wer sich für solcherlei Musik interessiert.
  • Räumlichkeit:
    Das auffälligste ist neben einer luftigeren Bühne mit mehr Staffelung in Breite und Tiefe, dass auffällig mehr Details in der Phantom-Mitte zu hören sind - es passiert einfach mehr als voher. Gehe ich wieder auf das reguläre Netzteil zurück, dann findet eine gewisse Ausdünnung in der Mitte statt, und das muskalische Geschehen findet wieder ein wenig mehr in der Nähe der Lautsprecher statt.
Überhaupt ist für mich generell das Zurückschalten bzw. Zurückstecken klanglich eindrucksvoller als umgekehrt. Ich finde es immer wieder interessant, womit sich das Gehör lange Zeit zufrieden gibt - solange eben, bis es etwas besseres vorgesetzt bekommt und sich anschließend fragt: "Wie konnte ich das bisher nur so lange aushalten?"

Fazit:
Um eine Orientierung hinsichtlich des Ausmaßes der Verbesserung zu geben: Sie bewegt sich nicht ganz in der Größenordnung, die der Unterschied mit und ohne Big Ben macht, aber in etwa in der Größenordnung, die der Einsatz des Peaktech am RME Fireface UC hat, also deutlich genug, dass sich dieser Aufwand lohnt. Die Verbesserung ist auch deutlich genug, um mich zu fragen, weshalb der Hersteller einer Studio-Clock, die doch genau den Zweck der Jitter-Optimierung verfolgt, bei einem solch wichtigen Bauteil wie der Stromversorgung gespart hat?

Wie auch immer: Ich kann diese Antijitter-Kur nur jedem Besitzer vom Big Ben empfehlen, zumal die einzige Lötarbeit in der Konfektionierung eines Verbindungskabels besteht und damit der gesamte Umbau höchstens eine halbe Stunde dauert und mit etwas mehr als 50,- € einen exzellenten klanglichen Gegenwert ermöglicht.

Grüße
Fujak
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Fujak,

gratuliere zur Verbesserung, für knapp 50,- € sicher eine sehr lohnende Verbesserung.

Mit meinen Erfahrungen, nach den Verbesserungen am Netzteil des ASUS Xonar, aus den letzten Wochen
kann ich Deine ( wie immer ) sehr guten Klangbeschreibungen sehr gut nachvollziehen.
Überhaupt ist für mich generell das Zurückschalten bzw. Zurückstecken klanglich eindrucksvoller als umgekehrt.
wenn ich mir über Unterschiede nicht sicher bin, gibt bei mir der Rückschritt dann meistens
auch den klareren Ausschlag.
Die Verbesserung ist auch deutlich genug, um mich zu fragen, weshalb der Hersteller einer Studio-Clock, die doch genau den Zweck der Jitter-Optimierung verfolgt, bei einem solch wichtigen Bauteil wie der Stromversorgung gespart hat?
vermutlich ähnlich wie bei Linn, lässt man hier bewusst etwas Potential nach oben,
der dann z.B. im Nachfolger als Verbesserung dient.
Aber es gibt zum Glück ungeduldige Menschen wie Gert, die G-Linneaner, Dich, viele andere und auch mich ;-)

Viele Grüße
Maximilian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Maximilian,
mm2 hat geschrieben:Mit meinen Erfahrungen, nach den Verbesserungen am Netzteil des ASUS Xonar, aus den letzten Wochen kann ich Deine ( wie immer ) sehr guten Klangbeschreibungen sehr gut nachvollziehen.
Ja, ich verfolge Deine Aktivitäten in Sachen Asus mit großem Interesse, denn schließlich gilt: Saubere Stromversorgung ist die Basis für den audiophilen Olymp. :wink:
mm2 hat geschrieben:vermutlich ähnlich wie bei Linn, lässt man hier bewusst etwas Potential nach oben,
der dann z.B. im Nachfolger als Verbesserung dient.
Ich fürchte, dass dies nicht für den Big Ben gilt. Denn der wird von geringen Modifikationen abgesehen unverändert seit fast 10 Jahren gebaut. Umso besser für mich... :mrgreen:

Viele Grüße
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ulli,
modmix hat geschrieben:Auch wenn ich weiß, das Du kaum selber messen wirst:
Wäre doch spannend zu erfahren, ob der in der Jitter-Diplomarbeit (Jitter Worldclock Forum) berichtete überw. periodische Jitter bei 5, 8 und 16 kHz jetzt weniger ist - könnten ja vom Schaltnetzteil kommen...
Tja, wenn ich messen könnte, würde ich das sehr gerne tun, aber das Equipment dafür dürfte nicht budgetkompatibel sein...
modmix hat geschrieben:Und ob der über 40 dB weniger Ripple eine Begründung für Dein Hörergebnis abgeben können:PS-25-5: RIPPLE & NOISE (max.) 80mVp-p
PeakTech 6080: Restwelligkeit (U) 0,5 mV eff
Interessantes PDF. Wenn das Big Ben Netzteil offenbar die 160-fache Restwelligkeit des Peaktech besitzt, dann wundert mich der klangliche Unterschied nicht mehr.
modmix hat geschrieben:Jetzt noch den Ausgang schneller machen, ... (steiler Flanken = weniger Jitter)
Rise Time iClock: 1,72 ns BigBen: 3,176 ns
Welche Maßnahmen schlägst Du diesbezüglich vor?

Grüße
Fujak
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Fujak hat geschrieben:Wie auch immer: Ich kann diese Antijitter-Kur nur jedem Besitzer vom Big Ben empfehlen, zumal die einzige Lötarbeit in der Konfektionierung eines Verbindungskabels besteht und damit der gesamte Umbau höchstens eine halbe Stunde dauert und mit etwas mehr als 50,- € einen exzellenten klanglichen Gegenwert ermöglicht.
Hallu Fujak,

beeindruckend wie konsequent Du Deine Kette optimierst. Danke für diese Anregung!

Gruß
Harald
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ulli,

Danke für diesen Hinweis. Ich werde mich mal damit näher befassen. Wie schätzt Du den klanglichen Gewinn dieser doch eher aufwändigen Maßnahme ein? Insgesamt ist doch der Unterschied der Werte m.E. schon auf sehr niedrigem Niveau.

Grüße
Fujak
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo Fujak,

Glückwunsch zu Deiner "Spannungsverbesserung".

Ich betreibe ja auch 2 PeakTech-e das kleine 6080 und das größere 6075. (beide haben lt, Herstellerangabe die gleiche Restwelligkeit). Einmal versorge ich damit den DAC (Nuforce) und ein weiteres mal Audio PC und DAC (Zodiac+).

In beiden Fällen konnte ich auf Grund der geänderten Stromversorgung keine für mich wahrnehmbare Verbesserung aber auch keine Verschlechterung feststellen . :cry:

LG Roland
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