gerne möchte ich mich auch einmal vorstellen.
Mein Name ist Hans (meine Freunde nennen mich Figo) ich bin 58 Jahre alt und lese nun schon geraume Zeit mit. Ich lebe im Bergischen Land ca. 30 km östlich von Köln.
Ich beschäftige mich seit ca. 25 Jahren mit HiFi und meine letzte Anlage bestand aus
- Omtec Vorverstärker
- Valvet Monos
- Audio Physics Virgo 3
angesteuert durch einen
- Marantz CD 17 MKII und seltener durch einen guten alten
- Dual 731Q Plattendreher (nun schon 35 Jahre alt...). Als Tuner kam ein
- Kenwood 1100 zum Einsatz, der über Kabel (analog) gefüttert wurde.
Anfang des Jahres habe ich alles ausgetauscht und nun höre ich so:
- Linn Akurate DS/2 als Quelle (ich habe nun keinen CD Player mehr
)Alle CD's sind als FLAC gerippt und liegen auf einem NAS Server
- QNAP (RAID 1, 2x 1TB) in einem separaten Raum. Die Verbindung zum Linn ist Ethernet.
Über den Linn DS höre ich nun auch Radio.
Der Vorverstärker ist (noch) ein
- Lyngdorf DPA-1
Als Boxen begleiten mich die fabelhaften
- BM Prime 14 die ich nach langem Probehören ausgewählt habe.
Alles mit XLR Kabeln von Funk verbunden. Die BM's werden analog angesteuert.
Die Musik Auswahl erfolgt durch ein iPad bzw. iPhone. Beides gerne auch durcheinander, herrlich!
Das App dazu ist Chorus DS. Alles super stabil, zackig, ohne jede Störungen. Immer mit Anzeige der Cover und weiteren Informationen.
Eine schon mal an anderer Stelle andiskutierte Grundtonschwäche der BM 14 ist mir auch aufgefallen, die bügelt der Lyngdorf nach Ausmessen jedoch weg. Obwohl meine Raumkorrektur nur 9% anzeigt hört man beim Umschalten von "Neutral" (bypass) auf Raumkorrektur eine winzige Grundtonanhebung. D.h. mit Korrektur klingt es einen Tick "fetter".
Nach nun einigen Monaten des Einhörens bin ich jedoch wieder zur Neutraleinstellung zurück gewechselt.
Ein Probehören bei mir zu Hause mit dem passenden neuen Linn Akurate Kontrol (Vorverstärker) wird demnächst durchgeführt. Eventuell wird dann der Lyngdorf ausgetauscht. Mit einem Linn Akurate Kontrol kann ich auch die Lautstärke und Quellenwahl über des iPad/iPhone vornehmen.
Musik:
Meine Musik-Sozialisierung fand Ende der 60/Anfang der 70er Jahre statt.
Nach den damals üblichen Begeisterungen für die Beatles, Stones, Who usw hörte ich bei Freunden etwa 1967/68 zum ersten mal Pink Floyd (mit Syd Barrett) und vor allem Soft Machine mit Robert Wyatt.
Da war es um mich geschehen. Was für eine Musik! Seitdem interessiere ich mich immer wieder für die englische Avantgarde dieser Zeit. Weitere Einflüsse waren dann der Jazz (Fusion / Miles Davis ab etwa Bitches Brew...).
Heute höre ich alles Mögliche, auch Electronic, Downtempo, Indie, Prog.-Rock, und alles was ein wenig schräg ist. Ich höre aber auch z. B. die King' Singers und erfreue mich an einer perfekten Bühne auf der ich jedes einzelne Chormitglied ausmachen kann. In der Klassik höre ich gelegentlich Kammermusik.
Liebe Grüße
Hans
(Leider kann meine BM35 immer noch keine 24/192 annehmen). Aber alles zu seiner Zeit.
Das dauerte rund 3x24 Stunden. Durch gutes File-Management und dem sehr stabilen AcourateNAS aber mehr Arbeit für meinen PC als für mich.