Rudolf,Rudolf hat geschrieben:Hallo Uli,
soweit verstanden, denke ich.
Mir ging es bei meinem letzten Beitrag allein um die Frage, ob sich parallel zum Hören ein qualitativer Maßstab für die "Rate-Qualität" von Upsamplern finden lässt, der sich aus dem Vergleich eines von der CD upgesampelten - bandbreitenbegrenzten - 192kHz-Signals gegenüber dem ursprüglichen, "analogen" 192kHz-Signal ergibt (natürlich nur in dem bandbreitenbegrenzten Bereich bis 22050 Hz).
Falls meine Frage technischer Unsinn ist oder wir diese Fragestellung bereits an anderer Stelle besprochen haben sollten, dann bitte ich um einen dementsprechenden Hinweis. Danke!
Viele Grüße
Rudolf
ein Genauigkeitsvergleich anhand von Fehlerkriterien lässt sich dahingehend durchführen, dass man ein zu vereinbarendes Testsignal mit 44.1 kHz mit einem sehr langen Filter auf 192 kHz hochsampelt.
Um Ralfs Bedenken hinsichtlich Rechengenauigkeit vorzubeugen:
a) das Testsignal muss seinerseits ja nicht allzu lang sein
b) man kann nochmals Vergleiche mit mehreren sehr langen Filtern mit einschliessen
Damit hat man eine Referenz.
Und dann geht man her und verwendet "herkömmliche" Upsampler, erstellt das 192 kHz File und macht mittels Subtraktion vom Referenzsignal und quadratischer Mittelwertbildung einen qualitativen/quantitativen Vergleich der Fehler.
Zusätzlich müsste man dann noch eine Frequenzanalyse mitlaufen lassen, denn was nützen evtl. gleich grosse Fehlerwerte, wenn bei einem die Fehler alle im Aliasingbereich stattfinden.
Grüsse, Uli