Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 21.01.2008, 15:17
- Wohnort: Rhein-Kreis Neuss
Hallo Gert,
Du kannst Deine DS1511+ auf 15 Platten mit Hilfe von zwei DX510 ausbauen, also Platz ohne Ende.
Grüße Christian
Du kannst Deine DS1511+ auf 15 Platten mit Hilfe von zwei DX510 ausbauen, also Platz ohne Ende.
Grüße Christian
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1391
- Registriert: 23.03.2011, 19:56
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ha ich freue mich schon drauf, wenn ich genügend "Zeit" habe auch was an meiner BM20 vorzunehmen (lassen ). Vorallem glaube ich, dass ich wohl auch erstmal beim Superhochtöner (=SHT) was machen sollte.
Meine 20er war zwar 2008 im Werk - sollt also so auf Standardqualität sein, nur womit erziele ich den nächst größeren Qualitätsschritt. Der SHT - die Weiche oder zunächst aus Sicherheitsgünden die ELSI? Ich muss gestehen, dass ich mir mal eine größere Adam angehört habe und da fand ich die Bändchen-Lösung schon sehr beeindruckend von der Ortbarkeit der Instrumente.
Bei meinem CD-Spieler den ich vorher hatte, hatte ich (weil gesockelt) die OPAs gegen die "Dual627er" (die gibt es so zu kaufen, das man einen DualOPA dadurch ersetzen kann) gewechselt. Das war zutiefst beeindruckend was da an Qualitätszuwachs zu hören war. Aber in der 20er die zu tauschen ist ja ein immenser Kostenfaktor den ich momentan noch scheue.
Meine 20er war zwar 2008 im Werk - sollt also so auf Standardqualität sein, nur womit erziele ich den nächst größeren Qualitätsschritt. Der SHT - die Weiche oder zunächst aus Sicherheitsgünden die ELSI? Ich muss gestehen, dass ich mir mal eine größere Adam angehört habe und da fand ich die Bändchen-Lösung schon sehr beeindruckend von der Ortbarkeit der Instrumente.
Bei meinem CD-Spieler den ich vorher hatte, hatte ich (weil gesockelt) die OPAs gegen die "Dual627er" (die gibt es so zu kaufen, das man einen DualOPA dadurch ersetzen kann) gewechselt. Das war zutiefst beeindruckend was da an Qualitätszuwachs zu hören war. Aber in der 20er die zu tauschen ist ja ein immenser Kostenfaktor den ich momentan noch scheue.
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- Aktiver Hersteller
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- Wohnort: Stuttgart
Hallo Günter,
Viele Grüße
Gert
da würde ich mal Michael (BM Fan) kontaktieren. Das Problem ist, dass es mit OPs rausziehen und anderen einstecken nicht getan ist bei der BM20. Die ±15V Spannungsversorgung muss bei der 20er dann auch geändert werden, sonst hilft das nichts. Koppelkondensatoren, HT überarbeiten, Elsi, S-Weiche. Bevor ich die 2x80kg aber mehrmals zu Michael schaffen würde, würde ich lieber alles auf einmal machen lassen. Da ist der Aufwand dann deutlich geringer, weil man nicht jedesmal die Kiste auf's Neue zerlegen muss.Guenni hat geschrieben:ha ich freue mich schon drauf, wenn ich genügend "Zeit" habe auch was an meiner BM20 vorzunehmen (lassen ). Vorallem glaube ich, dass ich wohl auch erstmal beim Superhochtöner (=SHT) was machen sollte.
Viele Grüße
Gert
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- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
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Ein neuer eigener Hörraum muss her!
Liebe Aktivfreunde,
jeder echte Musik-Liebhaber stellt sich, wenn er schon alles hat, was man so haben muss am hohen Ende der Wiedergabetechnik, irgendwann die quälende Frage: Wohin mit all der überflüssigen Kohle?
Für diejenigen bedauernswerten Zeitgenossen unter uns, die sich mit dieser oder ähnlichen Fragen auseinandersetzen müssen, habe ich eine Lösung anzubieten und will selbst mit leuchtendem Beispiel voranschreiten - auch wenn ich nicht für mich beanspruchen kann, der erste oder gar einzige hier im Forum auf diesem Weg zu sein:
Ein neuer eigener Hörraum muss her!
[/Snobismus]
Randbedingungen: Ich hatte einen netten kleinen Hörraum im Dachgeschoss, das 2005 dafür ausgebaut wurde. Die beiden Jungs wurden größer, jeder brauchte ein eigenes Zimmer, und so opferten wir unser Schlafzimmer als zweites Kinderzimmer und zogen ins Dachgeschoss. Die Anlage blieb der Einfachkeit halber drin, und so haben wir nun seit knapp zwei Jahren ein recht ordentlich beschalltes Schlafzimmer unter dem Dach. Aber eben keinen Hörraum mehr.
Hobby aufgeben oder einen neuen bauen. Also natürlich einen neuen bauen. Wohin?
Zwei gute Freunde von uns, der eine Architekt, der andere Statiker, waren damals in den Bau unserer Doppelgarage involviert, die inzwischen etwas vom Wetter gezeichnet ist:
"Warum willst Du rund 80t Beton in unseren Vorgarten leeren, lieber Michi", fragte ich damals meinen Freund Michael (den Statiker). "Weil ich dich kenne, irgendwann wirst du da was draufbauen wollen", kam als Antwort, "da kann das nicht stabil genug sein." (Die Nachbarn fragten damals belustigt, ob das dem Aushub nach zu schließen ein Atombunker würde...) "Das kannst du dir sparen," meinte Gerhard (der Architekt), "einen Aufbau auf die Garage kriegen wir sowieso nie im Leben genehmigt."
Wie selbst Architekten manchmal irren können. Wir haben die Baugenehmigung. Allerdings hat er selbst sich dafür ziemlich ins Zeug gelegt - schließlich habe ich mit Gerhard seit unserer Studentenzeit gemeinsam viele Konzerte besucht und gemeinsam Musikabende vor meiner Anlage verbracht, so dass sich da ein gewisses Eigeninteresse entwickelte. Zweimal war das Vorhaben im Bauausschuss der Stadt - und ging schließlich durch. Der rote Punkt prangt nun an unserer Haustür:
Was ist geplant?
Auf die Garage soll eine Mütze voller Musik:
Unten rechts sieht man in der Ansicht die bisherige Garage, das Hellgraue ist das Tor. Der L-förmige Aufbau darauf soll Farbe und Struktur des Garagentores aufnehmen. Die beiden senkrechten Striche oben im Bild zeigen die Breite unseres Hauses dahinter.
Der Hörraum im Plan:
Wie man sieht, soll es ein richtiger Musikraum werden - der Flügel darf auch mit.
Die Bäume sind gefällt. Der alte Fahrradschuppen war im Weg und wurde abgerissen. Ein neuer kommt neben das Haus, hierfür hat der Bagger Annettes Kräuterbeet flach gemacht und anschließend wurde ordentlich Beton draufgekippt (ja, sie kriegt ein neues Kräuterbeet, versprochen):
Das Fundament für den Treppenaufgang zum Hörraum:
Das ist der Stand heute. Als nächstes muss der Beton oben an der Garage ausgesägt werden, wo die Tür zum Hörraum reinkommt. Wenn's wieder einen nennenswerten Fortschritt zu verzeichnen gibt, werde ich berichten.
Viele Grüße
Gert
jeder echte Musik-Liebhaber stellt sich, wenn er schon alles hat, was man so haben muss am hohen Ende der Wiedergabetechnik, irgendwann die quälende Frage: Wohin mit all der überflüssigen Kohle?
Für diejenigen bedauernswerten Zeitgenossen unter uns, die sich mit dieser oder ähnlichen Fragen auseinandersetzen müssen, habe ich eine Lösung anzubieten und will selbst mit leuchtendem Beispiel voranschreiten - auch wenn ich nicht für mich beanspruchen kann, der erste oder gar einzige hier im Forum auf diesem Weg zu sein:
Ein neuer eigener Hörraum muss her!
[/Snobismus]
Randbedingungen: Ich hatte einen netten kleinen Hörraum im Dachgeschoss, das 2005 dafür ausgebaut wurde. Die beiden Jungs wurden größer, jeder brauchte ein eigenes Zimmer, und so opferten wir unser Schlafzimmer als zweites Kinderzimmer und zogen ins Dachgeschoss. Die Anlage blieb der Einfachkeit halber drin, und so haben wir nun seit knapp zwei Jahren ein recht ordentlich beschalltes Schlafzimmer unter dem Dach. Aber eben keinen Hörraum mehr.
Hobby aufgeben oder einen neuen bauen. Also natürlich einen neuen bauen. Wohin?
Zwei gute Freunde von uns, der eine Architekt, der andere Statiker, waren damals in den Bau unserer Doppelgarage involviert, die inzwischen etwas vom Wetter gezeichnet ist:
"Warum willst Du rund 80t Beton in unseren Vorgarten leeren, lieber Michi", fragte ich damals meinen Freund Michael (den Statiker). "Weil ich dich kenne, irgendwann wirst du da was draufbauen wollen", kam als Antwort, "da kann das nicht stabil genug sein." (Die Nachbarn fragten damals belustigt, ob das dem Aushub nach zu schließen ein Atombunker würde...) "Das kannst du dir sparen," meinte Gerhard (der Architekt), "einen Aufbau auf die Garage kriegen wir sowieso nie im Leben genehmigt."
Wie selbst Architekten manchmal irren können. Wir haben die Baugenehmigung. Allerdings hat er selbst sich dafür ziemlich ins Zeug gelegt - schließlich habe ich mit Gerhard seit unserer Studentenzeit gemeinsam viele Konzerte besucht und gemeinsam Musikabende vor meiner Anlage verbracht, so dass sich da ein gewisses Eigeninteresse entwickelte. Zweimal war das Vorhaben im Bauausschuss der Stadt - und ging schließlich durch. Der rote Punkt prangt nun an unserer Haustür:
Was ist geplant?
Auf die Garage soll eine Mütze voller Musik:
Unten rechts sieht man in der Ansicht die bisherige Garage, das Hellgraue ist das Tor. Der L-förmige Aufbau darauf soll Farbe und Struktur des Garagentores aufnehmen. Die beiden senkrechten Striche oben im Bild zeigen die Breite unseres Hauses dahinter.
Der Hörraum im Plan:
Wie man sieht, soll es ein richtiger Musikraum werden - der Flügel darf auch mit.
Die Bäume sind gefällt. Der alte Fahrradschuppen war im Weg und wurde abgerissen. Ein neuer kommt neben das Haus, hierfür hat der Bagger Annettes Kräuterbeet flach gemacht und anschließend wurde ordentlich Beton draufgekippt (ja, sie kriegt ein neues Kräuterbeet, versprochen):
Das Fundament für den Treppenaufgang zum Hörraum:
Das ist der Stand heute. Als nächstes muss der Beton oben an der Garage ausgesägt werden, wo die Tür zum Hörraum reinkommt. Wenn's wieder einen nennenswerten Fortschritt zu verzeichnen gibt, werde ich berichten.
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
Klasse, Dein Bauprojekt! Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf und die Bildergeschichte dazu.
Auch wenn das jetzt vielleicht nicht der nächste Schritt ist, frage ich mich, welche Schallwandler Du vorgesehen hast. Die Haupt-LS jedenfalls haben einen ungewöhnlichen Grundriss - eine Neuentwicklung?
Viele Grüße
Harald
Klasse, Dein Bauprojekt! Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf und die Bildergeschichte dazu.
Auch wenn das jetzt vielleicht nicht der nächste Schritt ist, frage ich mich, welche Schallwandler Du vorgesehen hast. Die Haupt-LS jedenfalls haben einen ungewöhnlichen Grundriss - eine Neuentwicklung?
Viele Grüße
Harald
Hallo Gert,
auch ich werde den Bauprozess gespannt verfolgen und wünsche gutes Gelingen!
Und schließe mich Haralds Frage an, in der er mir zuvorgekommen ist.
Vor allem: wieso sind sie eingewinkelt?
Nein, im Ernst, hast Du dann bald drei Hoerraeume mit dann drei unterschiedlichen LS?
Beste Gruesse,
Andi
auch ich werde den Bauprozess gespannt verfolgen und wünsche gutes Gelingen!
Und schließe mich Haralds Frage an, in der er mir zuvorgekommen ist.
Vor allem: wieso sind sie eingewinkelt?
Nein, im Ernst, hast Du dann bald drei Hoerraeume mit dann drei unterschiedlichen LS?
Beste Gruesse,
Andi
Hallo Gert,
Anscheinend bist Du mit den zahlreichen Linn- und Sonos- Umbauten immer noch nicht genügend ausgelastet..
Sicher hast Du die Raumabmessungen akustisch sinnvoll ausgelegt und an entsprechend gute Dämmmaßnahmen (für die Nachbarschaft) gedacht (eine schräge Wand vermisse ich aber noch...).
Als kleine Anregung könntest Du Deine AGM-Gehäuse gleich mit Beton in die Wände gießen und das Volumen der darunter liegenden Garage für einen Subwoofer für den Hörraum verwenden - natürlich voll geregelt, versteht sich!
Viel Erfolg für Dein vielversprechendes Projekt!
Jörn
Anscheinend bist Du mit den zahlreichen Linn- und Sonos- Umbauten immer noch nicht genügend ausgelastet..
Sicher hast Du die Raumabmessungen akustisch sinnvoll ausgelegt und an entsprechend gute Dämmmaßnahmen (für die Nachbarschaft) gedacht (eine schräge Wand vermisse ich aber noch...).
Als kleine Anregung könntest Du Deine AGM-Gehäuse gleich mit Beton in die Wände gießen und das Volumen der darunter liegenden Garage für einen Subwoofer für den Hörraum verwenden - natürlich voll geregelt, versteht sich!
Viel Erfolg für Dein vielversprechendes Projekt!
Jörn
Hallo Gert,
interessantes Projekt. Bitte weiter berichten, vor allen die raumakustischen Maßnahmen würden mich noch interessieren. So wie ich dich bisher hier kennen gelernt hab hast du da bestimmt schon einen genauen Plan frei nach dem Motto nicht kleckern sonder klotzen...
Gibt's eine Akustikdecke, aufgedoppelte Wände mit 15cm Steinwolle, Diffusoren, Plattenabsorber...?
Gruß Udo
interessantes Projekt. Bitte weiter berichten, vor allen die raumakustischen Maßnahmen würden mich noch interessieren. So wie ich dich bisher hier kennen gelernt hab hast du da bestimmt schon einen genauen Plan frei nach dem Motto nicht kleckern sonder klotzen...
Gibt's eine Akustikdecke, aufgedoppelte Wände mit 15cm Steinwolle, Diffusoren, Plattenabsorber...?
Gruß Udo